Georg Brenninger
Georg Brenninger (* 18. Dezember 1909 inVelden an der Vils; † 13. November 1988 in München) war Bildhauer, Architekt und Hochschullehrer.
Georg Brenninger absolvierte eine Lehre zum Maurer und arbeitete später auch als Steinmetz. 1928 besuchte er die Gewerbeschule in München und studierte von 1930 bis 1932 Architektur bei Theodor Fischer an der Technischen Hochschule München. Daran schloss er ein Bildhauerstudium an der Akademie der Bildenden Künste bei Hermann Hahn an.
1947 wurde er als ordentlicher Professor die Technische Hochschule München berufen, 1961 an die Akademie der Bildenden Künste, deren Präsident er von 1968 bis 1969 war. Seine Wohnung und Wirkungsstätte in München war in dem von ihm 1955 entworfenen Gartenhaus in der Georgenstraße 3.
Auszeichnungen
- 1961: Förderpreis im Bereich Bildende Kunst der Landeshauptstadt München
- 1970: Schwabinger Kunstpreis
- 1979: Bayerisches Verdienstkreuz
- 1984: Bayerischer Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst
Werke im öffentlichen Raum (Auswahl)
- 1953–1954: Kithan-Haus am Maximiliansplatz 12a, seit 1988 unter Denkmalschutz
- 1965: Felsenbrunnen im Hof der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft, Königinstraße
- 1960: Zehnflammiger-Leuchter-Brunnen, Karl-Scharnagl-Ring/Ecke Prinzregentenstraße – dem Haus der Kunst gegenüber
- 1964–1972: Monumentalplastik „Apoll und die neun Musen“ für den Giebel des Nationaltheaters
- 1972: Bronzetüren der Abteikirche St. Bonifaz in der Karlstraße
- 1986: Taubenbrunnen an der Ecke Mauerkircher-/Rümelinstraße
- 1986: Fünf Kontinente, Bronze, Barerstraße vor der Neuen Pinakothek
Weblinks
www.georg-brenninger.de/index2.html, offizielle Website
Das Thema "Georg Brenninger" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Georg Brenninger. |