Freimann

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Freimann im Jahr 1972, von den Sportanlagen des Iphitos, das bereits in den Jahren 1928 bis 1929 durch den Architekten Z. Feleki erbaute Tennisstadion Freimann an der Aumeisterstraße 10, linker Hand abgeschnitten Gebäude des Max-Planck-Instituts für Physik, weiter über den Tatzelwurm bis hinüber zu dem nicht mehr existierenden Bundesbahn-Ausbesserungswerk. Foto; Schillinger.

Der Stadtteil Freimann im Münchner Norden ist Teil des Stadtbezirks 12 Schwabing-Freimann.

Geprägt wird der Stadtteil durch das ehemalige Ausbesserungswerk der Bundesbahn und die angeschlossene Bahnler-Siedlung, die Bundesautobahn A9, die U-Bahn und durch das Klärwerk Gut Großlappen. Ein markantes Bauwerk in der Nachbarschaft ist die Allianz-Arena.

Freimann im Jahr 1975.

Dreh- und Angelpunkt für den Individualverkehr ist die Anschlussstelle Frankfurter Ring / Föhringer Ring zur A9, die sich fast oberhalb des Güter-Nordring der Deutschen Bahn AG kreuzen.

Eines der bekanntesten Ausflugslokale in der Umgebung ist der Aumeister mit Biergarten und Restaurant.

Lage

Freimann umfasst mehrere Stadtviertel, im Süden schließt sich Schwabing an, mit dem es den Stadtbezirk 12 – Schwabing-Freimann bildet. Als Grenze fungiert die Eisenbahnstrecke Nordring. Nur zwei kleine Ausschnitte südlich der Gleise des Nordrings gehören noch zu Freimann: Davon liegt der eine westlich der Trambahngleise der Tram 23 und nördlich der Domagkstraße und der zweite östlich der Ungererstraße und nördlich der Crailsheimstraße sowie westlich der Rohmederstraße. Im Westen bilden die Leopoldstraße und später in etwa die Ingolstädter Straße die Grenze zum Stadtbezirk 11 – Milbertshofen-Am Hart, so gehört beispielsweise die östlich der Ingolstädter Straße gelegene Siedlung Kaltherberge nicht zu Freimann. Im Osten endet der Stadtteil an der Isar. Im Norden erstreckt sich Freimann bis zur Gemeindegrenze von Oberschleißheim und der Stadtgrenze von Garching.

Sozialbürgerhaus

Geschichte

Erstmalig im Jahre 957 als "Frienmannun" urkundlich erwähnt, wobei Freimänner Personen bezeichnet, die zwar frei waren, deren Boden jedoch zinspflichtig war. Seit 1818 war Freimann Gemeinde und wurde am 1. Oktober 1931 nach München eingemeindet.

Ende der Ungererstraße / Anfang Situlistraße mit Blick auf die Einfahrt in den Ort Freimann

Sonstiges

Sehenswert: Mohr-Villa in der Situlistraße.

Es wird viel gebaut, Freimann ist inzwischen reizvoller Stadtteil mit einigen Villen und guter Infrastruktur.

U-Bahnhof Freimann

Freimann ist auch mit der U-Bahn erreichbar. Am gleichnamigen U-Bahnhof hält auch die Linie München U6.jpg. Des weiteren bestehen dort keine weiteren Umsteigemöglichkeiten.

Der U-Bahnhof liegt direkt westlich neben der A9 auf Höhe der Wünscherstraße.

Anschlussmöglichkeiten von Freimann
< Vorherige Station Linien Nächste Station >
Studentenstadt München U6.jpg Kieferngarten

Quellen und Literatur

  • Fingerle-Trischer: Freimann im Münchner Norden - Vom Dorf zum Stadtviertel der Gegenwart. Volk Verlag, München, November 2018. 252 Seiten.
  • Karl Polifka, Manfred Benzenberg, Anton Joachimsthaler: 50 Jahre Bundesbahn-Ausbesserungswerk München-Freimann 1977. Bundesbahn-Ausbesserungswerk München-Freimann 1977. 94 Seiten, Zeitschrift.