U-Bahnhof Implerstraße
Der U-Bahnhof Implerstraße der U-Bahn in München wurde am 22. November 1975 eröffnet und ist ein dreigleisiger Verzweigungsbahnhof der U3 und der U6.
Der Bahnhof in der Implerstraße ist säulenlos. Das mittlere Gleis war bis 1989 ungenutzt, da die U3 bis zur Eröffnung der Strecke nach Fürstenried West mit der U6 zusammen nach Holzapfelkreuth fuhr.
Auf Gleis 1 fährt die U6 Richtung Marienplatz.
Auf Gleis 2 fährt die U3 Richtung Fürstenried West und die U6 Richtung Klinikum Großhadern.
Auf Gleis 3, das zunächst 14 Jahre ungenutzt war, fährt heute die U3, von Fürstenried kommend, Richtung Marienplatz.
Gestaltung
Die Hintergleiswände bestehen aus Faserzementplatten. Für die einzelnen Leuchtstoffröhren, die den mit roten Isarkiesel-Motiv ausgelegten Bahnsteig beleuchten, wurde die Deckenverkleidung mit Löchern versehen.
Über Sperrengeschosse ist an beiden Bahnsteigenden die Oberfläche zu erreichen.
Kreuzungsbahnhof
Stadtauswärts teilt sich die U-Bahn-Strecke in die nach Fürstenried West und die zum Klinikum Großhadern.
Stadteinwärts fahren U3 und U6 in die Innenstadt. Zwischen den beiden Gleisen führt ein Verbindungsgleis zum U-Bahnhof Theresienwiese. Das Gleis war erforderlich, weil die U-Bahn-Linien U4/U5 zunächst keine Verbindung mit dem restlichen U-Bahn-Netz hatten.
Bei einem Bau der U9-Spange müsste der U-Bahnhof viergleisig ausgebaut werden. Auch ein Neubau zwischen den Haltestellen Implerstraße und Poccistraße wäre denkbar.
Namensgebung
Benannt wurde der Bahnhof nach der darüber verlaufenden Implerstraße, die nach dem Patriziergeschlecht Impler heißt.
Weblinks
- U-Bahn-Muenchen.de: U-Bahnhof Implerstraße
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