Verkehr in München: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 11: | Zeile 11: | ||
In einem Intenet-Projekt, dem SZ-Gefahren-Atlas, konnten LeserInnen der [[SZ]] erstmals im Juli und August 2014 neuralgische Stellen (vor allem für RadlerInnen) beschreiben. Auf einer Google-Karte wurden die Stellen lokalisiert. Der Gefahren-Atlas enthält nun fast 6.000 Stellen, die Lesende für besonders brenzlig erachten. Sie können einzeln betrachtet werden. | In einem Intenet-Projekt, dem SZ-Gefahren-Atlas, konnten LeserInnen der [[SZ]] erstmals im Juli und August 2014 neuralgische Stellen (vor allem für RadlerInnen) beschreiben. Auf einer Google-Karte wurden die Stellen lokalisiert. Der Gefahren-Atlas enthält nun fast 6.000 Stellen, die Lesende für besonders brenzlig erachten. Sie können einzeln betrachtet werden. | ||
*''Link dazu'' [http://www.sueddeutsche.de/thema/360°_Problemstraßen_in_München Link zum SZ-Gefahren-Atlas] | *''Link dazu'' [http://www.sueddeutsche.de/thema/360°_Problemstraßen_in_München Link zum SZ-Gefahren-Atlas] | ||
**[http://www.sueddeutsche.de/muenchen/auswertung-des-gefahren-atlas-fuer-muenchen-im-taeglichen-nahkampf-1.2079237 Zwanzig Problemstellen hat die Redaktion daraus identifiziert und bei Stadt, Polizei und dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) nachgefragt, wie sich diese Probleme entschärfen lassen? ] | |||
Die Polizei bespricht seit Jahren regelmäßig anhand ihrer Unfallaufnahmen mögliche Unfallschwerpunkte mit der Straßenbaubehörde (Stadt). | Die Polizei bespricht seit Jahren regelmäßig anhand ihrer Unfallaufnahmen mögliche Unfallschwerpunkte mit der Straßenbaubehörde (Stadt). |
Version vom 21. August 2014, 17:52 Uhr
Der 1992 eröffnete Flughafen München Franz Josef Strauß im Erdinger Moos, 29 km außerhalb Münchens, ist mit 24 Mio Passagieren 2003 der zweitgrößte Flughafen Deutschlands und der achtgrößte Europas. Seit der Entscheidung der Lufthansa, München als zweites Drehkreuz neben Frankfurt zu etablieren, wird der Flughafen international immer besser angebunden. Wegen des so rapide gestiegenen Passagieraufkommens wurde ein neues Terminal gebaut und 2003 eröffnet. Eine Anbindung des Flughafens an München durch den Transrapid wird vom Freistaat Bayern geplant, ist aber stark umstritten und wird auch vom Münchner Stadtrat mehrheitlich abgelehnt. Eine solche Verbindung soll die Fahrtzeit zum Flughafen auf 9 Minuten verkürzen.
Auch auf der Schiene ist München gut an das internationale Streckennetz angeschlossen. Vom Münchner Hauptbahnhof führen Bahnlinien in alle Himmelsrichtungen: ICE-Linien 11 Berlin-Frankfurt-München-Innsbruck und 25 Hamburg-Nürnberg-München-Garmisch-Partenkirchen; ferner beginnen hier die Linien 28 Augsburg-Nürnberg-Berlin, 41 Ingolstadt-Nürnberg-Frankfurt am Main und 42 Stuttgart-Frankfurt-Köln-Dortmund. Daneben gibt es mit Bahnhof München-Pasing und München Ost zwei weitere wichtige Bahnhöfe. Dem Eisenbahngüterverkehr dient der Rangierbahnhof München-Nord.
Das Straßennetz von und nach München ist äußerst dicht. Folgende Bundesautobahnen führen von oder nach München: A 8 Stuttgart-Salzburg, A 9 Nürnberg-München mit Abzweigung A 93 nach Regensburg und A 92 Landshut-Deggendorf, A 94 (im Bau) Passau, A 95 Garmisch-Partenkirchen und A 96 Memmingen-Lindau (Bodensee). München ist fast vollständig von einem Autobahnring, der A 99, umgeben. Folgende Bundesstraßen führen durch München: B 2, B 2R (Mittlerer Ring), B 11, B 13 und B 304.
Im Öffentlichen Personen-Nahverkehr bedient die S-Bahn 10 S-Bahn-Linien und die MVG (Münchner Verkehrsgesellschaft mbH, Tochter der Stadtwerke München) 8 U-Bahn-Linien, 10 Straßenbahnlinien sowie zahlreiche Buslinien. Weitere Buslinien werden von Privatunternehmen betrieben. Sie alle fahren zu einheitlichen Preisen innerhalb des Münchner Verkehrsverbunds (MVV). Das U-Bahnnetz Münchens ist mit 93 km das zweitlängste Deutschlands und befördert täglich 900.000 Menschen.
Verbesserung gefährlicher Situationen
In einem Intenet-Projekt, dem SZ-Gefahren-Atlas, konnten LeserInnen der SZ erstmals im Juli und August 2014 neuralgische Stellen (vor allem für RadlerInnen) beschreiben. Auf einer Google-Karte wurden die Stellen lokalisiert. Der Gefahren-Atlas enthält nun fast 6.000 Stellen, die Lesende für besonders brenzlig erachten. Sie können einzeln betrachtet werden.
- Link dazu Link zum SZ-Gefahren-Atlas
Die Polizei bespricht seit Jahren regelmäßig anhand ihrer Unfallaufnahmen mögliche Unfallschwerpunkte mit der Straßenbaubehörde (Stadt).
Geschichte
Zur Jahrhundertwende 1900 gab es in München gerade 54 zugelassene Kraftfahrzeuge, die maximal eine Geschwindigkeit von 12km/h fahren durften.
Siehe auch
Weblinks
- Bayerninfo - Verkehrsinformationen für Bayern in Echtzeit (bayerninfo.de)
- Fahrrad-Routenplaner Radlrouting in München
- Bavaria Limousines Limousinenservice - exklusive Personenbeförderung als echte alternative zum Taxi Limousinenservice Bayern