Balanstraße

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Das Wahrzeichen der Balanstraße ist der Kirchturm von St. Wolfgang

Die Balanstraße ist eine etwa vier Kilometer lange innerstädtische Straße, die durch die Stadtteile Haidhausen, Giesing und Ramersdorf nach Fasangarten führt.

Verlauf

Sie beginnt am Rosenheimer Platz und verläuft in südliche Richtung. Bedeutende Querungen sind unter anderem Werinher-/Claudius-Keller-Straße (Thomasiusplatz), die Chiemgaustraße (Mittlerer Ring) sowie die Ständlerstraße. Die Straße endet an der Grenzstraße direkt an der Stadtgrenze im Stadtteil Fasangarten.

An der Straße befinden sich überwiegend Wohnhäuser. Bis auf ein kleines Teilstück zwischen dem Rosenheimer Platz und der Metzstraße, wo sie eine Einbahnstraße ist (ca. 30 m), ist sie in beiden Fahrtrichtungen befahrbar (je eine Fahrspur pro Richtung). Es gibt durchgängig Radwege, die sich jedoch zum Teil in einem eher schlechten Zustand befinden.

Name

Die Straße ist nach der französischen Ortschaft BalanW in den Ardennen benannt, wo im Jahre 1870 die SedanschlachtW stattfand (Preußen gegen Frankreich). München gedenkt mit der Namensgebung der Soldaten des Bayerischen Heeres, das auf der Seite Preußens an dieser Schlachterei teilnahm.

Anlieger

Geschäfte

Sonstige

Auf Balanstraße 20, Ecke Barnabasstraße und der Verbindung hinhein in die Enzenspergerstraße steht am St.-Wolfgangs-Platz nur mehr der Turm als Rest der Stadtpfarrkirche St. Wolfgang von Hans Schurr.

Auf der Kreuzung Ständler-/Balanstr. befindet sich ein „Starenkasten“ zur Rotlichtüberwachung. An der Kreuzung zur Chiemgaustraße befindet sich der einzige Taxenstand der Straße.

Zwischen der Ruppertsberger Straße und der Bad-Dürkheimer-Straße (südlich der Werinherstraße) gibt es einen kleinen Park.

Fassadenansicht Hausnummer 12.

Im Gebäude Hausnummer 12,(Bauzeit um 1890), unweit der Pariser Straße, befindet sich die Gaststätte Simplicissimus der Augustiner-Bräu.

Im Gebäude Hausnummer 16, aus der Zeit um 1900, Ecke Rablstraße und Balanstraße findet sich der KlinglWirt, ein Wirtshaus und Schänke der Löwen- und Paulaner-Bräu.

Das Wohnhaus Balanstraße 19 war Drehort der Fernsehserie "Die Hausmeisterin".

Das Wohnhaus Balanstraße 37 diente in der Vorabend-Fernsehserie des Bayerischen Rundfunks, Polizeiinspektion 1, als Polizeidienstelle.

Baudenkmäler

  • Hausnummer 4, um 1890 bis 1900, Neubarock
  • Hausnummer 11, um 1870 bis 1880
  • Balanstraße Hausnummer 12, gebaut um 1890 bis 1900, heute Baudenkmal
  • Simplicissimus (Illustrierte Wochenzeitschrift, ab 1896) * Alter Simpl, auch Künstlerkneipe Simplicissimus in der Türkenstraße
  • Hausnummer 13, um 1870 bis 1880
  • Hausnummer 14, um 1900. Auffallend die beiden Erker
  • Hausnummer 15, um 1870 bis 1880
  • Hausnummer 16, um 1900. Schweifgiebel
  • Hausnummer 17, Anfang 1900
  • Hausnummer 19 bildet mit Haus 21 eine Einheit, um 1890, Neubarock
  • Hausnummer 23 Einheit mit Pariser Straße 1, um 1898 Neubarock
  • Hausnummer 29, um 1890 - 1900 Neubarock
  • Hausnummer 33 Einheit mit Nummer 35, um 1890 - 1900, Neubarock
  • Hausnummer 37 Einheit mit Nummer 3] und Bazeillesstraße, Hausnummer 17 und 19, um 1902
  • Hausnummer 41, um 1870 - 1880. (Nicht als Denkmal anerkannt)
  • Hausnummer 45, um 1880 (nicht als Denkmal anerkannt)
  • Hausnummer 47 Eckhaus, aus dem Jahre 1895

Lage

  • >> Geographische Lage des Straßenanfangs von Balanstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
  • >> Geographische Lage des Straßenendes von Balanstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)