Leopoldstraße

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Leopoldstraße
Schwabinger Landstraße
Straße in München
Leopoldstraße
Basisdaten
Ort München
Schwabing-Freimann Schwabing-Ost
PLZ 80802, 80804, 80807
Name erhalten 1891 Erstnennung[1]
Anschluss­straßen
 
Ludwigstraße Ingolstädter Straße
Querstraßen
 
Akademiestraße Schackstraße Georgenstraße Ohmstraße Giselastraße Franz-Joseph-Straße Martiusstraße Trautenwolfstraße Ainmillerstraße Hohenzollernstraße Nikolaistraße Fendstraße Kaiserstraße Franzstraße Herzogstraße Feilitzschstraße Clemensstraße Ungererstraße Erwin-Planck-Weg Karl-Theodor-Straße Sulzbacher Straße Rheinstraße Potsdamer Straße Hörwarthstraße Johann-Fichte-Straße Montsalvatstraße Eisenacher Straße Petuelring Schenkendorfstraße Freiligrathstraße Erwin-von-Kreibig-Straße Karl-Weinmair-Straße Griegstraße Otl-Aicher-Straße Milbertshofener Straße Domagkstraße
Plätze Siegestor Münchner Freiheit Parzivalplatz
München S.jpg / München U.png
 
München U3.jpg München U6.jpg Universität Giselastraße Münchner Freiheit
Tram
 
Muenchen Tram 23.jpg Münchner Freiheit Potsdamer Straße Parzivalplatz Schwabinger Tor
Bus.png
 
58 68 154 Siegestor Georgenstraße 54 58 68 154 Giselastraße 53 54 59 Hohenzollernstraße 53 54 59 142 Münchner Freiheit 59 142 Potsdamer Straße 140 141 142 Parzivalplatz 140 141 Wilhelm-Hertz-Straße Freiligrathstraße Griegstraße 50 140 141 150 Domagkstraße West
Nutzung
Nutzergruppen Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge, ÖPNV
Straßen­gestaltung mindestens vierspurig
Technische Daten
Straßenlänge 3,6 km
Straßennamenbücher
(1894), Rambaldi 373
Straßen-ID 02778

Rund um die Leopoldstraße aus der Luft

Die wohl bekannteste Allee Münchens, die Leopoldstraße, erstreckt sich mit 3,6 km Länge vom Siegestor bis zur Kreuzung Milbertshofener Straße / Domagkstraße.

Sie hieß früher nach ihrer Ausrichtung nach Schwabing Schwabinger Landstraße bis auf die heutige Höhe der Münchner Freiheit und im weiteren Verlauf Ingolstädter Straße. Im Jahr 1891 erfolgte die Umbenennung in Ludwig-, und seit dem 1. Januar 1910, der nördliche Teil in Leopoldstraße nach dem Sohn von Prinzregent Luitpold. Die Verlängerung der Ludwigstraße heißt ab dem Siegestor Leopoldstraße nach dem Berufsoffizier (zuletzt deutscher Generalfeldmarschall), dem Prinzen Leopold Maximilian von Bayern (1846-1930).

Zeitreisen

Am Parzivalplatz

Nur noch beim Corso Leopold gehört die dann für den Autoverkehr gesperrte Leopoldstraße wieder ganz allein den Münchner Flaneuren.

Die Straße in der Modellerweiterung im Stadtmuseum
Foto von 2015, Blick nach Nordnordost

U-Bahn-Stationen

Unter ihr fahren seit 1971 in Tunneln die U-Bahn-Linien München U3.jpg und München U6.jpg. Bahnhöfe: Giselastraße und Münchner Freiheit. 2009 wurde auf ihr die Trambahnlinie Muenchen Tram 23.jpg eröffnet.

Essen & Trinken

Hausnr. Anwesen Beschreibung
19 früher: Adria italienisches Restaurant
124 Pilsdoktor Kneipe
39 Privat Bäckerei Wimmer Bäckerei/Café
43 Sher-e Punjab indisches Lokal
50 Papa Benz bayerisches Lokal, ehemals „Bachmaier Hofbräu“[2][3]
72 Wirtshaus zur Brezn bayerisches Lokal
An der Martiusstraße

Anlieger, Häuser

Hausnr. Anwesen Beschreibung
33 Schweizer Vereins(-haus)
49 Hansea auf dem Wels farbentragende, schlagende Studentenverbindung[4]
77 Martin-Dülfer-Wohnhaus aus dem Jahr 1902 ehemalige Bewohner: Toni Pfülf, Bally Prell, ferner Bally-Prell-Gedenkbrunnen vor dem Haus
261 Karl-Rudolf-Schulte-Haus Seniorenheim des München-Stifts

Lage

  • >> Geographische Lage des Straßenanfangs von Leopoldstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
  • >> Geographische Lage des Straßenendes von Leopoldstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)


Die Leopoldstraße ist die Fortsetzung der Ludwigstraße nach dem Siegestor.

Sie beginnt auf dem langgezogenen Platz mit dem Siegestor und verläuft mit einem kleinen Knick an der Münchner Freiheit in nordöstlicher Richtung. Sie hat damit eine Richtung etwa parallel zum Isar-Hochufer.

Von ihr zweigen von Süd nach Nord ab:

Ab Frühjahr 2023 soll auf der Leopoldstraße zwischen Franz-Joseph-Straße und Schwabinger Tor Tempo 30 eingeführt werden[5].

Walking Man, Borofsky, 1995

Geschichte

Kunst am Bau

Walking Man, Jonathan Borofsky, 1995, Stahlgerüst und Kunststoffummantelung, weiß (WP-Artikel)

Literatur

  • Rudolf Reiser: Alte Häuser — Große Namen. Stiebner, München. 1978, 2002, neu 2009. S. 230-233

Einzelnachweise

Wikipedia.png
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