Marienklausensteg
Am unteren Ausgang der Hangkante von Harlaching überspannt der Marienklausensteg den wilden Teil der Isar. Die Brücke stellt eine Verbindung zwischen dem linken und rechten Isarwanderweg her.
Der erste Steg an dieser Stelle stammte wohl von 1887. Er wurde erstmals 1900 erwähnt[1]. 1928/29 und 1997 erfolgten jeweils Neubauten. Mit diesem Neubau wurde auch ein zweiter, schmaler Stichsteg in Flussrichtung nach Norden errichtet, der zu einem Aussichtspunkt auf der älteren Trennmauer an der früheren Floßrutsche führt.
Parallel zum Steg verläuft unter der Isar ein DükerW vom Isar-Werkkanal hindurch und tritt im Tierpark Hellabrunn als Auer Mühlbach zu Tage.
Lage
>> Geographische Lage von Marienklausensteg im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
Einzelnachweise
Münchner Isarbrücken | |
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Die Aufzählung folgt der Fließrichtung der Isar – also von Süd nach Nord: Großhesseloher Brücke (Isar) - Marienklausensteg (Thalkirchen) - Thalkirchner Brücke (Thalkirchen) - Flauchersteg (Thalkirchen) - Brudermühlbrücke (Sendling) - Braunauer Eisenbahnbrücke (Isarvorstadt) - Wittelsbacherbrücke (Isarvorstadt) - Reichenbachbrücke (Isarvorstadt) - Corneliusbrücke (Isarvorstadt) - Boschbrücke (Isarvorstadt) - Zenneckbrücke (Isarvorstadt) - Ludwigsbrücke (Isarvorstadt) - Wehrsteg (Lehel) - Mariannenbrücke (Lehel) - Kabelsteg (Lehel) - Praterwehrbrücke (Lehel) - Maximiliansbrücken (Lehel) - Luitpoldbrücke (Bogenhausen) - Max-Joseph-Brücke (Bogenhausen) - John-F.-Kennedy-Brücke (Bogenhausen) - Wehranlage Oberföhring (Oberföhring) - St.-Emmeram-Brücke (Oberföhring) - Herzog-Heinrich-Brücke (Oberföhring) - Leinthalerbrücke (Oberföhring) |