U-Bahn: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:MVG0505_003_640.jpg|thumb|zentriert|U-Bahnzug am [[Hauptbahnhof]]]]
[[Bild:MVG0505_003_640.jpg|thumb|U-Bahn-Zug des Typs A am [[Hauptbahnhof]]]]
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Die Münchner '''U-Bahn''' wird von der [[MVG|Münchner Verkehrsgesellschaft mbH]] (MVG) betrieben. Der Bau eines U-Bahn-Netzes wurde anlässlich der [[Olympische Sommerspiele 1972|Olympischen Sommerspiele 1972]] um drei Jahre beschleunigt. Die erste Strecke wurde am 19. Oktober 1971 eröffnet. Seither wurde das Netz auf 103,1 km Länge mit 100 Bahnhöfen ausgeweitet.
Die [[München|Münchner]] '''U-Bahn''' wird von der [[MVG|Münchner Verkehrsgesellschaft mbH]] (MVG) betrieben. Der Bau eines U-Bahn-Netzes wurde anlässlich der [[Olympische Sommerspiele 1972|Olympischen Sommerspiele 1972]] um drei Jahre beschleunigt. Die erste Strecke wurde am 19. Oktober [[1971]] eröffnet. Seither wurde das Netz auf 95 km Länge mit 100 Bahnhöfen ausgeweitet. Die U-Bahn beförderte im Jahr 2022 353 Millionen Fahrgäste.<ref> [https://www.mvg.de/dam/mvg/ueber/unternehmensprofil/mvg_in_zahlen_s Übersicht] über die MVG in Zahlen</ref>
Die U-Bahn befördert derzeit pro Jahr etwa 400 Millionen Fahrgäste.  


==Geschichte==
== Geschichte ==
Bereits Anfang des [[20. Jahrhundert]]s wurde über eine U-Bahn nachgedacht. Streitpunkt war damals, ob es eine reine U-Bahn werden solle oder die [[Straßenbahn]] an exponierten Straßenzügen der [[Innenstadt]] einfach unter "das Pflaster" gelegt werden solle.  
Bereits Anfang des [[20. Jahrhundert]]s wurde über eine U-Bahn nachgedacht. Streitpunkt war damals, ob es eine reine U-Bahn werden solle oder die [[Straßenbahn]] an exponierten Straßenzügen der [[Innenstadt]] einfach „unter das Pflaster“ gelegt werden solle.  


Zur Zeit des [[Nationalsozialismus]] sollte München grundlegend zur Großstadt umgebaut werden und die U-Bahn die damals verkehrende Tram ersetzen. So wurde am 22. Mai [[1938]] mit dem ersten U-Bahn-Bau in der [[Lindwurmstraße]] begonnen, der im [[Zweiten Weltkrieg]] 1941 ein jähes Ende fand. Teile dieser ursprünglich für eine Reichsbahnlösung vorgesehenen Bauwerke wurden dann in den [[1960er]] Jahren mit für die U-Bahn verwendet.
Zur Zeit des [[Nationalsozialismus]] sollte München grundlegend zur Großstadt umgebaut werden und die U-Bahn die damals verkehrende Tram ersetzen. So wurde am 22. Mai [[1938]] mit dem ersten U-Bahn-Bau in der [[Lindwurmstraße]] begonnen, der im [[Zweiten Weltkrieg]] 1941 ein jähes Ende fand. Diese Teilstrecke wurde in den [[1960|1960er Jahren]] mit in die Planungen für die U-Bahn aufgenommen.


Nach dem Krieg wurden die zerstörten Straßenbahnlinien vorrangig instand gesetzt, wodurch die U-Bahn in Vergessenheit geriet. Erst in den 1960ern wurde ein unterirdischer Schienenbetrieb wieder spruchreif. Zunächst ging man von einer Unterpflasterstraßenbahn aus. Wegen des Zuschlags für die Olympischen Sommerspiele 1972 fiel die Entscheidung zu Gunsten einer "reinen" U-Bahn. Die zuletzt gebauten Trambahnzüge dieser Zeit ([[P-Wagenzug|Typ P]]) sind augenscheinliches Zeugnis für die frühere Planung der unterirdischen Tram.
Nach dem Krieg wurden vorrangig die zerstörten Straßenbahnlinien instand gesetzt, wodurch die U-Bahn zunächst in Vergessenheit geriet. Erst in den 1960ern wurde ein unterirdischer Schienenbetrieb wieder spruchreif. Zunächst ging man von einer Unterpflasterstraßenbahn aus. Wegen des Zuschlags für die Olympischen Sommerspiele 1972 fiel die Entscheidung zu Gunsten einer "reinen" U-Bahn. Die zuletzt gebauten Trambahnzüge dieser Zeit ([[P-Wagenzug|Typ P]]) sind augenscheinliches Zeugnis für die frühere Planung der unterirdischen Tram.


Am 15. Januar [[1964]] wurde ein städtisches U-Bahn-Amt gegründet (U-Bahn-Referat). In einem Beschluss des Stadtplanungsausschusses vom 24. Januar 1964 wurde für eine echte U-Bahn und für die Überlassung der Achse [[Hauptbahnhof]] – [[Ostbahnhof]] der Deutschen Bundesbahn für eine [[S-Bahn]] (Arbeitstitel "V-Bahn") votiert. Am 1. Februar 1965 erfolgte der Spatenstich für den ersten U-Bahn-Bau am Bahnhof [[Nordfriedhof]] (damals [[Schenkendorfstraße]]).
Am 15. Januar [[1964]] wurde ein städtisches U-Bahn-Amt gegründet (U-Bahn-Referat). In einem Beschluss des Stadtplanungsausschusses vom 24. Januar 1964 wurde für eine echte U-Bahn und für die Überlassung der Achse [[Hauptbahnhof]] – [[Ostbahnhof]] der Deutschen Bundesbahn für eine [[S-Bahn]] (Arbeitstitel "V-Bahn") votiert. Am 1. Februar 1965 erfolgte der Spatenstich für den ersten U-Bahn-Bau am Bahnhof [[Nordfriedhof]] (damals [[Schenkendorfstraße]]).


[[Datei:SiekommtStadtarch.jpeg|thumb|Sie kommt!]]
[[Datei:SiekommtStadtarch.jpeg|thumb|Transport des ersten Prototypen der U-Bahn.]]
Der Betrieb wurde am 19. Oktober [[1971]] zwischen [[Goetheplatz]] und [[Kieferngarten]] aufgenommen. Der nächste Abschnitt wurde am 8. Mai [[1972]] zwischen [[Münchner Freiheit]] und [[Olympiazentrum]] freigegeben.


