Luitpold: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Luitpold von Bayern''' (* 12. März [[1821]] in Würzburg als Sohn von [[Ludwig I.]], König von Bayern und [[Königin Therese|Therese]], Prinzessin von Sachsen-Hildburghausen; † 12. Dezember 1912 in [[München]]), ein [[Wittelsbach]]er war von [[1886]] an bis zu seinem Tod Regent in [[Bayern]], also Vertreter des nicht handlungsfähigen [[König]]s. Seine Regierungsstätte war seinerzeit das Palais [[Palais Leuchtenberg|Leuchtenberg]], nahe bei der [[Residenz]]. Er ist beigesetzt in der [[Theatinerkirche]].
'''Luitpold von Bayern''' (* 12. März [[1821]] in Würzburg als Sohn von [[Ludwig I.]], König von Bayern und [[Königin Therese|Therese]], Prinzessin von Sachsen-Hildburghausen; † 12. Dezember 1912 in [[München]]), ein [[Wittelsbach]]er war von [[1886]] an bis zu seinem Tod Regent in [[Bayern]], also Vertreter des nicht handlungsfähigen [[König]]s. Seine Regierungsstätte war seinerzeit das Palais [[Palais Leuchtenberg|Leuchtenberg]], nahe bei der [[Residenz]]. Sein Leichnam wurde in der [[Theatinerkirche]] beigesetzt.


Am Anfang der Regentschaft war er in der Bevölkerung unbeliebt, weil er wahrscheinlich die Absetzung König Ludwigs II. mit forciert hatte. Dies ist unter anderem auch der Grund, warum er im Gegensatz zu seinem Nachfolger auf die Königswürde verzichtete.
Am Anfang der Regentschaft war er in der Bevölkerung unbeliebt, weil er wahrscheinlich die Absetzung König Ludwigs II. mit forciert hatte. Dies ist unter anderem auch der Grund, warum er im Gegensatz zu seinem Nachfolger auf die Königswürde verzichtete.

Version vom 7. November 2015, 10:32 Uhr

Luitpold von Bayern (* 12. März 1821 in Würzburg als Sohn von Ludwig I., König von Bayern und Therese, Prinzessin von Sachsen-Hildburghausen; † 12. Dezember 1912 in München), ein Wittelsbacher war von 1886 an bis zu seinem Tod Regent in Bayern, also Vertreter des nicht handlungsfähigen Königs. Seine Regierungsstätte war seinerzeit das Palais Leuchtenberg, nahe bei der Residenz. Sein Leichnam wurde in der Theatinerkirche beigesetzt.

Am Anfang der Regentschaft war er in der Bevölkerung unbeliebt, weil er wahrscheinlich die Absetzung König Ludwigs II. mit forciert hatte. Dies ist unter anderem auch der Grund, warum er im Gegensatz zu seinem Nachfolger auf die Königswürde verzichtete. Trotzdem gelang es ihm im Laufe der Zeit, beim Volk beliebt zu werden ( ? wie ? ). Aufgrund seines damals sehr hohen Alters wirkte er für die damaligen Zeitgenossen als weise und würdevoll. Außerdem soll sich Luitpold bis kurz vor seinem Tod bester Gesundheit erfreut haben. Sogar im Winter soll er im eiskalten See geschwommen haben, wofür er sich zuvor das Eis aufhaken liess.

Sein Hobby war die Jagd in den Bergen. Er ließ sich gerne in Jagdkleidung fotografieren. Manche Leute durften ihn bei den Ausflügen ganz formlos duzen.

Auch förderte er viele Künstler, insbesondere Maler.


Sein Nachfolger wurde Ludwig III. (von Bayern; 1845—1921, von 1913 bis 1918 der letzte König in Bayern).


Seine Regierungszeit wird auch als "Prinzregentenzeit" bezeichnet. Auch die Prinzregententorte, die schon während seiner Regentschaft erfunden wurde, ist ihm zu Ehren benannt.

Siehe auch

  • in Bayern wurden nach ihm viele weitere Prinzregentenstraßen, -kasernen u.ä. benannt.
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Das Thema "Luitpold von Bayern" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
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