Max Ostenrieder: Unterschied zwischen den Versionen

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* 1895: Mehrfamilienhaus [[Lessingstraße]] 1 (''Villa Bomhard'', neugotischer Erker)
* 1895: Mehrfamilienhaus [[Lessingstraße]] 1 (''Villa Bomhard'', neugotischer Erker)
* 1896–1897: Wohnhaus [[Sendlinger Straße]] 51 in (Astwerkgotik, Prunkerker)
* 1896–1897: Wohnhaus [[Sendlinger Straße]] 51 in (Astwerkgotik, Prunkerker)
* 1896–1897: Wohn- und Geschäftshaus [[Platzl]] 1a (Neugotische Fassade)
* 1896–1897: Wohn- und Geschäftshaus [[Platzl]] 1a (''Haus Kaut'' Neugotische Fassade)
* 1897-1898: Wohn- und Geschäftshaus '''Croendel-Haus''' [[Marienplatz]] 18. Kriegszerstört. (<small>Im Dachgiebel war das Monogamm Max Ostenrieders in form eines Schmiedeiesernen M mit mittig angordnetem O angebracht </small>)
* 1897-1898: Wohn- und Geschäftshaus '''Croendel-Haus''' [[Marienplatz]] 18. Kriegszerstört. (<small>Im Dachgiebel war das Monogamm Max Ostenrieders in form eines Schmiedeiesernen M mit mittig angordnetem O angebracht </small>)
* 1899: Wohn- und Geschäftshaus, [[Altheimer Eck]] 5. Das Gebäude schmiegt sich wie eine Schlange zwischen die beiden Nachbarbauten.
* 1899: Wohn- und Geschäftshaus, [[Altheimer Eck]] 5. Das Gebäude schmiegt sich wie eine Schlange zwischen die beiden Nachbarbauten.

Version vom 11. November 2012, 11:55 Uhr

Haus Familie Däntl (abgegangen 1938)

Maximilian Ostenrieder (* 1870; † 23. März 1917 in Moosburg an der Isar) war um die Jahrhundertwende ein renommierter Architekt in München. Um 1890 erwirbt Ostenrieder ein altes Bauernhofanwesen in Weßling im Landkreis Starnberg. Das Gebäude, von Ostenrieder gestalteten Gartenanlage, den sanften An- und Umbauten, die schlichte aber, feine, Dekoration und Innenaustattung, und Bemalung sind teilweise erhalten. Seine Stadtwohnung mit Büro ist am Marienplatz 18 überliefert.

Projekte in München

  • 1895: Mehrfamilienhaus Lessingstraße 1 (Villa Bomhard, neugotischer Erker)
  • 1896–1897: Wohnhaus Sendlinger Straße 51 in (Astwerkgotik, Prunkerker)
  • 1896–1897: Wohn- und Geschäftshaus Platzl 1a (Haus Kaut Neugotische Fassade)
  • 1897-1898: Wohn- und Geschäftshaus Croendel-Haus Marienplatz 18. Kriegszerstört. (Im Dachgiebel war das Monogamm Max Ostenrieders in form eines Schmiedeiesernen M mit mittig angordnetem O angebracht )
  • 1899: Wohn- und Geschäftshaus, Altheimer Eck 5. Das Gebäude schmiegt sich wie eine Schlange zwischen die beiden Nachbarbauten.
  • 1899: Mietshaus, ehdem Benefiziatenhaus zu St. Peter. Thalkirchner Straße 11 und Stephansplatz 3. (Vermutlich eine Gemeinschaftsarbeit mit dem Architekten A. Nopper)
Eckgebäude Kreuz-/Brunnstraße

Projekte ausserhalb Münchens

  • 1904: Presbyterium und Nordturm der katholischen Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt in Aschau
  • 1905: Villa Ammerseestraße 84 in Gauting
  • Von ihm stammt auch das Schloss Berg in Luxemburg.

Weitere Werk-Ansichten

Literatur

  • Georg Dehio: München und Oberbayern. Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Darmstadt 1990, S. 57, 446 und 818.
  • H. Habel, K. Merten, M. Petzet, S. Quast: Münchener Fassaden - Bürgerhäuser des Historismus und des Jugendstils. Prestel, München, 1974. ISBN 3-7913-0048-2 (Infos., Abb., zu den Bauten von Ostenrieder in der Altstadt)
  • Alckens: Gedenktafeln. (Marienplatz 18) ( Croendel-Haus - 1449 zuerst unter der - Bennenung - Das Croendel - vorkommend, 1484 u. 1572 - auch die Cron benannt - Von Grund aus neu- - erbaut ward desselbe - Ao. Dni. 1897-98.)
  • München und seine Bauten. (Bruckmann 1912, 1978, 2012)

Weblinks

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