Am 22. November [[1975]] wurde die U-Bahn vom Goetheplatz zum [[Harras]] verlängert. Auf diesem Abschnitt wurde 1978 noch die Haltestelle [[Poccistraße]] nachgerüstet.
Der Betrieb wurde am 19. Oktober [[1971]] zwischen [[Goetheplatz]] und [[Kieferngarten]] aufgenommen. Es gingen somit die ersten 10,5 km U-Bahn mit insgesamt 7 unterirdischen und 3 oberirdischen Bahnhöfen in Betrieb.


Am 18. Oktober [[1980]] wurde eine weitere Stammstrecke vom [[Scheidplatz]] über [[Hauptbahnhof]], [[Sendlinger-Tor-Platz]], [[Michaelibad]] nach [[Neuperlach Süd]] dem Verkehr übergeben.
Der nächste Abschnitt wurde am 8. Mai [[1972]] zwischen [[Münchner Freiheit]] und [[Olympiazentrum]] freigegeben. Er umfasst insgesamt 4 Kilometer Strecke und vier unterirdische Bahnhöfe. Der Baubeginn für diese Strecke war am 10. Mai [[1967]]


Zur [[IGA83|Internationalen Gartenbauaustellung 1983]] wurde im Mai vom Harras bis [[Holzapfelkreuth]] erweitert. Ende Mai wurde auch noch die Strecke vom Hauptbahnhof zum [[Rotkreuzplatz]] fertig.
Am 22. November [[1975]] wurde die U-Bahn vom Goetheplatz zum [[Harras]] verlängert. Als Bauvorleistung für die Spätere Verlängerung der U3 nach Fürstenried wird die Haltestelle Implerstraße bereits mit drei Gleisen fertiggestellt. Auf diesem Abschnitt wurde 1978 noch die Haltestelle [[Poccistraße]] nachgerüstet. Der Bau dieser Station verzögerte sich nämlich um drei Jahre, weil die endgültige Lage nicht klar war.


Eine weitere Stammstrecke konnte im März 1984 den Betrieb aufnehmen, nämlich von der [[Westendstraße]] über [[Theresienwiese]], Hauptbahnhof zum [[Stachus]] und wurde 1986 zum [[Odeonsplatz]] erweitert. Diese Strecke war in der ersten Zeit lediglich über einen Betriebstunnel zwischen dem damaligen Bahnhof [[Bavariapark|(Altes) Messegelände]] und der [[Implerstraße]] mit dem restlichen U-Bahn-Netz verbunden.
Am 18. Oktober [[1980]] wurde eine weitere Stammstrecke vom [[Scheidplatz]] über [[Hauptbahnhof]], [[Sendlinger-Tor-Platz]], [[Michaelibad]] nach [[Neuperlach Süd]] dem Verkehr übergeben. Die 16 Kilometer lange Strecke mit insgesamt 18 neuen Bahnhöfen ist die bisher größte auf einmal eröffnete Strecke im U-Bahnnetz.


1988 wurde im März den dann noch an der Westendstraße zum [[Laimer Platz]] und im Oktober vom Odeonsplatz über [[Max-Weber-Platz]] einmal über [[Ostbahnhof]] zum [[Innsbrucker Ring]] und anderseits zum [[Arabellapark]] verlängert.
Zur [[IGA83|Internationalen Gartenbauaustellung 1983]] wurde am 16. April [[1983]] vom Harras bis [[Holzapfelkreuth]] erweitert. Die 2,7 Kilometer mit drei neuen Bahnhöfen wurden damals noch von U3 und U6 gemeinsam befahren. Am 28. Mai 1983 wurde auch noch die 3,3 Kilometer lange Strecke der U1 vom Hauptbahnhof zum [[Rotkreuzplatz]] fertig.


Oktober 1989 wurde die U-Bahn von der Implerstraße zur [[Forstenrieder Allee]] und im Juni 1991 schließlich bis [[Fürstenried]] West verlängert.
Eine weitere Stammstrecke konnte am 10. März [[1984]] den Betrieb aufnehmen, nämlich von der [[Westendstraße]] über [[Theresienwiese]], Hauptbahnhof zum [[Stachus]] und wurde 1986 zum [[Odeonsplatz]] erweitert. Diese 4,1 Kilometer lange Strecke war in der ersten Zeit lediglich über einen Betriebstunnel zwischen dem damaligen Bahnhof [[Bavariapark|(Altes) Messegelände]] und der [[Implerstraße]] mit dem restlichen U-Bahn-Netz verbunden. Diese Betriebsanlage mit einer Gesamtlänge von insgesamt 1,6 km existiert heute noch und wird zur Abstellung von Zügen genutzt. Am 1. März [[1986]] wurde dann schließlich die U5 bis zum [[Odeonsplatz]] verlängert. In diesem Streckenabschnitt ist mit 36 Metern unter der Straße der tiefste Punkt im U-Bahn-Netz.


1993 wurde im Westen von Holzapfelkreuth zum [[Klinikum Großhadern]] und im Norden vom [[Scheidplatz]] zur [[Dülferstraße]] verlängert.
Am 24. März [[1988]] wurde dann noch an der Westendstraße zum [[Laimer Platz]] und am 27. Oktober vom Odeonsplatz über [[Max-Weber-Platz]] einmal über [[Ostbahnhof]] zum [[Innsbrucker Ring]] und anderseits zum [[Arabellapark]] verlängert. Insgesamt gingen dadurch 7,7 Kilometer in Betrieb.


Um dem Autoverkehr, der von Norden über die [[Bundesautobahn 9|A9]] über München "hereinfällt", eine Alternative zu bieten, wurde [[1994]] das P+R-Parkhaus [[Fröttmaning]] mit der gleichnamigen U-Bahnstation in Betrieb genommen. Ein Jahr später erfolgte bereits die Verlängerung Richtung [[Garching]], die vorerst in Garching-Hochbrück endete.
Am 28. Oktober [[1989]] erfolgte die Verlängerung der U3 von der Implerstraße zur [[Forstenrieder Allee]] in einer 6,1 Kilometer langen Strecke mit sechs neuen Bahnhöfen, bis sie schließlich und am 01. Juni [[1991]] um zwei weitere Stationen bis [[Fürstenried]] West verlängert wurde. Diese Strecke hat eine Länge von 1,9 Kilometer und endet an der Stadtgrenze.


