Richard-Strauss-Brunnen: Unterschied zwischen den Versionen

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*Das Wasser wird in der Winterpause abgestellt.
*Das Wasser wird in der Winterpause abgestellt.


Unweit davon stand bis 1814, vor dem Jesuitenkollege der Johannesbrunnen im Jahre 1770 von [[Roman Anton Boos]] gefertigt. Eine Brunnenschale in dessen Mitte sich die Figur des Heiligen, Johann von Nepomuk erhob. ( Quelle: Burgholzer, Stadtgeschichte 1796.)
Unweit davon stand bis 1814, vor dem Jesuitenkollege, der Johannesbrunnen im Jahre 1770 von [[Roman Anton Boos]] gefertigt. Eine Brunnenschale in dessen Mitte sich die Figur des Heiligen, Johann von Nepomuk erhob. ( Quelle: Burgholzer, Stadtgeschichte 1796.)
Im Münchener Conversations-Blatt (S.310), von 1830 ist zu lesen. ''Die bisher mitten am Mariahilfsplatz in der Vorstadt Au befindliche Statue des Heil. Johann v. Nepomuk wurde an dem äußeren Schiffe der Pfarrkirche sehr zweckmäßig in eine Säulen-Nische versezt. Diese ist die nämliche, welche im J. 1770 der Hofstatuar Roman Boos aus Sandstein verfertigt, und an dem schönen, mehrfachen Röhrenbrunnen vor dem damaligen Jesuiten-Collegium in der Neuhausergasse aufgestell hat. Im Jahre 1814 mußte Brunnen und Standbild fort, und die brave Gemeinde ob der Au brachte lezteres durch die zweite Hand um 100 fl. an sich. Der Heilige, voll liebe im Ausdrucke, dessen Priesterkleidung mit großem Fleiße bearbeitet, hält ein sehr schön vergoldetes Cruzifix in der Rechten, während eine zur Linken schwebende Engelsgestalt einen solchen Palmenzweig emporreicht.''
Im Münchener Conversations-Blatt (S.310), von 1830 ist zu lesen. ''Die bisher mitten am Mariahilfsplatz in der Vorstadt Au befindliche Statue des Heil. Johann v. Nepomuk wurde an dem äußeren Schiffe der Pfarrkirche sehr zweckmäßig in eine Säulen-Nische versezt. Diese ist die nämliche, welche im J. 1770 der Hofstatuar Roman Boos aus Sandstein verfertigt, und an dem schönen, mehrfachen Röhrenbrunnen vor dem damaligen Jesuiten-Collegium in der Neuhausergasse aufgestell hat. Im Jahre 1814 mußte Brunnen und Standbild fort, und die brave Gemeinde ob der Au brachte lezteres durch die zweite Hand um 100 fl. an sich. Der Heilige, voll liebe im Ausdrucke, dessen Priesterkleidung mit großem Fleiße bearbeitet, hält ein sehr schön vergoldetes Cruzifix in der Rechten, während eine zur Linken schwebende Engelsgestalt einen solchen Palmenzweig emporreicht.''
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Version vom 28. Dezember 2011, 22:06 Uhr

Richard-Strauss-Brunnen

Der Richard-Strauss-Brunnen in der Altstadt wird auch Salome-Brunnen genannt, da er Motive aus der Oper "Salome" des Komponisten Richard Strauss zeigt. Die Stadt München stiftete ihn zu Ehren ihres bedeutenden Sohnes. Die Gestaltung lag in den Händen des Bildhauers Hans Wimmer. Errichtet wurde er in den Jahren 1961/62.

Beschreibung

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Der Standort und die Lage

Der Brunnen liegt etwa in der Mitte der Fußgängerzone, auf Höhe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften.

Schöpfer

Prof. Hans Wimmer aus Pfarrkirchen.

Besonderheiten und Ereignisse

  • Im September des Jahres 2010 wurde der Brunnen einer grösseren Reinigung unterzogen.
  • Das Wasser wird in der Winterpause abgestellt.

Unweit davon stand bis 1814, vor dem Jesuitenkollege, der Johannesbrunnen im Jahre 1770 von Roman Anton Boos gefertigt. Eine Brunnenschale in dessen Mitte sich die Figur des Heiligen, Johann von Nepomuk erhob. ( Quelle: Burgholzer, Stadtgeschichte 1796.) Im Münchener Conversations-Blatt (S.310), von 1830 ist zu lesen. Die bisher mitten am Mariahilfsplatz in der Vorstadt Au befindliche Statue des Heil. Johann v. Nepomuk wurde an dem äußeren Schiffe der Pfarrkirche sehr zweckmäßig in eine Säulen-Nische versezt. Diese ist die nämliche, welche im J. 1770 der Hofstatuar Roman Boos aus Sandstein verfertigt, und an dem schönen, mehrfachen Röhrenbrunnen vor dem damaligen Jesuiten-Collegium in der Neuhausergasse aufgestell hat. Im Jahre 1814 mußte Brunnen und Standbild fort, und die brave Gemeinde ob der Au brachte lezteres durch die zweite Hand um 100 fl. an sich. Der Heilige, voll liebe im Ausdrucke, dessen Priesterkleidung mit großem Fleiße bearbeitet, hält ein sehr schön vergoldetes Cruzifix in der Rechten, während eine zur Linken schwebende Engelsgestalt einen solchen Palmenzweig emporreicht.
Nach dem Abbruch der alten Pfarrkirche in der Au hat dieses Nepomuk-Denkmal, vormals ein Teil eines Brunnens, einen neuen Weg eingeschlagen, und wohl im Jahre 1856, oder 1857 seinen neuen Standort an der inneren Maximiliansbrücke eingenommen.

Siehe auch

Weblinks