Max Ostenrieder: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:MueTal6Ostenrieder1903a.jpg|thumb|Haus Familie Däntl (abgegangen 1938) ]]
[[Bild:MueTal6Ostenrieder1903a.jpg|thumb|Haus Familie Däntl (abgegangen 1938) ]]
'''Maximilian Ostenrieder''' (* [[1870]]; † 23. März [[1917]] in Moosburg an der Isar) war um die Jahrhundertwende ein renommierter Architekt in [[München]]. Von ihm stammt auch das Schloss Berg in Luxemburg.  
'''Maximilian Ostenrieder''' (* [[1870]]; † 23. März [[1917]] in Moosburg an der Isar) war um die Jahrhundertwende ein renommierter Architekt in [[München]]. Um 1890 erwirbt Ostenrieder ein altes Bauernhofanwesen in [[Weßling]] im Landkreis [[Starnberg]]. Das Gebäude, von Ostenrieder gestalteten Gartenanlage, den sanften An- und Umbauten, die schlichte aber, feine, Dekoration und Innenaustattung, und Belaung sind teilweise erhalten. Seine Stadtwohnung mit Büro ist am [[Marienplatz]] überliefert.


== Projekte in München ==
== Projekte in München ==
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* 1906–1907: [[Pössenbacherstraße]] 21 in [[Prinz-Ludwigs-Höhe]] (Neobarocke Villa)<!--, mit Belvedere, Pergolatürmchen, Remise und Gittertor)
* 1906–1907: [[Pössenbacherstraße]] 21 in [[Prinz-Ludwigs-Höhe]] (Neobarocke Villa)<!--, mit Belvedere, Pergolatürmchen, Remise und Gittertor)


== Projekte ausserhalb Münchens ==
==Siehe auch==
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==Projekte ausserhalb Münchens==
* 1904: Presbyterium und Nordturm der katholischen Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt in Aschau
* 1904: Presbyterium und Nordturm der katholischen Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt in Aschau
* 1905: Villa Ammerseestraße 84 in [[Gauting]] <!--(zweigeschossig mit [[Staffelgiebel]] und Eckerkerturm) -->
* 1905: Villa Ammerseestraße 84 in [[Gauting]] <!--(zweigeschossig mit [[Staffelgiebel]] und Eckerkerturm) -->
* Von ihm stammt auch das Schloss Berg in Luxemburg.


==Siehe auch==
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== Weitere Werk-Ansichten ==
== Weitere Werk-Ansichten ==
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Version vom 11. November 2012, 11:18 Uhr

Haus Familie Däntl (abgegangen 1938)

Maximilian Ostenrieder (* 1870; † 23. März 1917 in Moosburg an der Isar) war um die Jahrhundertwende ein renommierter Architekt in München. Um 1890 erwirbt Ostenrieder ein altes Bauernhofanwesen in Weßling im Landkreis Starnberg. Das Gebäude, von Ostenrieder gestalteten Gartenanlage, den sanften An- und Umbauten, die schlichte aber, feine, Dekoration und Innenaustattung, und Belaung sind teilweise erhalten. Seine Stadtwohnung mit Büro ist am Marienplatz überliefert.

Projekte in München

  • 1895: Mehrfamilienhaus Lessingstraße 1 (auch Villa Bomhard, neugotischer Erker)
  • 1896–1897: Wohnhaus Sendlinger Straße 51 in (Astwerkgotik, Prunkerker)
  • 1896–1897: Wohn- und Geschäftshaus Platzl 1a (Neugotische Fassade)
  • 1899: Wohn- und Geschäftshaus, Altheimer Eck 5. Das Gebäude schmiegt sich wie eine Schlange zwischen die beiden Nachbarbauten.
  • 1899: Mietshaus, ehdem Benefiziatenhaus zu St. Peter. Thalkirchner Straße 11 und Stephansplatz 3. (Vermutlich eine Gemeinschaftsarbeit mit dem Architekten A. Nopper)
Eckgebäude Kreuz-/Brunnstraße

Projekte ausserhalb Münchens

  • 1904: Presbyterium und Nordturm der katholischen Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt in Aschau
  • 1905: Villa Ammerseestraße 84 in Gauting
  • Von ihm stammt auch das Schloss Berg in Luxemburg.

Weitere Werk-Ansichten

Literatur

  • Georg Dehio: München und Oberbayern. Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Darmstadt 1990, S. 57, 446 und 818.
  • H. Habel, K. Merten, M. Petzet, S. Quast: Münchener Fassaden - Bürgerhäuser des Historismus und des Jugendstils. Prestel, München, 1974. ISBN 3-7913-0048-2 (Infos., Abb., zu den Bauten von Ostenrieder in der Altstadt)

Weblinks

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Das Thema "Max Ostenrieder" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
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