Nach [[Feldmoching]] wurde 1996 von der [[Dülferstraße]] aus verlängert.
Am 22. Mai [[1993]] wurde die U6 im Westen von Holzapfelkreuth zum [[Klinikum Großhadern]] um weitere 2,9 Kilometer und 3 Stationen verlängert. Am 20. November des gleichen Jahres erfolgte dann noch eine Verlängerung der U2 im Norden vom [[Scheidplatz]] zur [[Dülferstraße]] auf einer 5 Kilometer langen Strecke.


1997 wurde vom [[Kolumbusplatz]] aus erstmals zum [[Mangfallplatz]] gefahren und 1998 vom [[Rotkreuzplatz]] zum [[Westfriedhof]].
Um dem Autoverkehr, der von Norden über die [[Bundesautobahn 9|A9]] über München "hereinfällt", eine Alternative zu bieten, wurde am 30. Juni [[1994]] das P+R-Parkhaus [[Fröttmaning]] mit der gleichnamigen U-Bahnstation in Betrieb genommen. Ein Jahr später erfolgte am 28. Oktober 1995 bereits die Verlängerung Richtung [[Garching]], die vorerst in Garching-Hochbrück endete. Auf dieser Strecke befindet sich mit 4,2 Kilometern der längste Abstand zwischen zwei Bahnhöfen, der regulär befahren wird.


1999 konnte endlich vom Innsbrucker Ring aus das [[Messestadt Riem|neue Messegelände]] angefahren werden; die Bauarbeiten hatten sich durch einen Einsturz des Tunnels in [[Trudering]] durch Wasserausspülungen und einen dadurch verursachten Busunfall mit mehreren tödlichen Opfern verzögert.
Am 26. Oktober 1996 folgte schließlich die Verlängerung der U2 um 1,9 Kilometer von der [[Dülferstraße]] aus nach [[Feldmoching]] und am 09. November 1997 wurde die U1 vom [[Kolumbusplatz]] aus zum [[Mangfallplatz]] verlängert. Diese Strecke hat eine gesamte Länge von 3,6 Kilometer und bedient insgesamt vier neue Bahnhöfe. Am 23. Mai 1998 wurde dann der Nordteil der U1 vom [[Rotkreuzplatz]] zum [[Westfriedhof]] verlängert.
 
Am 29. Mai 1999 konnte endlich vom Innsbrucker Ring aus das [[Messestadt Riem|neue Messegelände]] angefahren werden; die Bauarbeiten hatten sich durch einen Einsturz des Tunnels in [[Trudering]] durch Wasserausspülungen und einen dadurch verursachten Busunfall mit mehreren tödlichen Opfern verzögert. Zu diesem Zeitpunkt gingen die 7,7 Kilometer Neubaustrecke in Betrieb, die an der Messestadt Ost enden.


Nach 2000 machte man die Erfahrung, dass einzelne Außenäste nur defizitär betrieben werden können, weswegen Neubauprojekte kritischer betrachtet und sogar von einigen in Erwägung gezogenen Linien deutlich Abstand genommen wurde (z.B. Mangfallplatz - [[Harlaching]]). Dagegen sind Abschnitte in der Innenstadt chronisch an der Leistungsgrenze, weswegen hier über zusätzliche Tunnelbauten nachgedacht wird (z.B. [[Sendlinger-Tor-Platz]] - [[Münchner Freiheit]]).
Nach 2000 machte man die Erfahrung, dass einzelne Außenäste nur defizitär betrieben werden können, weswegen Neubauprojekte kritischer betrachtet und sogar von einigen in Erwägung gezogenen Linien deutlich Abstand genommen wurde (z.B. Mangfallplatz - [[Harlaching]]). Dagegen sind Abschnitte in der Innenstadt chronisch an der Leistungsgrenze, weswegen hier über zusätzliche Tunnelbauten nachgedacht wird (z.B. [[Sendlinger-Tor-Platz]] - [[Münchner Freiheit]]).


[[2003]] wurde vom Westfriedhof zum [[Georg-Brauchle-Ring]] erweitert, ein Jahr später zum [[OEZ]].
Am 18. Oktober [[2003]] wurde die U1 vom Westfriedhof zum [[Georg-Brauchle-Ring]] erweitert, ein Jahr später am 31. Oktober 2004 dann zum [[OEZ]].
 
2006 erreichte die Münchner U-Bahn den Haltepunkt Garchinger Forschungszentrum.
 
[[2007]] Streckeneröffnung vom Olympiazentrum zum OEZ. 2010 wurde die Strecke um 2 km und und zwei weitere Bahnhofe bis nach [[Moosach (U-Bahnstation)|Moosach]] erweitert, dem 100. U-Bahnhof.
 
==Digitale Zugzielanzeiger==
Ab [[2004]] wurden zunächst nur die neuen U-Bahnhöfe mit modernen TFT-Zugzielanzeigern ausgestattet, dann ab [[2006]] bis [[2013]] wurden Stück für Stück die alten Fallblattanzeiger in den übrigen U-Bahnstationen durch TFT-Zugzielanzeiger ersetzt. Sie können im Gegensatz zu den alten Fallblattanzeigern nicht nur den nächsten ankommenden Zug, sondern auch viele weitere Informationen anzeigen. Zum einen zusätzlich die verbleibende Ankunftszeit in Minuten der nächsten drei ankommenden U-Bahnen. Im unteren Bildschirmrand werden per Laufzeile auch Betriebsstörungen, Informationen über aktuelle Baustellen im U-Bahnnetz oder auch andere Hinweise für die Fahrgäste angezeigt.


==Linien==
Ab 14. Oktober 2006 wurde die U6 im Norden durch das Stadtgebiet Garching hindurch bis zum Forschungszentrum verlängert. Hierbei gingen 4,4 Kilometer Neubaustrecke in Betrieb.
Stand: 09.12.[[2018]]


'''ACHTUNG BAUSTELLE:'''<br/>Am Sendlinger Tor. Kurzfristige Änderungen sind möglich. Momentan nur U3 und U6 betroffen!
Zum Fahrplanwechsel [[2007]] wurde die U3 vom Olympiazentrum zum OEZ verlängert. [[2010]] wurde die Strecke um 2 km und und zwei weitere Bahnhofe bis nach [[Moosach (U-Bahnstation)|Moosach]] erweitert, dem 100. U-Bahnhof.
 
