U3
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Linie U3 | |
Haltestellen | |
Anfangshalt | Moosach |
Endhalt | Fürstenried West |
Anzahl der Haltestellen |
26 |
Die von der MVG betriebene Linie U3 (alternativ U 3, oder ) ist eine Linie des Münchner U-Bahn-Netzes. Sie verläuft von Moosach über das Olympiazentrum, den Marienplatz (S-Bahn) zum Sendlinger Tor weiter über Thalkirchen nach Fürstenried — bzw. umgekehrt. Ihre Leitfarbe ist die Farbe Ocker.
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Eingeschränkter Betrieb wegen Umbau des U-Bahnhofs Sendlinger Tor
Wegen Bauarbeiten zum Umbau des U-Bahnhofs Sendlinger Tor ist der Betrieb der U3 und U6 von Samstag, 14. Januar mit vsl. Donnerstag, 16. Februar 2023 wochentags ab ca. 22:30 Uhr, samstags ab ca. 21:00 Uhr sowie sonntags ganztägig eingeschränkt. Die einzelnen Termine und Sperrzeiten finden Sie auf der Sonderseite mvg.de/suse. Die U3 fährt im 10-Minuten-Takt zwischen Moosach und Münchner Freiheit sowie im 15-Minuten-Takt zwischen Goetheplatz und Fürstenried West. Zwischen Obersendling (S-Bf. Siemenswerke) und der Innenstadt können Sie auch die S7 nutzen. Die U6 fährt im 10-Minuten-Takt zwischen Garching-Forschungszentrum und Odeonsplatz sowie zwischen Implerstraße und Klinikum Großhadern. Zwischen Harras und der Innenstadt können Sie auch die S7 nutzen. Ein Pendelzug mit eingeschränkter Kapazität fährt im 15-Minuten-Takt im Abschnitt Odeonsplatz - Marienplatz - Sendlinger Tor - Goetheplatz. |
→ Weitere Informationen unter https://www.mvg.de/betriebsaenderungen/2022-10-08-umbau-suse.html |
Geschichte
Die U3 wurde am 8. Mai 1972 in Betrieb genommen, rechtzeitig zu den XX. Olympischen Sommerspielen. Zwischen Goetheplatz und Münchner Freiheit fährt sie gemeinsam mit der U6. Ab Münchner Freiheit zweigt sie ab zum Bahnhof Olympiazentrum.
Ab 22. November 1975 wurde sie mit der U6 zum Harras verlängert. Am 28. Mai 1978 wurde der Bahnhof Poccistraße zwischen Implerstraße und Goetheplatz eröffnet, der bei laufendem U-Bahnbetrieb nachträglich in den Gleistunnel gebaut wurde. Am 16. April 1983 wurde sie wiederum gemeinsam mit der U6 nach Holzapfelkreuth verlängert. Seit dem 28. Oktober 1989 zweigt sie an der Implerstraße ab und fährt auf einer eigenen Strecke zunächst zur Forstenrieder Allee und seit 1. Juni 1991 weiter zu ihrem heutigen Endbahnhof Fürstenried West. Am 28. Oktober 2007 wurde sie vom Bahnhof Olympiazentrum zum Olympia-Einkaufszentrum verlängert. Seit dem 11. Dezember 2010 hat sie zwei neue Bahnhöfe und fährt nach Moosach.
Quellen/Literatur
- Wolfgang Pischek und Holger Junghardt: Die Münchner U-Bahn Geromond Verlag 2012 ISBN 978-3-86245-148-7
- 25 Jahre U-Bahn-Bau in München. Verlag Schottenheim & Giess, München 1990.
Weblinks
- MVG (Betreiber der U-Bahn München)
- Netzplan
- Abt. U-Bahn-Bau der Stadt München
- Münchner Verkehrsverbund
- Private Seite mit Informationen und Bildern zu allen U-Bahnhöfen auf der Linie 3
- Private Seite mit Informationen und Bildern zu Münchner U-Bahn
- Süddeutsche Zeitung, 14. März 2022: Wie läuft es ohne U3 und U6?
- Linienverlauf der Linie U3, PTNA-Datenbank
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Linien der U-Bahn-München | ||
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Das Thema "U-Bahn München" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: U-Bahn_München#Linie_U3. |