Bürgerhaus

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Bürgerhäuser sind auch in München zunächst nichts besonderes, außer, dass ihre Wohnqualität für die Menschen drinnen als angenehm empfunden wird und für die Umgebung der Anblick meist erfreulicher ist, als auf eine Fabrik- oder Kaufhausfassade zu schauen. Und das ist schon ein beachtlicher handwerklicher Wert.

Es gab allerdings eine Zeit, in der hatte München die besten Architekten, Künstler, Bildhauer und Handwerker in Süddeutschland. Sie bildeten den Grundstock für viele Gebäude in Europa, die ihren Ursprung in München hatten. Bürgerhäuser stehen begrifflich im Kontrast zum Palais und der Villa, was ursprünglich schlossähnliche Stadt- bzw. Landhäuser des Adels, später auch großbürgerliche Prachtbauten, bezeichnete.

In jüngerer Zeit wird der Begriff auch für öffentliche, von der Stadt getragene Veranstaltungsgebäude gebraucht.

Beispiele (Galerie)

Links zu Artikeln

Literatur dazu

  • Gernot Brauer: München Architektur - Stadtentwicklung - Stadtgestalt. MünchenVerlag, München, 2009. ISBN 978-3-937090-37-5, Verl.inf.
  • Hans-Günther Griep: Kleine Kunstgeschichte des deutschen Bürgerhauses. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1985 - 2. Auflage 1992. 304 S. ISBN 978-3534092338 (allgemein)
  • Brigitte Herpich: Bürgerhäuser und Villen in München (Bd 1 - Englischer Garten und Schwabing, Seidl-Villa). 2007. ISBN 3932292413

Weblinks