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==Linien (Stand: 13.07.2024)==
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| [[Moosach (U-Bahnstation)|Moosach]] [[OEZ]] – [[Olympiazentrum]] – [[Oberwiesenfeld]] [[Scheidplatz]] [[Münchner Freiheit]] [[Odeonsplatz]] [[Bahnhof München Marienplatz|Marienplatz]] [[Sendlinger Tor]] [[Implerstraße]] [[Thalkirchen]] ([[Tierpark]]) [[Aidenbachstraße]] [[Fürstenried West]]  
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| {{ÖPNV|U7}} || [[OEZ]] - [[Rotkreuzplatz]] - [[Hauptbahnhof]] - [[Sendlinger Tor]] - [[Kolumbusplatz]] - [[Giesinger Bahnhof|Giesing Bf.]] - [[Innsbrucker Ring]] - [[Neuperlach]] Zentrum || Mo – Fr 7 – 9 Uhr und Mo – Do 15:30 – 19 Uhr, Fr 12:30 – 19 Uhr<br/>(während der [[Ferien]] nur zwischen Westfriedhof und Sendlinger Tor)
| {{ÖPNV|U7}} || [[OEZ]] [[Rotkreuzplatz]] [[Hauptbahnhof]] [[Sendlinger Tor]] [[Kolumbusplatz]] [[Giesinger Bahnhof|Giesing Bf.]] [[Innsbrucker Ring]] [[Neuperlach Zentrum]]  || nur werktags 6-10 sowie 12-19 Uhr<br/>(während der [[Ferien]] nur zwischen OEZ und Sendlinger Tor)
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| {{ÖPNV|U8}} || [[Neuperlach]] Zentrum - ... - [[Sendlinger Tor]] - [[Hauptbahnhof]] - [[Königsplatz]] - [[Scheidplatz]] - [[Olympiazentrum]] || Sa 11:30 – 20:00 Uhr
| {{ÖPNV|U8}}
| [[Olympiazentrum]] – [[Scheidplatz]] – [[Königsplatz]] – [[Hauptbahnhof]] [[Sendlinger Tor]] [[Kolumbusplatz]] [[Giesinger Bahnhof|Giesing Bf.]] [[Innsbrucker Ring]] [[Neuperlach Zentrum]]
| Samstag 11-20 Uhr
|}
|}


== Ehemalige Linien ==
=== Ehemalige Linien ===
*Die U8 (alt) (1999–2006) fuhr von [[Neuperlach]]-Zentrum bis zum [[Harthof]] als Verstärkungslinie zur damals dort verkehrenden U2.
* Die U8 (alt) (1999–2006) fuhr von [[Neuperlach]]–Zentrum bis zum [[Harthof]] als Verstärkungslinie zur damals dort verkehrenden U2.
*U8 war auch die ursprüngliche Liniennummer der U2 von 1980 bis 1988. Bis 1988 gab es also keine U2.
* U8 war auch die ursprüngliche Liniennummer der U2 von 1980 bis 1988. Bis 1988 gab es also keine U2.


==Ausbau des U-Bahn-Netzes /  U 9  / Weitere Aussichten==
=== Zukünftige Strecken ===
Das U-Bahn-Netz ist im Wesentlichen fertig gestellt, längere Neubaustrecken sind zukünftig kaum zu erwarten. Der Kosten-Nutzen-Faktor ist bei den weiteren geplanten und untersuchten Trassen derzeit fraglich und von der weiteren Stadtentwicklung abhängig. Am wahrscheinlichsten sind die Erweiterungen vom Klinikum Großhadern nach [[Martinsried]] und vom Laimer Platz nach [[Pasing]]. Auch eine weitere Innenstadttrasse zur Entlastung der Strecke zwischen Sendlinger Tor und Münchner Freiheit ist langfristig nötig und in Untersuchung. Eine zusätzliche Arena-Anbindung zwischen [[Am Hart]] und Fröttmaning wird ebenfalls geprüft. Die tendenzielle Bewertung ist hierfür aber negativ.
Der Stadtrat hat in Zusammenarbeit mit der MVG im Frühjahr 2023 die neuen Strecken und Baumaßnahmen der Neubaustrecken neu geordnet. Das neue Konzept sieht vor allem fünf näher geplante Neubaustrecken und sechs optionale Neubaustrecken vor. Unter den schon in Vorplanung und Umsetzung befindlichen Strecken gehören:


Eine Verlängerung von Garching nach Neufahrn und weiter nach [[Freising]] ist, wenn überhaupt, nur sehr langfristig machbar.
* '''Entlastungsspange [[U9]]:''' 10,5 km lange Strecke, Verlauf: [[Implerstraße]] – [[Theresienwiese]] – [[Hauptbahnhof]] – [[Kunstareal]] – [[Münchner Freiheit]], teilweise in Bau, dient der Entlastung der bereits jetzt sehr ausgelasteten U6 im Stadtzentrum, Inbetriebnahme Anfang der 40er Jahre.
* '''Verlängerung der [[U6]] nach Martinsried:''' ca. 1 km lange Strecke, Verlauf: [[Klinikum der Universität München Campus Großhadern|Klinikum Großhadern]] - Campus Martinsried, in Bau, Inbetriebnahme vsl. 2027.
* '''Verlängerung der [[U5]] nach Pasing:''' ca. 4 km lange Strecke, Verlauf: [[Laimer Platz]] – [[Willibaldstraße]] – [[Am Knie]] – [[Pasing]] (- [[Freiham]]), in Bau, Inbetriebnahme Anfang der 30er Jahre. Anschließend 4,7 km weiter nach Freiham, Baubeginn ab den 30er Jahren.
* '''Verlängerung der [[U4]] nach Englschalking:''' ca. 2 km, Verlauf: [[Arabellapark]] – [[Englschalking]], in Planung, Inbetriebnahme noch unklar. Eine weitere Verlängerung nach Riem wird derzeit geprüft.
* '''Entlastungsspange "U26":''' ca. 4 km lange Strecke, Verlauf:  [[Kieferngarten]] – [[Am Hart]], in Planung, dient der Entlastung und Schaffung einer Umfahrung der Innenstadt, Inbetriebnahme nach der U9.


