Mariannenbrücke
Die Mariannenbrücke ist eine Bogenbrücke aus Beton, die die südliche Praterinsel in der Isar mit dem westlichen Ufer stadteinwärts verbindet. Sie führt über die sog. Große Isar, den kanalisierten linken Seitenarm der Isar. Die direkte Fortsetzung über die Kleine Isar ist der Kabelsteg, der von der Praterinsel zum Ostufer führt.
Die Brücke wurde 1888 als Holzbrücke errichtet und 1929 durch eine Eisenbetonbalkenbrücke ersetzt. Benannt ist sie – wie auch der in der Nähe gelegene Mariannenplatz – nach Maria Anna von SachsenW (1728 – 1797), die durch die Heirat mit Maximilian III. Joseph Kurfürstin von Bayern wurde.
Lage
>> Geographische Lage von Mariannenbrücke im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
Münchner Isarbrücken | |
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Die Aufzählung folgt der Fließrichtung der Isar – also von Süd nach Nord: Großhesseloher Brücke (Isar) - Marienklausensteg (Thalkirchen) - Thalkirchner Brücke (Thalkirchen) - Flauchersteg (Thalkirchen) - Brudermühlbrücke (Sendling) - Braunauer Eisenbahnbrücke (Isarvorstadt) - Wittelsbacherbrücke (Isarvorstadt) - Reichenbachbrücke (Isarvorstadt) - Corneliusbrücke (Isarvorstadt) - Boschbrücke (Isarvorstadt) - Zenneckbrücke (Isarvorstadt) - Ludwigsbrücke (Isarvorstadt) - Wehrsteg (Lehel) - Mariannenbrücke (Lehel) - Kabelsteg (Lehel) - Praterwehrbrücke (Lehel) - Maximiliansbrücken (Lehel) - Luitpoldbrücke (Bogenhausen) - Max-Joseph-Brücke (Bogenhausen) - John-F.-Kennedy-Brücke (Bogenhausen) - Wehranlage Oberföhring (Oberföhring) - St.-Emmeram-Brücke (Oberföhring) - Herzog-Heinrich-Brücke (Oberföhring) - Leinthalerbrücke (Oberföhring) |
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