U5

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München U5.jpg
Linie U5
Haltestellen
Anfangshalt Laimer Platz
Endhalt Neuperlach Süd
Anzahl der
Haltestellen
18

Die von der MVG betriebene Linie München U5.jpg ist eine Linie des Münchner U-Bahn-Netzes. Sie verläuft von Neuperlach über den Ostbahnhof (DB, S-Bahn), den Max-Weber-Platz zum Stachus und weiter über den Hauptbahnhof (DB, S-Bahn) an der Theresienwiese vorbei bis zum Laimer Platz. Ihre Leitfarbe ist die Farbe Braun.


U5

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Pasing Bahnhof (in Bau)
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Am Knie (in Bau)
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Willibaldstraße (in Bau)
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Laimer Platz
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Friedenheimer Straße
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Westendstraße
München S7.pngMünchen S20.pngMVV R 2018.jpg
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Heimeranplatz
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Schwanthalerhöhe
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Theresienwiese
München U1.jpgMünchen U2.jpgMünchen U4.jpg
München S.jpgDeutsche Bahn AG-Logo.jpgTram
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Hauptbahnhof
München S.jpgTram
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Karlsplatz (Stachus)
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Odeonsplatz
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Lehel
Muenchen Tram 17.jpgMuenchen Tram 21.jpgMuenchen Tram 25.jpg
München Tram 37.pngBus.png
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Max-Weber-Platz
München S.jpgDeutsche Bahn AG-Logo.jpgMuenchen Tram 21.jpg
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Ostbahnhof
München U2.jpgMünchen U7.jpgMünchen U8.jpg
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Innsbrucker Ring
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Michaelibad
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Quiddestraße
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Neuperlach Zentrum
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Therese-Giehse-Allee
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Neuperlach Süd


Geschichte

Die U5 wurde am 10. März 1984 in Betrieb genommen. Sie verkehrte zunächst zwischen Karlsplatz/Stachus und Westendstraße. Am 1. März 1986 wurde sie zum Odeonsplatz verlängert und somit ein Knotenpunkt zur München U3.jpg/München U6.jpg geschaffen. Am 24. März 1988 kamen die Bahnhöfe Friedenheimer Straße und Laimer Platz im Westen hinzu. Seit dem 27. Oktober 1988 fährt die U5 vom Odeonsplatz über dem Ostbahnhof, wo ein Knotenpunkt zur S-Bahn geschaffen wurde, nach Neuperlach Süd. Dies war bis heute die letzte Verlängerung der U5. Bis zum 29. Oktober 1999 bediente sie den Streckenabschnitt zwischen Innsbrucker Ring und Neuperlach Süd gemeinsam mit der U2, die bereits dort seit dem 18. Oktober 1980 (damals als U8) fuhr.

Bis zur Verlängerung der U5 zum Innsbrucker Ring waren die Gleise nur über das Betriebsgleis von der Implerstraße unter der Theresienwiese zum U-Bahnhof Schwanthalerhöhe mit den anderen Linien verbunden.

Bis 1999 hieß der Bahnhof „Schwanthalerhöhe“ „Messegelände“, welches sich hier bis Frühjahr 1998 befand. Die Messe wurde auf das ehemalige Gelände des Flughafen München-Riem verlegt, nachdem dort nach Abbruch des alten Flughafens neue Messehallen gebaut wurden.

Vom 8. Mai 1972 bis 30. Juli 1973 gab es bereits eine U5. Sie wurde als Verstärkerlinie zwischen Goetheplatz und Münchner Freiheit eingesetzt.

Weitere Ausbaupläne

2022 wurden erste Vorarbeiten für eine Verlängerung der U5 bis zum Willibaldplatz begonnen, 2023 die Vorarbeiten für die Verlängerung nach Pasing.

Die um 3,8 km verlängerte Strecke soll vom Laimer Platz über den künftigen U-Bahnhof Willibaldstraße, die Kreuzung zur Fischer-von-Erlach-Straße und unter der Kleingartenanlage sowie der Sportfläche im Bereich des Westbades zur Straße Am Knie und weiter bis zum Bahnhof Pasing verlaufen.

Vor dem Start der eigentlichen Bauarbeiten im Baulos 2 sind Vorwegmaßnahmen erforderlich. Das künftige Baufeld für den neuen U-Bahnhof „Am Knie“ muss freigeräumt werden, wofür zahlreiche Bäume umgepflanzt oder gefällt werden müssen[1]. Auch für eine weitere Verlängerung nach Freiham-Zentrum werden bereits Vorarbeiten getätigt[2][3]. Hier würden nach Planungsstand von 2023 die neuen Bahnhöfe Westkreuz, Radolfzeller Straße, Riesenburgstraße und Freiham-Zentrum entstehen[4].

Die eigentlichen Bauarbeiten sollten im Lauf des Jahres 2023 beginnen, die Eröffnung bis Pasing ist für Anfang der 2030er-Jahre geplant[5]. Im Januar 2024 begannen auch die Bauarbeiten für die U-Bahnhöfe Am Knie und Pasing[6]. Im Februar 2024 begann auch der Bau des künftigen U-Bahnhofs Pasing. Hierfür muss die Josef-Felder-Straße teilweise gesperrt werden[7].

Ein Abzweig in die Blumenau wurde bisher nicht vorbereitet. Am künftigen U-Bahnhof Willibaldstraße soll jedoch ein solcher Abzweig vorgesehen werden[8].

2023 wurde wieder eine Verlängerung der U5 von Neuperlach Süd nach Ottobrunn und Taufkirchen ins Spiel gebracht, um das geplante Luft- und Raumfahrtcampus der Technischen Universität München (TU) in Taufkirchen und Ottobrunn besser an München anzubinden. Das Projekt war bereits einmal als unrentabel verworfen worden. Nach Angabe von Landrat Christoph Göbel erfülle das U-Bahn-Projekt einer neuesten Berechnung zufolge erstmals knapp das notwendige Nutzen-Kosten-Verhältnis für eine Förderung durch den Bund. Landkreis München, Freistaat Bayern und die beiden beteiligten Gemeinden wollen einen „Letter of Intend“ zur Entwicklung des Luft- und Raumfahrtcampus der TU in Taufkirchen und Ottobrunn unterzeichnen. Konkretere Planungen sind erst sinnvoll, wenn der Campus-Standort festgeschrieben ist[9].

Quellen/Literatur

  • Wolfgang Pischek, Holger Junghardt: Die Münchner U-Bahn. Geramond Verlag, 2012. ISBN 978-3-86245-148-7

Weblinks

Einzelnachweise

München U.png Linien der U-Bahn-München
U-Bahn-Linien

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