Zu guter Letzt wird auch über einen Umbau von stark belasteten Bahnhöfen (z.B. Theresienwiese) nachgedacht, da es regelmäßig zu kritischen Auslastungen kommt. Beim Bahnhof Sendlinger Tor wurde mit diesen Umbauten 2014 begonnen.
Außerdem werden noch folgende Vorschläge von Verlängerungen geprüft. Jedoch sind hier noch keine konkreten Planungen bekannt:


[[Linie_U_9|Die U 9 ist eine in München geplante Innenstadt-Strecke]] von [[Sendling]] nach [[Schwabing]].
* U1: Verlängerung vom Olympia-Einkaufszentrum zum Lerchenauer See und vom Mangfallplatz in Richtung Klinikum Harlaching
* U3: Verlängerung von Fürstenried West nach Neuried
* U5: Verlängerung von Neuperlach Süd nach Ottobrunn/Taufkirchen im Landkreis München sowie über Freiham hinaus nach Germering
* U6: Verlängerung über Martinsried hinaus Richtung Planegg


Weitere Trassen sind in den nächsten Generationen bei der aktuellen Stadtentwicklung sehr unwahrscheinlich.
== Fuhrpark ==


Größere Bauarbeiten werden in den nächsten Jahren an den zum Teil schon fast 40 Jahre alten Bahnhofsbauwerken anstehen.
Im Münchener U-Bahnnetz verkehren vier verschiedene Triebfahrzeuge. Mehr zu den Fahrzeugen gibt der Artikel [[Fahrzeuge der U-Bahn]].


Auch der Fahrzeugbestand muss in absehbarer Zeit verjüngt werden, da die meisten Fahrzeuge aus den ersten fünf Lieferserien bestehen, die auch bereits 30–40 Jahre Tag für Tag im Einsatz sind. Es wurden bereits 21 Fahrzeuge für knappe 200 Mio. € bestellt.
== Betriebliche Einrichtungen ==
=== Digitale Zugzielanzeiger ===
Ab [[2004]] wurden zunächst nur die neuen U-Bahnhöfe mit modernen TFT-Zugzielanzeigern ausgestattet, dann ab [[2006]] bis [[2013]] wurden Stück für Stück die alten Fallblattanzeiger in den übrigen U-Bahnstationen durch TFT-Zugzielanzeiger ersetzt. Sie können im Gegensatz zu den alten Fallblattanzeigern nicht nur den nächsten ankommenden Zug, sondern auch viele weitere Informationen anzeigen. Zum einen zusätzlich die verbleibende Ankunftszeit in Minuten der nächsten drei ankommenden U-Bahnen. Im unteren Bildschirmrand werden per Laufzeile auch Betriebsstörungen, Informationen über aktuelle Baustellen im U-Bahnnetz oder auch andere Hinweise für die Fahrgäste angezeigt.


==Literatur==
=== Notrufsäulen ===
* Wolfgang Pischek, Holger Junghardt: "Die Münchner U-Bahn, Geschichte,  Streckennetz und Fahrzeuge."
Neue Notrufsäulen mit Direktkontakt zur U-Bahnbetriebszentrale lösen seit 2009 Zug um Zug auf allen U-Bahnsteigen und in allen Sperrengeschossen die alten Einrichtungen ab. Die 100 Münchner U-Bahnhöfe sind mittlerweile flächendeckend mit Videokameras ausgerüstet. Parallel zu diesen technischen Maßnahmen hat die U-Bahnwache ihre Präsenz in den vergangenen Jahren deutlich verstärkt. Weitere Teile des Sicherheitskonzepts der MVG sind u.a. das Alkoholverbot, der weitere Ausbau des Mobilfunknetzes in der U-Bahn und durchgängig begehbare Züge ohne abgetrennte Abteile. Bei Modernisierungsmaßnahmen achtet die MVG zudem verstärkt auf Transparenz und gute Ausleuchtung der Bahnhöfe.
Geramond Verlag, 2002, weitere Neuauflagen. ISBN 978-3-86245-148-7 (Inhalte: Wer sorgt für den reibungslosen Betriebsablauf der Münchner U-Bahn? Wie werden Arbeitsabläufe koordiniert? Welche Aufgaben hat die [[Leitstelle]] und wie funktioniert ein Stellwerk? Entwicklung des Streckennetzes, eingesetzte Fahrzeugtypen, Signalordnung ….)
* [http://www.sueddeutsche.de/muenchen/nahverkehr-als-muenchens-erste-u-bahn-zum-probebetrieb-startete-1.3575244 Als Münchens erste U-Bahn zum Probebetrieb startete.] Von Andreas Schubert, in [[SZ]] vom 6. Juli 2017
<!--
* [http://www.sueddeutsche.de/muenchen/nahverkehr-unsere-s-bahn-soll-schoener-werden-1.3576569 S-bahn-Pläne 2017: Bahn will Münchner S-Bahnen umgestalten.] SZ vom 6. Juli 2017
-->


==Siehe auch==
== Literatur ==
*[[Fahrzeuge der U-Bahn]]
* Wolfgang Pischek, Holger Junghardt: "[[Pischek, Junghardt, Die Münchner U-Bahn|Die Münchner U-Bahn, Geschichte,  Streckennetz und Fahrzeuge]]."
:Geramond Verlag, 2002, weitere Neuauflagen. ISBN 978-3-86245-148-7 (Inhalte: Wer sorgt für den reibungslosen Betriebsablauf der Münchner U-Bahn? Wie werden Arbeitsabläufe koordiniert? Welche Aufgaben hat die [[Leitstelle]] und wie funktioniert ein Stellwerk? Entwicklung des Streckennetzes, eingesetzte Fahrzeugtypen, Signalordnung ….)
* [http://www.sueddeutsche.de/muenchen/nahverkehr-als-muenchens-erste-u-bahn-zum-probebetrieb-startete-1.3575244 Als Münchens erste U-Bahn zum Probebetrieb startete.] Von Andreas Schubert, in [[SZ]] vom 6. Juli 2017.
 
* online: [http://www.bahn-bus-ch.de/muenchen/biblio-u.html Bibliografie zur U-Bahn ]
 
== Film ==
* [https://www.youtube.com/watch?v=wtCeVeSz3FE Sarközy, Brüning: ''U-Bahn für München 1965.''] Video 24 Min. (Historischer Film, der die Baugruben der ersten Bahnhöfe der U6 Nord und das U-Bahnamt bei der Planung zeigt.)
 
