Heinrich Waderé
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Heinrich Maria Waderé (* 2. Juli 1865 in ColmarW, Elsass; † 27. Februar 1950 in München) war Bildhauer und Medailleur.
Nach seiner Lehre in einer Schnitzerwerkstatt studierte Waderé an der Akademie der Bildenden Künste, u.a. bei Syrius Eberle.
1900 wurde er zum Professor für Bildhauerei an die Akademie der Bildenden Künste München berufen. Er stellte unter anderem im Glaspalast aus. Aus dieser Zeit stammen auch seine engen Verbindung zur Schnitzerschule in Oberammergau. Bekannt wurde er vor allem durch Medaillen und Denkmäler im neoklassizistischen Stil.
Werke in München (Auswahl)
- Grabmal von Erzbischof Antonius von Thoma in der Frauenkirche
- Figuren über dem Eingang des Prinzregententheaters
- Bronzerelieffiguren von Heiligen in St. Benno
- Bronzefigur Ludwig II. an der Corneliusbrücke. Der Kopf des Denkmals wurde nach dem Krieg hier wieder aufgestellt. Zuvor stand er einige Jahre im Foyer des Nationaltheaters.
- 1913: Wagner-Denkmal an der Prinzregentenstraße.
Das Thema "Heinrich Waderé" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
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