St. Lukas: Unterschied zwischen den Versionen
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Am 29. Juni [[1893]] wurde der Grundstein für die evangelische Kirche '''St. Lukas''' im [[Lehel]] am [[Isar]]ufer gelegt. Die Einweihung fand am 1. Advent [[1896]] statt. Der ausführende Architekt war [[Albert Schmidt]] | Am 29. Juni [[1893]] wurde der Grundstein für die evangelische Kirche '''St. Lukas''' im [[Lehel]] am [[Isar]]ufer gelegt. Die Einweihung fand am 1. Advent [[1896]] statt. Der ausführende Architekt war [[Albert Schmidt]] mit Unterstützung durch die Architetken für Baugeschichte Albin Lincke und Karl Vent. | ||
==Verwendete [[In München eingesetzte Baumaterialien|Natursteine]]== | ==Verwendete [[In München eingesetzte Baumaterialien|Natursteine]]== |
Version vom 13. April 2021, 21:21 Uhr
Am 29. Juni 1893 wurde der Grundstein für die evangelische Kirche St. Lukas im Lehel am Isarufer gelegt. Die Einweihung fand am 1. Advent 1896 statt. Der ausführende Architekt war Albert Schmidt mit Unterstützung durch die Architetken für Baugeschichte Albin Lincke und Karl Vent.
Verwendete Natursteine
- Backstein: Wände
- Untersberger Marmor: Altar, Predigtstuhl, Taufstein
- Marmor aus dem unteren Jura (rötliches Gestein): Altar, Kanzel, Taufstein
- Frankendolomit aus dem Altmühltal: Vierungssäulen
- Burgsandstein: Wände
- Muschelkalk (Fränkischer Quaderkalk); Sockel der Wände und Säulen.
- Serpentingestein: Die kleine Mittelsäule des Predigtstuhls
- Schiefer: Bis ins Jahr 1951 waren die kleinen Ecktürmchen mit Schiefer eingedeckt (jetzt Kupfer).
Die Ausstattung
Der noch aus der Bauzeit stammende, für eine evangelisch-lutherische Kirche in München einmalige Hochaltar, entstand in den Jahren 1895–1896.
Adresse
Evangelisch-lutherische St.-Lukas-Kirche
Mariannenplatz 3
80538 München
☎ : 089 212686-0
: Lehel
https://www.sanktlukas.de/
Bilder
St. Lukas Kirche, über die Isar weg (2006)
St. Lukas Kirche, von der Thierschstraße aus gesehen (2010)
St. Martin, Zentrum
In der Arndtstraße 8 befindet sich die Filale, das Spirituelle Zentrum St. Martin.
Literatur und Quellen
- Zauner: München in Kunst und Geschichte. Lindauerische, München 1914, S.181.
- Weiss: Führer durch die Stadt. Bruckmann, München 1896. S.120
- Petzet, Schickel, Koch, Braun, Canitz, Steinlein: St.Lukas in München - Der Dom der Münchner Protestanten - Zum hunderjährigen Kirchenjubiläum. Arbeitshefte des bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege, Band 88, München 1996.
Weblinks
- www.sanktlukas.de, offizielle Website der Gemeinde
- Vorstellung des Zentrums im Glockenbach-Kurier
Das Thema "St. Lukas" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: St. Lukas (München). |