== Siehe auch==
*[[Post-U-Bahn]] beim Hauptbahnhof (historisch)
*[[Post-U-Bahn]] beim Hauptbahnhof (historisch)
*[[TrafficSpot]], U-Bahn Locator-App
*[[:Kategorie:U-Bahnhof|Liste der U-Bahnhöfe/Haltestellen]] im [[Muenchen-Wiki|MünchenWiki]]
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* [[MVG-Baureihen C der Münchner U-Bahn]] (für Infos zu: [[Fahrzeuge der U-Bahn#Generation 1|MVG-Baureihen C]] der Münchner U-Bahn. Die ab dem Jahr 2000 gebauten Fahrzeuge … )
 


==Weblinks==
==Weblinks==
*[http://www.mvg.de/ MVG]
* [https://www.mvg.de/ MVG.de], die Betreiberin der U-Bahn
*[http://www.muenchnerubahn.de/betrieb/gleisplan/ Ein Netzgleisplan]
* https://www.mvv-muenchen.de/ MVV-muenchen.de], Münchner VerkehrsVerbund
*Zum [http://www.mvv-muenchen.de/ Nahverkehrsnetz München: Fahrpläne etc.]  
* [https://www.gleisplanweb.eu/show.php?Map=Muenchen&Index=2&Height=1818&Width=1270 Ein Netzgleisplan]
* [http://www.ubahn-muenchen.de/  Private Seite von Thomas Oswald - ubahn-muenchen.de]
* [https://www.u-bahn-muenchen.de/  Private Seite von Thomas Oswald - u-bahn-muenchen.de]
*[http://www.muenchnerubahn.de/ Informationsseite mit Texten und Bildern zu allen Bahnhöfen der U-Bahn München (muenchnerubahn.de)]
* [https://www.wackerart.de/Foto/Bahnhof-Garching-Forschungszentrum.html Fotos aus Münchner U-Bahnhöfen]
* [http://www.wackerart.de/Foto/Bahnhof-Garching-Forschungszentrum.html Fotos aus Münchner U-Bahnhöfen]
*[http://www.sueddeutsche.de/muenchen/mvg-muenchen-hat-einen-neuen-u-bahnzug-zumindest-voruebergehend-1.3039233 München hat einen neuen U-Bahnzug zumindest vorübergehend]sueddeutsche.de 17.06.2016


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Aktuelle Version vom 20. Juli 2024, 13:23 Uhr

U-Bahn-Zug des Typs A am Hauptbahnhof
München U.png Linien der U-Bahn-München
U-Bahn-Linien

    München U1.jpg    München U2.jpg    München U3.jpg    München U4.jpg    München U5.jpg    München U6.jpg    München U7.jpg    München U8.jpg         

Die Münchner U-Bahn wird von der Münchner Verkehrsgesellschaft mbH (MVG) betrieben. Der Bau eines U-Bahn-Netzes wurde anlässlich der Olympischen Sommerspiele 1972 um drei Jahre beschleunigt. Die erste Strecke wurde am 19. Oktober 1971 eröffnet. Seither wurde das Netz auf 95 km Länge mit 100 Bahnhöfen ausgeweitet. Die U-Bahn beförderte im Jahr 2022 353 Millionen Fahrgäste.[1]

Geschichte

Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts wurde über eine U-Bahn nachgedacht. Streitpunkt war damals, ob es eine reine U-Bahn werden solle oder die Straßenbahn an exponierten Straßenzügen der Innenstadt einfach „unter das Pflaster“ gelegt werden solle.

Zur Zeit des Nationalsozialismus sollte München grundlegend zur Großstadt umgebaut werden und die U-Bahn die damals verkehrende Tram ersetzen. So wurde am 22. Mai 1938 mit dem ersten U-Bahn-Bau in der Lindwurmstraße begonnen, der im Zweiten Weltkrieg 1941 ein jähes Ende fand. Diese Teilstrecke wurde in den 1960er Jahren mit in die Planungen für die U-Bahn aufgenommen.

Nach dem Krieg wurden vorrangig die zerstörten Straßenbahnlinien instand gesetzt, wodurch die U-Bahn zunächst in Vergessenheit geriet. Erst in den 1960ern wurde ein unterirdischer Schienenbetrieb wieder spruchreif. Zunächst ging man von einer Unterpflasterstraßenbahn aus. Wegen des Zuschlags für die Olympischen Sommerspiele 1972 fiel die Entscheidung zu Gunsten einer "reinen" U-Bahn. Die zuletzt gebauten Trambahnzüge dieser Zeit (Typ P) sind augenscheinliches Zeugnis für die frühere Planung der unterirdischen Tram.

Am 15. Januar 1964 wurde ein städtisches U-Bahn-Amt gegründet (U-Bahn-Referat). In einem Beschluss des Stadtplanungsausschusses vom 24. Januar 1964 wurde für eine echte U-Bahn und für die Überlassung der Achse HauptbahnhofOstbahnhof der Deutschen Bundesbahn für eine S-Bahn (Arbeitstitel "V-Bahn") votiert. Am 1. Februar 1965 erfolgte der Spatenstich für den ersten U-Bahn-Bau am Bahnhof Nordfriedhof (damals Schenkendorfstraße).

Transport des ersten Prototypen der U-Bahn.

Der Betrieb wurde am 19. Oktober 1971 zwischen Goetheplatz und Kieferngarten aufgenommen. Es gingen somit die ersten 10,5 km U-Bahn mit insgesamt 7 unterirdischen und 3 oberirdischen Bahnhöfen in Betrieb.

Der nächste Abschnitt wurde am 8. Mai 1972 zwischen Münchner Freiheit und Olympiazentrum freigegeben. Er umfasst insgesamt 4 Kilometer Strecke und vier unterirdische Bahnhöfe. Der Baubeginn für diese Strecke war am 10. Mai 1967

Am 22. November 1975 wurde die U-Bahn vom Goetheplatz zum Harras verlängert. Als Bauvorleistung für die Spätere Verlängerung der U3 nach Fürstenried wird die Haltestelle Implerstraße bereits mit drei Gleisen fertiggestellt. Auf diesem Abschnitt wurde 1978 noch die Haltestelle Poccistraße nachgerüstet. Der Bau dieser Station verzögerte sich nämlich um drei Jahre, weil die endgültige Lage nicht klar war.

Am 18. Oktober 1980 wurde eine weitere Stammstrecke vom Scheidplatz über Hauptbahnhof, Sendlinger-Tor-Platz, Michaelibad nach Neuperlach Süd dem Verkehr übergeben. Die 16 Kilometer lange Strecke mit insgesamt 18 neuen Bahnhöfen ist die bisher größte auf einmal eröffnete Strecke im U-Bahnnetz.

