Lenbachplatz
Lenbachplatz Bachstraße (1818–1902)
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Straße in München | ||
Basisdaten | ||
Ort | München | |
Altstadt-Lehel | Kreuzviertel | |
PLZ | 80333 | |
Name erhalten | 1905 Erstnennung[1] | |
Anschlussstraßen |
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Querstraßen |
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Plätze | Maximiliansplatz | |
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Nutzung | ||
Nutzergruppen | Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge, ÖPNV | |
Technische Daten | ||
Straßenlänge | 170 m | |
Straßennamenbücher | ||
Straßen-ID | 02762 |
Der Lenbachplatz in der Maxvorstadt von München ist seit 1905 oder 1906 nach dem Maler Franz von Lenbach benannt, zuvor hieß er seit 1818 Bachstraße. Der "Platz" ist heute eigentlich mehr eine Straße mit einer Verkehrsinsel als ein Aufenthaltsort. Er liegt zwischen Karlsplatz und Maximiliansplatz und ist Teil des Altstadtrings.
Auf ihm steht der Wittelsbacher Brunnen. Seine Randbebauung ist durch Gründerzeitbauten geprägt.
Der Wittelsbacher Brunnen
Der Wittelsbacher Brunnen wurde von 1892 bis 1895 gebaut. Die antikisierenden Skulpturen stammen von Adolf von Hildebrand. (Trotz Namensgleichheit bitte diesen Brunnen nicht verwechseln mit dem Wittelsbacher-Brunnen im Brunnenhof der Residenz. Seine Figuren symbolisieren die Kräfte der Natur.
Er ist von April bis Ende September frei zugänglich. In den restlichen Monaten ist die Anlage mit einer Holzkonstruktion eingehaust.
Trambahn-Haltestelle
Der Lenbachplatz ist auch mit der Tram erreichbar. Die Linien und halten an der gleichnamigen Haltestelle, die sich auf dem gleichnamigen Platz befindet.
< Vorherige Station | Linien | Nächste Station > |
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Karlsplatz (Stachus) | Marienplatz (Theatinerstraße) | |
Karlsplatz (Stachus) | Marienplatz (Theatinerstraße) |
Gebäude am Lenbachplatz
Hausnr. | Gebäude / Firma | Beschreibung |
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1 | Deutsche Beamtenversicherung | Kein Denkmalschutz, Bauzeit 1977–1981 |
2 | Ehemals Alte Börse der Deutschen Bank bis ca. 1964, Bayerische Börse bis 2007 | Denkmalschutz. Bauzeit 1905 bis 1906 |
3 | Bernheimer-Haus | Denkmalschutz. Besichtigung auf Anfrage möglich, Bauzeit mit allen Erweiterungen von 1888 bis 1907 |
4 | Ehemals Bankhaus der Bayerischen Bank, Bayerbank | Denkmalschutz, Baujahr 1901 |
5 | Ehemals Kunsthandlung ehem. Bayerische Bank | errichtet als fünfgeschossiger Eckbau mit kolossaler Pilastergliederung, Eckachsen mit Säulen und Segmentbogengiebeln als flacher Eckpavillon ausgebildet, Sandsteinfassaden mit reichem plastischem Dekor in neubarocken Formen, von Albert Schmidt, 1898-1901, Wiederaufbau nach Kriegsschäden, Wilhelm Linder, 1946–51, Denkmalschutz, Baujahr 1903 |
6 | Ehemals Aachener-Münchener Mobiliar-Feuerversicherungsgesellschaft | Denkmalschutz, Bauzeit 1904–1905 |
7 | "Neue Maxburg" | kein Denkmalschutz, zugehörig zu Pacellistraße 1–5 |
8 | Künstlerhaus | Lenbachplatz 8 - Das Künstlerhaus |
Fotoansichten der einzelnen Bauwerke
Weblinks
Lage
>> Geographische Lage von Lenbachplatz im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
Einzelnachweise