Obelisk
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Obelisken sind eckige Säulen, meist aus Stein, die sich nach oben zu verjüngen. Sie können aus einem Stein oder aus mehreren aufeinander gesetzen Steinen bestehen. Ursprünglich wurden sie in Ägypten an einem Stück aus dem Rosengranitfels von Assuan geschlagen und stellten Sonnenstrahlen dar.
Sie kamen zum Teil als Folge von Eroberungsfeldzügen auch in die europäischen Hauptstädte (Rom, Paris, München). Sie sind sozusagen der Knoten im Taschentuch, wenn man die Stadtarchitektur betrachtet, nämlich Gedenkhilfen.
In verkleinerter Form an Hausfassaden dienen sie gelegentlich als Verzierung, bevorzugt in der so genannten Gründerzeit.
In München gibt mehrere größere Obelisken, z.B.:
- den Obelisk am Karolinenplatz (Leo von Klenze, 1833)
- den Obelisk in der Lindwurmstraße
- den Obelisk im Luitpoldpark
- den Obelisk im Hofgarten (m Jahre 2006 dort abgebaut)
- an der Marsstraße
- Winzererstraße Ecke Görresstraße
- Gabelsbergerstraße 35 vor dem Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst
- Desweiteren befinden sich vier Obelisken auf dem Justizpalast auf der Seite zum Stachus.
- Und einer ist für die Stadt extrem wichtig, obwohl er außerhalb steht: der an der Kasperlquelle in Valley für die Wasserversorgung (von ca. 1883).
- Siehe auch: In München eingesetzte Baumaterialien
Das Thema "Obelisk" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Obelisk. |