Zur Internationalen Gartenbauaustellung 1983 wurde am 16. April 1983 vom Harras bis Holzapfelkreuth erweitert. Die 2,7 Kilometer mit drei neuen Bahnhöfen wurden damals noch von U3 und U6 gemeinsam befahren. Am 28. Mai 1983 wurde auch noch die 3,3 Kilometer lange Strecke der U1 vom Hauptbahnhof zum Rotkreuzplatz fertig.

Eine weitere Stammstrecke konnte am 10. März 1984 den Betrieb aufnehmen, nämlich von der Westendstraße über Theresienwiese, Hauptbahnhof zum Stachus und wurde 1986 zum Odeonsplatz erweitert. Diese 4,1 Kilometer lange Strecke war in der ersten Zeit lediglich über einen Betriebstunnel zwischen dem damaligen Bahnhof (Altes) Messegelände und der Implerstraße mit dem restlichen U-Bahn-Netz verbunden. Diese Betriebsanlage mit einer Gesamtlänge von insgesamt 1,6 km existiert heute noch und wird zur Abstellung von Zügen genutzt. Am 1. März 1986 wurde dann schließlich die U5 bis zum Odeonsplatz verlängert. In diesem Streckenabschnitt ist mit 36 Metern unter der Straße der tiefste Punkt im U-Bahn-Netz.

Am 24. März 1988 wurde dann noch an der Westendstraße zum Laimer Platz und am 27. Oktober vom Odeonsplatz über Max-Weber-Platz einmal über Ostbahnhof zum Innsbrucker Ring und anderseits zum Arabellapark verlängert. Insgesamt gingen dadurch 7,7 Kilometer in Betrieb.

Am 28. Oktober 1989 erfolgte die Verlängerung der U3 von der Implerstraße zur Forstenrieder Allee in einer 6,1 Kilometer langen Strecke mit sechs neuen Bahnhöfen, bis sie schließlich und am 01. Juni 1991 um zwei weitere Stationen bis Fürstenried West verlängert wurde. Diese Strecke hat eine Länge von 1,9 Kilometer und endet an der Stadtgrenze.

Am 22. Mai 1993 wurde die U6 im Westen von Holzapfelkreuth zum Klinikum Großhadern um weitere 2,9 Kilometer und 3 Stationen verlängert. Am 20. November des gleichen Jahres erfolgte dann noch eine Verlängerung der U2 im Norden vom Scheidplatz zur Dülferstraße auf einer 5 Kilometer langen Strecke.

Um dem Autoverkehr, der von Norden über die A9 über München "hereinfällt", eine Alternative zu bieten, wurde am 30. Juni 1994 das P+R-Parkhaus Fröttmaning mit der gleichnamigen U-Bahnstation in Betrieb genommen. Ein Jahr später erfolgte am 28. Oktober 1995 bereits die Verlängerung Richtung Garching, die vorerst in Garching-Hochbrück endete. Auf dieser Strecke befindet sich mit 4,2 Kilometern der längste Abstand zwischen zwei Bahnhöfen, der regulär befahren wird.

Am 26. Oktober 1996 folgte schließlich die Verlängerung der U2 um 1,9 Kilometer von der Dülferstraße aus nach Feldmoching und am 09. November 1997 wurde die U1 vom Kolumbusplatz aus zum Mangfallplatz verlängert. Diese Strecke hat eine gesamte Länge von 3,6 Kilometer und bedient insgesamt vier neue Bahnhöfe. Am 23. Mai 1998 wurde dann der Nordteil der U1 vom Rotkreuzplatz zum Westfriedhof verlängert.

Am 29. Mai 1999 konnte endlich vom Innsbrucker Ring aus das neue Messegelände angefahren werden; die Bauarbeiten hatten sich durch einen Einsturz des Tunnels in Trudering durch Wasserausspülungen und einen dadurch verursachten Busunfall mit mehreren tödlichen Opfern verzögert. Zu diesem Zeitpunkt gingen die 7,7 Kilometer Neubaustrecke in Betrieb, die an der Messestadt Ost enden.

Nach 2000 machte man die Erfahrung, dass einzelne Außenäste nur defizitär betrieben werden können, weswegen Neubauprojekte kritischer betrachtet und sogar von einigen in Erwägung gezogenen Linien deutlich Abstand genommen wurde (z.B. Mangfallplatz - Harlaching). Dagegen sind Abschnitte in der Innenstadt chronisch an der Leistungsgrenze, weswegen hier über zusätzliche Tunnelbauten nachgedacht wird (z.B. Sendlinger-Tor-Platz - Münchner Freiheit).

Am 18. Oktober 2003 wurde die U1 vom Westfriedhof zum Georg-Brauchle-Ring erweitert, ein Jahr später am 31. Oktober 2004 dann zum OEZ.

Ab 14. Oktober 2006 wurde die U6 im Norden durch das Stadtgebiet Garching hindurch bis zum Forschungszentrum verlängert. Hierbei gingen 4,4 Kilometer Neubaustrecke in Betrieb.

Zum Fahrplanwechsel 2007 wurde die U3 vom Olympiazentrum zum OEZ verlängert. 2010 wurde die Strecke um 2 km und und zwei weitere Bahnhofe bis nach Moosach erweitert, dem 100. U-Bahnhof.

Linien (Stand: 13.07.2024)

Linie Strecke Betriebszeiten
München U1.jpg OEZWestfriedhofRotkreuzplatzHauptbahnhofSendlinger TorKolumbusplatzWettersteinplatzMangfallplatz täglich
München U2.jpg FeldmochingHarthofScheidplatzHauptbahnhofSendlinger TorKolumbusplatzGiesing Bf.Innsbrucker RingTruderingMessestadt-Ost täglich
München U3.jpg MoosachOEZOlympiazentrumOberwiesenfeldScheidplatzMünchner FreiheitOdeonsplatzMarienplatzSendlinger TorImplerstraßeThalkirchen (Tierpark) – AidenbachstraßeFürstenried West täglich
München U4.jpg WestendstraßeTheresienwieseHauptbahnhofKarlsplatz (Stachus)OdeonsplatzMax-Weber-PlatzArabellapark täglich
München U5.jpg Laimer PlatzWestendstraßeTheresienwieseHauptbahnhofKarlsplatz (Stachus)OdeonsplatzMax-Weber-PlatzOstbahnhofInnsbrucker RingNeuperlach ZentrumNeuperlach Süd täglich
München U6.jpg Garching-ForschungszentrumFröttmaningMünchner FreiheitOdeonsplatzMarienplatzSendlinger TorImplerstraßeHarrasKlinikum Großhadern täglich
München U7.jpg OEZRotkreuzplatzHauptbahnhofSendlinger TorKolumbusplatzGiesing Bf.Innsbrucker RingNeuperlach Zentrum nur werktags 6-10 sowie 12-19 Uhr
(während der Ferien nur zwischen OEZ und Sendlinger Tor)
München U8.jpg OlympiazentrumScheidplatzKönigsplatzHauptbahnhofSendlinger TorKolumbusplatzGiesing Bf.Innsbrucker RingNeuperlach Zentrum Samstag 11-20 Uhr

