Grütznerstraße

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Grütznerstraße
Ripfelstraße, Praterstraße
Straße in München
Basisdaten
Ort München
Au-Haidhausen Haidhausen
PLZ 81667
Name erhalten 1917 Erstnennung[1]
Anschluss­straßen
 
An der Kreppe
Querstraßen
 
Sckellstraße
München S.jpg / München U.png
 
München U4.jpg München U5.jpg Max-Weber-Platz
Tram
 
Muenchen Tram 19.jpg Muenchen Tram 21.jpg München Tram N17.png München Tram N19.png Maximilianeum Muenchen Tram 19.jpg Muenchen Tram 21.jpg Muenchen Tram 25.jpg München Tram 37.png München Tram N17.png München Tram N19.png Max-Weber-Platz
Bus.png
 
155 9410 Max-Weber-Platz
Nutzung
Nutzergruppen Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge
Technische Daten
Straßenlänge 135 m
Straßennamenbücher
Straßen-ID 01669

Die Grütznerstraße in Haidhausen führt direkt hinter dem Wiener Platz in die Maximiliansanlagen. Diese Anlagen waren ehedem als "Am Gasteig" bekannt, Grützner schrieb in seiner Autobiographie: "… notwendigerweise Mauern darum bauen musste, und so entstand 1884 mein Haus an den Gasteiganlagen …". Dort endet die Straße als Sackgasse. Als weitere Verbindung bietet sich noch die Sckellstraße an, die über den Max-Weber-Platz einfach zu erreichen ist.

Der Straßenname, seit 1917 geführt, geht auf den Kunstmaler Eduard Theodor Ritter von GrütznerW (1846–1925) zurück. Grützner erwarb dort im Frühjahr 1882 das Anwesen Wilhelm Wiesinger und ließ es im selben Jahr noch durch den Münchner Architekten Leonhard Romeis mit einem Neubau überbauen. Das Gebäude auf Hausnummer 1 ist noch erhalten und steht unter Denkmalschutz. Die Straße war ehedem 1856 als Praterstraße bekannt und konnte direkt über die Ringstraße, jetzt Max-Planck-Straße, die das Maximilianeum umrundet, betreten werden.

Lage

>> Geographische Lage von Grütznerstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)

Quellen und Literatur

  • Leipziger Illustrierte Zeitung, Jahrgang 1884, S. 284, ("Das Grützner Haus" und 6 Ansichten der Räume auf einem Blatt, Xylo, nach F. Rinner)
  • Karl Graf von Rambaldi: Die Münchener Straßennamen und ihre Erklärung, Piloty & Löhle, München, 1894. (S.224, Praterstraße)
  • Franz Reber: Bautechnischer Führer durch München, Ackermann, München, 1876. (Plan, Abzweiger eingezeichnet)
  • J. Albert: Münchener Neubauten Lichtdruck, J. Albert, München, *1896, (Haus, Praterstraße 7-8, Abb. Tafel 18)
  • Hans Dollinger: Die Münchner Straßennamen, Südwest, München, 4. Auflage 1999, (S. 105)

Einzelnachweise