Max Ostenrieder: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
K (→Literatur: +1) |
||
Zeile 37: | Zeile 37: | ||
* Georg Dehio: ''München und Oberbayern.'' Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Darmstadt 1990, S. 57, 446 und 818. | * Georg Dehio: ''München und Oberbayern.'' Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Darmstadt 1990, S. 57, 446 und 818. | ||
* H. Habel, K. Merten, M. Petzet, S. Quast: ''Münchener Fassaden'' - Bürgerhäuser des Historismus und des Jugendstils. Prestel, München, 1974. ISBN 3-7913-0048-2 (Infos., Abb., zu den Bauten von Ostenrieder in der Altstadt) | * H. Habel, K. Merten, M. Petzet, S. Quast: ''Münchener Fassaden'' - Bürgerhäuser des Historismus und des Jugendstils. Prestel, München, 1974. ISBN 3-7913-0048-2 (Infos., Abb., zu den Bauten von Ostenrieder in der Altstadt) | ||
* Alckens: ''Gedenktafeln''. (Marienplatz 18) (<small> Croendel-Haus - 1449 zuerst unter der - Bennenung - ''Das Croendel'' - vorkommend, 1484 u. 1572 - auch ''die Crn'' benannt - Von Grund aus neu- - erbaut ward desselbe - Ao. Dni. 1897-98.</small>) | |||
==Weblinks== | ==Weblinks== |
Version vom 11. November 2012, 11:49 Uhr
Maximilian Ostenrieder (* 1870; † 23. März 1917 in Moosburg an der Isar) war um die Jahrhundertwende ein renommierter Architekt in München. Um 1890 erwirbt Ostenrieder ein altes Bauernhofanwesen in Weßling im Landkreis Starnberg. Das Gebäude, von Ostenrieder gestalteten Gartenanlage, den sanften An- und Umbauten, die schlichte aber, feine, Dekoration und Innenaustattung, und Bemalung sind teilweise erhalten. Seine Stadtwohnung mit Büro ist am Marienplatz 18 überliefert.
Projekte in München
- 1895: Mehrfamilienhaus Lessingstraße 1 (Villa Bomhard, neugotischer Erker)
- 1896–1897: Wohnhaus Sendlinger Straße 51 in (Astwerkgotik, Prunkerker)
- 1896–1897: Wohn- und Geschäftshaus Platzl 1a (Neugotische Fassade)
- 1897-1898: Wohn- und Geschäftshaus Croendel-Haus Marienplatz 18. Kriegszerstört. (Im Dachgiebel war das Monogamm Max Ostenrieders in form eines Schmiedeiesernen M mit mittig angordnetem O angebracht )
- 1899: Wohn- und Geschäftshaus, Altheimer Eck 5. Das Gebäude schmiegt sich wie eine Schlange zwischen die beiden Nachbarbauten.
- 1899: Mietshaus, ehdem Benefiziatenhaus zu St. Peter. Thalkirchner Straße 11 und Stephansplatz 3. (Vermutlich eine Gemeinschaftsarbeit mit dem Architekten A. Nopper)
- 1900: Wohn-und Geschäftshaus, ehedem Tal 6. (Areal der heutigen Stadtsparkasse) Schlankes Haus, Zugang zu den Wohnungen war nur über die Maderbräustraße möglich. Die komplette Bebauung zusammen mit dem "Meth-Eck" wurde bereits 1938-1939 abgebrochen.
- 1901: Wohnhaus, Körnerstraße 1. Eckhaus mit einem grossen Erker in der zweiten Etage beginnend.
- 1901: Mehrfamilienhaus Lindwurmstraße 15 (reiche Neorenaissance-Fassade)
- 1901-1902 Tal 6, Vormals Högerbräu (Bis auf eine Annährung des Aussehens der Fassade ist davon nichts geblieben.)
- 1902: Treppenanbau, Vorgartenmauer und Gartenpavillon für die Villa des Bürgermeisters Wilhelm von Borscht, Heilmannstraße 33 in Prinz-Ludwigs-Höhe
- 1904-1905: Roigerhaus - Wohnhaus mit Ladeneinbauten im EG., Kreuzstraße 1, Ecke Hackenstraße und Brunnstraße. Unter dem Erker der aus Kalkstein geschlagene Baum Maria im Birnbaum von Anton Pruska. (Bild rechts)
- 1906: Katholisches Pfarrhaus, Ramersdorfer Straße 6 in Ramersdorf
- 1906–1907: Pössenbacherstraße 21 in Prinz-Ludwigs-Höhe (Neobarocke Villa)
Projekte ausserhalb Münchens
- 1904: Presbyterium und Nordturm der katholischen Pfarrkirche St. Mariä Himmelfahrt in Aschau
- 1905: Villa Ammerseestraße 84 in Gauting
- Von ihm stammt auch das Schloss Berg in Luxemburg.
Weitere Werk-Ansichten
Literatur
- Georg Dehio: München und Oberbayern. Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Darmstadt 1990, S. 57, 446 und 818.
- H. Habel, K. Merten, M. Petzet, S. Quast: Münchener Fassaden - Bürgerhäuser des Historismus und des Jugendstils. Prestel, München, 1974. ISBN 3-7913-0048-2 (Infos., Abb., zu den Bauten von Ostenrieder in der Altstadt)
- Alckens: Gedenktafeln. (Marienplatz 18) ( Croendel-Haus - 1449 zuerst unter der - Bennenung - Das Croendel - vorkommend, 1484 u. 1572 - auch die Crn benannt - Von Grund aus neu- - erbaut ward desselbe - Ao. Dni. 1897-98.)
Weblinks
- NeorenaissanceW (bei Wikipedia)
Das Thema "Max Ostenrieder" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Max Ostenrieder. |