U1

Aus München Wiki
(Weitergeleitet von U 1)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
MVV-Logo neu.jpg   Infobox MVV
München U1.jpg
Linie U1
Haltestellen
Anfangshalt Olympia-Einkaufszentrum
Endhalt Mangfallplatz
Anzahl der
Haltestellen
15

Die von der MVG betriebene Linie U1 (alternativ U 1, oder München U1.jpg) ist eine Linie des Münchner U-Bahn-Netzes.


U1
München U3.jpgMünchen U7.jpg
Circle-white.png
Olympia-Einkaufszentrum
Circle-white.png
Georg-Brauchle-Ring
Circle-white.png
Westfriedhof
Circle-white.png
Gern
Circle-white.png
Rotkreuzplatz
Circle-white.png
Maillingerstraße
Circle-white.png
Stiglmaierplatz
München U2.jpgMünchen U4.jpgMünchen U5.jpg
München S.jpgDeutsche Bahn AG-Logo.jpgTram
Bus.png
Circle-white.png
Hauptbahnhof
München U2.jpgMünchen U3.jpgMünchen U6.jpg
TramBus.png
Circle-white.png
Sendlinger Tor
Circle-white.png
Fraunhoferstraße
München U2.jpgMünchen U7.jpg
Circle-white.png
Kolumbusplatz
Circle-white.png
Candidplatz
Muenchen Tram 25.jpg
Circle-white.png
Wettersteinplatz
Circle-white.png
St.-Quirin-Platz
Circle-white.png
Mangfallplatz


Streckenbeschreibung

Die U1 beginnt seit 2004 am U-Bahnhof Olympia-Einkaufszentrum im Stadtteil Moosach, wo seit dem 28. Oktober 2007 auch die U3 unter dem Bahnhof der U1 einen Bahnhof hat. Hier existiert auch die in München einmalige Einrichtung eines unterirdischen „Bike-and-Ride“-Parkhauses, also eines Fahrrad-Parkhauses direkt im U-Bahnhof.

Auf dem Weg zum Westfriedhof folgt die U1 der Hanauer Straße, an der Kreuzung zum Georg-Brauchle-Ring befindet sich der 2003 eröffnete und vom Künstler Franz Ackermann gestaltete U-Bahnhof Georg-Brauchle-Ring. Der U-Bahnhof Westfriedhof ist wegen seiner vom Lichtdesigner Ingo Maurer entworfenen Beleuchtung ein beliebtes Fotomotiv auch für Werbeagenturen.

Weiter führt die U1 über Gern, wo die Stadtteilgeschichte auf großen Glasflächen in der Hinterglaswand nachzulesen ist, zum U-Bahnhof Rotkreuzplatz, zwischen 1983 und 1998 der nördliche Endpunkt der U1. Unter der Nymphenburger Straße führt die Linie nun über die Maillingerstraße zum U-Bahnhof Stiglmaierplatz, um schließlich am viergleisigen U-Bahnhof unter dem Hauptbahnhof mit der U2 in die gemeinsame Innenstadt-Stammstrecke zu münden.

Auf dem dicht befahrenen Innenstadtabschnitt verkehren U1 und U2 zeitlich so versetzt, dass sich ein gleichmäßiger Takt ergibt. Am Hauptbahnhof unterqueren sie zudem die Stammstrecke der S-Bahn sowie die U4 und U5. Gleich am nächsten Bahnhof Sendlinger Tor unterquert die U1 die Gleise der U3 und U6 in einem Bahnhof mit zwei weit auseinander liegenden Einzelröhren, die durch einen Querbahnsteig verbunden sind.

Der folgende Bahnhof Fraunhoferstraße ist wegen seiner Nähe zur Isar im Schildvortrieb in zwei Einzelröhren entstanden, die jedoch im Bahnhofsbereich verbunden sind. Aus diesem Grund ist der Bahnhof durch dicke Säulen geprägt. Der folgende Bahnhof Kolumbusplatz ist als dreigleisiger Verzweigungsbahnhof ausgeführt, hier trennen sich die Linienwege von U1 und U2 wieder.

Die 1997 eröffnete Strecke der U1 biegt hier Richtung Süden ab, durchquert den bunt gestalteten Bahnhof Candidplatz und erreicht schließlich den Wettersteinplatz. Der folgende Bahnhof St.-Quirin-Platz ist architektonisch einzigartig und für die Münchner U-Bahn ungewöhnlich, da er zur Seite mit einem großen „Auge“ geöffnet ist und sich über ihm eine muschelförmige Dachkonstruktion aus Glas wölbt. Als einziger Bahnhof ist er mit zwei unmittelbar nebeneinander liegenden Aufzügen ausgestattet, da sich in der Nähe eine Einrichtung der Behindertenbetreuung befindet, was diese ungewöhnliche Maßnahme erklärt. Ursprünglich geplant war hier lediglich ein Aufzug, die Aussparung hierfür kann man an der Decke des Bahnsteiggeschosses erkennen.

Unter der Naupliastraße befindet sich schließlich der Endbahnhof Mangfallplatz, an den sich eine große unterirdische Park-and-Ride-Anlage anschließt. Vom Wettersteinplatz aus war hier ursprünglich eine Trambahnstrecke vorgesehen, doch wurde die U-Bahn favorisiert.

Weitere Ausbaupläne

Pläne über eine Verlängerung der U1 im Süden weiter bis zum Krankenhaus Harlaching oder gar zur Großhesseloher Brücke sind aus Kostengründen und wegen zweifelhaftem verkehrlichen Nutzen zurückgestellt worden. Ursprünglich sollte hier die Trambahnlinie 25 ersetzt werden, da bis Mitte der 1980er-Jahre die Tram nach den damaligen Planungen vollständig durch die U-Bahn abgelöst werden sollte.

Eine Verlängerung im Norden in Richtung Fasanerie ist mittelfristig ebenfalls nicht zu erwarten.

Weblinks

München U.png Linien der U-Bahn-München
U-Bahn-Linien

    München U1.jpg    München U2.jpg    München U3.jpg    München U4.jpg    München U5.jpg    München U6.jpg    München U7.jpg    München U8.jpg         


Wikipedia.png Dieser Artikel basiert auf dem Artikel U-Bahn_München#Linie_U1 in der deutschsprachigen Wikipedia.
Die Liste der AutorInnen befindet sich in der dortigen Versionsliste. Wie im MünchenWiki stehen alle Texte der Wikipedia unter einer Lizenz zur Freien Dokumentation.