Burgfriedensäule: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 27. Juli 2019, 19:47 Uhr
Burgfriedensäulen kennzeichneten den Stadt- bzw. Gerichtsbereich, Burgfrieden genannt. Nur wenige dieser aus Stein geschlagenen Säulen mit eingemeißeltem Münchner Kindl (für München) aus der Zeit des 15. bis 18. Jahrhundert oder auch als Kreuz sind heute noch erhalten.
Früher unterlagen das Gebiet von Freimann und Schwabing der Dachauer Gerichtsbarkeit. Deshalb gab es da eine Grenze.
Standorte
Standorte noch vorhandener Burgfriedensäulen sind:
- Säule I (auch mit XXIV bezeichnet) Untersendling; sie war einst Anfangs,- und Endpunkt der Burgfriedensäulen (nicht mehr vorhanden).
- Säule III auf der Theresienhöhe von 1460
- Säule V im Vorgarten der Verwaltung der Spatenbrauerei an der Marsstraße
- Säule IX auf dem Elisabethplatz, jedoch ursprünglich auf dem Hohenzollernplatz
- Säule XIII in der Nähe des Monopteros im Englischen Garten von 1724
- Säule XXII im Hof des Stadtmuseums, jedoch ursprünglich an der Thalkirchner Straße