Englschalking

Aus München Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Englschalking ist ein Stadtteil und liegt im Nordosten Münchens. Es gehört zum Stadtbezirk 13 Bogenhausen. Es ist ursprünglich ein Haufendorf um die heutige Filialkirche St. Nikolaus (die katholische Pfarrkirche ist seit 1931 St. Emmeram (Englschalking) weiter südlich an der Ostpreußenstraße). Der Ortskern ist noch nahezu in seiner alten Substanz erhalten.

Geschichte

Ab 1240 ist ein "Hof des Engilschalch" (Engelschalch bedeutet strenger Knecht) urkundlich nachweisbar, 1319 wurde das Dorf Engelschalchingen erstmalig erwähnt, als es zur Grafschaft Ismaning gelangt. Bei dieser verblieb es bis 1802, als es im Zug der Säkularisation mit dem Hochstift Freising an Churbaiern kam.

1818 kam es zur Gemeinde Daglfing und wurde mit diesem 1930 zur Stadt München eingemeindet. Vergleiche dazu den Namen der Flaschenträgerstraße, 1930 benannt nach Wilhelm Flaschenträger (1866– 1930), dem letzten Bürgermeister der ehemals selbstständigen Gemeinde Daglfing.

Der Haltepunkt, stadteinwärts, 12/2015.

S-Bahnhof Englschalking

Englschalking ist auch mit der S-Bahn erreichbar. Am gleichnamigen Bahnhof hält auch die Linie München S8.png.

Anschlussmöglichkeiten von Englschalking
< Vorherige Station Linien Nächste Station >
Daglfing München S8.png Johanneskirchen

Siedlungen

Mit dem Ort verbundene Personen

  • Martin Hierl, Jg. 1928, Steinmetz, Schriftgraveuer (Biogr. bei NordOstKultur, lebt hier seit ca. 1950)

Siehe auch

Literatur

  • Willibald Karl (Hrsg.): Dörfer auf dem Ziegelland. Daglfing-Denning-Englschalking-Johanneskirchen-Zamdorf. Buchendorfer, München, 2002. ISBN 978-3-934036-90-1
Wikipedia.png
Das Thema "Englschalking" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Englschalking.