Steinstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Sie wurde benannt nach einer früher dort gelegenen Kiesgrube, aus der Baumaterial für den Straßenbau in München entnommen wurden.
Sie wurde benannt nach einer früher dort gelegenen Kiesgrube, aus der Baumaterial für den Straßenbau in München entnommen wurden.


[[Datei:Muesteinstr12052020c99.jpg|250px|right|thumb|Haus 12, im neubarocken Stil 1894 errichtet.]]
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[[Datei:Muepreysingsteinstr2020c85.jpg|250px|right|thumb|Kreuzung mit der Preysingstraße.]]
Muesteinstr12052020c99.jpg|Haus 12, im neubarocken Stil 1894 errichtet.
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Muesteinstr77up112020c85.jpg|Steinstraße 77 und am oberen Bildende die Rosenheimer Straße beginnend.
Mueinwienerstr46stein2020c85.jpg|Innere-Wiener-Straße 46. Hier beginnt die Steinstraße nach der Hasunummernzählung
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Entlang der Straße stehen zahlreiche Häuser unter [[Denkmalschutz]].
Entlang der Straße stehen zahlreiche Häuser unter [[Denkmalschutz]].
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Steinstraße: ''Unfern dieser Straße, an dem Platze etwa, welcher gegenwärtig dem Zimmermeister David Riederhofer jun. gehört, befand sich eine riesige Sandgrube, aus welcher der Magistrat früher die Steine zur Beschotterung der Straßen nahm. Hievon leitet sich die seit 7. März resp. 1. April 1856 übliche Benennung ab. Früher hieß die Straße im südlichen Theil "Lüftenstraße", im nördlichen, "Sandstraße".''
Steinstraße: ''Unfern dieser Straße, an dem Platze etwa, welcher gegenwärtig dem Zimmermeister David Riederhofer jun. gehört, befand sich eine riesige Sandgrube, aus welcher der Magistrat früher die Steine zur Beschotterung der Straßen nahm. Hievon leitet sich die seit 7. März resp. 1. April 1856 übliche Benennung ab. Früher hieß die Straße im südlichen Theil "Lüftenstraße", im nördlichen, "Sandstraße".''


== Verkehr ==
== Öffentlicher Nahverkehr ==
Bereits bis 1968 fuhr durch die Steinstraße eine [[Trambahn]]. Sie wurde für den Ausbau der [[S-Bahn]]-Station Rosenheimer Platz auf Dauer durch eine Buslinie ersetzt<ref>Trambahn.de: [https://www.trambahn.de/kopie-von-1956-1964-1 Geschichte der Münchner Trambahn 1965-1986]</ref>. Erst in den 1990er-Jahren wurde die Trambahnstrecke neu erbaut und 1997 wieder in Betrieb genommen<ref>Trambahn.de: [https://www.trambahn.de/kopie-von-1987-1991 Geschichte der Münchner Trambahn 1992-2001]</ref>.
Bereits bis 1968 fuhr durch die Steinstraße eine [[Trambahn]]. Sie wurde für den Ausbau der [[S-Bahn]]-Station Rosenheimer Platz auf Dauer durch eine Buslinie ersetzt<ref>Trambahn.de: [https://www.trambahn.de/kopie-von-1956-1964-1 Geschichte der Münchner Trambahn 1965-1986]</ref>. Erst in den 1990er-Jahren wurde die Trambahnstrecke neu erbaut und 1997 wieder in Betrieb genommen<ref>Trambahn.de: [https://www.trambahn.de/kopie-von-1987-1991 Geschichte der Münchner Trambahn 1992-2001]</ref>.



Version vom 26. März 2023, 14:47 Uhr

Steinstraße
früher Lüftenstraße, Sandstraße[1]
Straße in München
Steinstraße
Basisdaten
Ort München
Stadtteil Haidhausen
Name erhalten 1856 Erstnennung[2]
Anschluss­straßen
 
Rosenheimer Straße/Franziskanerstraße Innere Wiener Straße
Querstraßen
 
Kellerstraße Sedanstraße [Milchstraße]] Preysingstraße Eggernstraße Schiltbergerstraße
Plätze Rosenheimer Platz Wiener Platz
München S.jpg / München U.png
 
München S1.png - München S8.png Rosenheimer Platz
Tram
 
Muenchen Tram 17.jpg Muenchen Tram 25.jpg München Tram 31.png Rosenheimer Platz, Wörthstraße, Wiener Platz
Technische Daten
Straßenlänge 350 m
Straßennamenbücher
(1894), Rambaldi S.286 - Str. 637
(2016), Dollinger S.300
Trambahnbetrieb in der Steinstraße.

Die Steinstraße in Haidhausen führt von der Franziskanerstraße zur Sedanstraße bzw. Milchstraße.

Sie wurde benannt nach einer früher dort gelegenen Kiesgrube, aus der Baumaterial für den Straßenbau in München entnommen wurden.

Entlang der Straße stehen zahlreiche Häuser unter Denkmalschutz.

Adressbucheintrag 1880

Steinstraße: Unfern dieser Straße, an dem Platze etwa, welcher gegenwärtig dem Zimmermeister David Riederhofer jun. gehört, befand sich eine riesige Sandgrube, aus welcher der Magistrat früher die Steine zur Beschotterung der Straßen nahm. Hievon leitet sich die seit 7. März resp. 1. April 1856 übliche Benennung ab. Früher hieß die Straße im südlichen Theil "Lüftenstraße", im nördlichen, "Sandstraße".

Öffentlicher Nahverkehr

Bereits bis 1968 fuhr durch die Steinstraße eine Trambahn. Sie wurde für den Ausbau der S-Bahn-Station Rosenheimer Platz auf Dauer durch eine Buslinie ersetzt[3]. Erst in den 1990er-Jahren wurde die Trambahnstrecke neu erbaut und 1997 wieder in Betrieb genommen[4].

Lage

>> Geographische Lage von Steinstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)

Weblinks

Einzelnachweise