Ehemalige Linien

  • Die U8 (alt) (1999–2006) fuhr von Neuperlach–Zentrum bis zum Harthof als Verstärkungslinie zur damals dort verkehrenden U2.
  • U8 war auch die ursprüngliche Liniennummer der U2 von 1980 bis 1988. Bis 1988 gab es also keine U2.

Zukünftige Strecken

Der Stadtrat hat in Zusammenarbeit mit der MVG im Frühjahr 2023 die neuen Strecken und Baumaßnahmen der Neubaustrecken neu geordnet. Das neue Konzept sieht vor allem fünf näher geplante Neubaustrecken und sechs optionale Neubaustrecken vor. Unter den schon in Vorplanung und Umsetzung befindlichen Strecken gehören:

  • Entlastungsspange U9: 10,5 km lange Strecke, Verlauf: ImplerstraßeTheresienwieseHauptbahnhofKunstarealMünchner Freiheit, teilweise in Bau, dient der Entlastung der bereits jetzt sehr ausgelasteten U6 im Stadtzentrum, Inbetriebnahme Anfang der 40er Jahre.
  • Verlängerung der U6 nach Martinsried: ca. 1 km lange Strecke, Verlauf: Klinikum Großhadern - Campus Martinsried, in Bau, Inbetriebnahme vsl. 2027.
  • Verlängerung der U5 nach Pasing: ca. 4 km lange Strecke, Verlauf: Laimer PlatzWillibaldstraßeAm KniePasing (- Freiham), in Bau, Inbetriebnahme Anfang der 30er Jahre. Anschließend 4,7 km weiter nach Freiham, Baubeginn ab den 30er Jahren.
  • Verlängerung der U4 nach Englschalking: ca. 2 km, Verlauf: ArabellaparkEnglschalking, in Planung, Inbetriebnahme noch unklar. Eine weitere Verlängerung nach Riem wird derzeit geprüft.
  • Entlastungsspange "U26": ca. 4 km lange Strecke, Verlauf: KieferngartenAm Hart, in Planung, dient der Entlastung und Schaffung einer Umfahrung der Innenstadt, Inbetriebnahme nach der U9.

Außerdem werden noch folgende Vorschläge von Verlängerungen geprüft. Jedoch sind hier noch keine konkreten Planungen bekannt:

  • U1: Verlängerung vom Olympia-Einkaufszentrum zum Lerchenauer See und vom Mangfallplatz in Richtung Klinikum Harlaching
  • U3: Verlängerung von Fürstenried West nach Neuried
  • U5: Verlängerung von Neuperlach Süd nach Ottobrunn/Taufkirchen im Landkreis München sowie über Freiham hinaus nach Germering
  • U6: Verlängerung über Martinsried hinaus Richtung Planegg

Fuhrpark

Im Münchener U-Bahnnetz verkehren vier verschiedene Triebfahrzeuge. Mehr zu den Fahrzeugen gibt der Artikel Fahrzeuge der U-Bahn.

Betriebliche Einrichtungen

Digitale Zugzielanzeiger

Ab 2004 wurden zunächst nur die neuen U-Bahnhöfe mit modernen TFT-Zugzielanzeigern ausgestattet, dann ab 2006 bis 2013 wurden Stück für Stück die alten Fallblattanzeiger in den übrigen U-Bahnstationen durch TFT-Zugzielanzeiger ersetzt. Sie können im Gegensatz zu den alten Fallblattanzeigern nicht nur den nächsten ankommenden Zug, sondern auch viele weitere Informationen anzeigen. Zum einen zusätzlich die verbleibende Ankunftszeit in Minuten der nächsten drei ankommenden U-Bahnen. Im unteren Bildschirmrand werden per Laufzeile auch Betriebsstörungen, Informationen über aktuelle Baustellen im U-Bahnnetz oder auch andere Hinweise für die Fahrgäste angezeigt.

Notrufsäulen

Neue Notrufsäulen mit Direktkontakt zur U-Bahnbetriebszentrale lösen seit 2009 Zug um Zug auf allen U-Bahnsteigen und in allen Sperrengeschossen die alten Einrichtungen ab. Die 100 Münchner U-Bahnhöfe sind mittlerweile flächendeckend mit Videokameras ausgerüstet. Parallel zu diesen technischen Maßnahmen hat die U-Bahnwache ihre Präsenz in den vergangenen Jahren deutlich verstärkt. Weitere Teile des Sicherheitskonzepts der MVG sind u.a. das Alkoholverbot, der weitere Ausbau des Mobilfunknetzes in der U-Bahn und durchgängig begehbare Züge ohne abgetrennte Abteile. Bei Modernisierungsmaßnahmen achtet die MVG zudem verstärkt auf Transparenz und gute Ausleuchtung der Bahnhöfe.

Literatur

Geramond Verlag, 2002, weitere Neuauflagen. ISBN 978-3-86245-148-7 (Inhalte: Wer sorgt für den reibungslosen Betriebsablauf der Münchner U-Bahn? Wie werden Arbeitsabläufe koordiniert? Welche Aufgaben hat die Leitstelle und wie funktioniert ein Stellwerk? Entwicklung des Streckennetzes, eingesetzte Fahrzeugtypen, Signalordnung ….)

Film

Siehe auch


Weblinks

München U.png Linien der U-Bahn-München
U-Bahn-Linien

    München U1.jpg    München U2.jpg    München U3.jpg    München U4.jpg    München U5.jpg    München U6.jpg    München U7.jpg    München U8.jpg         

Wikipedia.png
Das Thema "U-Bahn" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: U-Bahn München.
  1. Übersicht über die MVG in Zahlen