U5: Unterschied zwischen den Versionen
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Die U5 wurde am 10.03.1984 in Betrieb genommen. Sie verkehrte zunächst zwischen Karlsplatz/Stachus und Westendstraße. Am 1.03.1986 wurde sie zum Odeonsplatz verlängert und somit ein Knotenpunkt zur U3/U6 geschaffen. Am 24.03.1988 kamen die Bahnhöfe Friedenheimer Straße und Laimer Platz im Westen hinzu. Seit dem 27.10.1988 fährt die U5 vom Odeonsplatz über dem Ostbahnhof, wo ein Knotenpunkt zur S-Bahn geschaffen wurde, nach Neuperlach Süd. Dies war bis heute die letzte Verlängerung der U5. Bis zum 29.10.1999 bediente sie den Streckenabschnitt zwischen Innsbrucker Ring und Neuperlach Süd gemeinsam mit der U2, die bereits dort seit dem 18.10.1980 (damals als U8) fuhr. | Die U5 wurde am 10.03.1984 in Betrieb genommen. Sie verkehrte zunächst zwischen Karlsplatz/Stachus und Westendstraße. Am 1.03.1986 wurde sie zum Odeonsplatz verlängert und somit ein Knotenpunkt zur U3/U6 geschaffen. Am 24.03.1988 kamen die Bahnhöfe Friedenheimer Straße und Laimer Platz im Westen hinzu. Seit dem 27.10.1988 fährt die U5 vom Odeonsplatz über dem Ostbahnhof, wo ein Knotenpunkt zur S-Bahn geschaffen wurde, nach Neuperlach Süd. Dies war bis heute die letzte Verlängerung der U5. Bis zum 29.10.1999 bediente sie den Streckenabschnitt zwischen Innsbrucker Ring und Neuperlach Süd gemeinsam mit der U2, die bereits dort seit dem 18.10.1980 (damals als U8) fuhr. | ||
Bis 1999 hieß der Bahnhof | Bis 1999 hieß der Bahnhof "Schwanthaler Höhe", "Messegelände", das sich hier bis zum Frühjahr 1998 befand. Es wurde auf das ehemalige Gelände des [[Flughafen München-Riem]] verlegt. | ||
Vom 8.05.1972 bis 30.07.1973 gab es schon mal eine U5. Sie wurde als Verstärkerlinie zwischen [[Goetheplatz]] und [[Münchner Freiheit]] eingesetzt. | Vom 8.05.1972 bis 30.07.1973 gab es schon mal eine U5. Sie wurde als Verstärkerlinie zwischen [[Goetheplatz]] und [[Münchner Freiheit]] eingesetzt. |
Version vom 23. August 2017, 20:12 Uhr
Die U-Bahn-Linie U 5 verläuft von Neuperlach über den Ostbahnhof (DB, S-Bahn), den Max-Weber-Platz zum Stachus und weiter über den Hauptbahnhof (DB, S-Bahn, U 2) an der Theresienwiese vorbei bis zum Laimer Platz — bzw. umgekehrt. Ihre Leitfarbe ist die Farbe Braun.
Linie | Strecke | Richtung |
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U5 | Neuperlach Süd (S7) -> Therese-Giehse-Allee -> Neuperlach Zentrum -> Quiddestraße -> Michaelibad -> Innsbrucker Ring (U2) -> Ostbahnhof (DB, S-Bahn) -> Max-Weber-Platz -> Lehel -> Odeonsplatz (U3, U6) -> Stachus (S-Bahn) -> Hauptbahnhof (DB, S-Bahn, U2) -> Theresienwiese -> Schwanthalerhöhe -> Heimeranplatz -> Westendstraße -> Friedenheimer Straße -> Laimer Platz | Westen |
U5 | Laimer Platz -> Friedenheimer Straße -> Westendstraße -> Heimeranplatz -> Schwanthalerhöhe -> Theresienwiese -> Hauptbahnhof (DB, S-Bahn, U2) Stachus (S-Bahn) Odeonsplatz (U3, U6) -> Lehel -> Max-Weber-Platz -> Ostbahnhof (DB, S-Bahn) -> Innsbrucker Ring (U2) -> Michaelibad -> Quiddestraße -> Neuperlach Zentrum -> Therese-Giehse-Allee -> Neuperlach Süd (S7) | Osten |
Geschichte
Die U5 wurde am 10.03.1984 in Betrieb genommen. Sie verkehrte zunächst zwischen Karlsplatz/Stachus und Westendstraße. Am 1.03.1986 wurde sie zum Odeonsplatz verlängert und somit ein Knotenpunkt zur U3/U6 geschaffen. Am 24.03.1988 kamen die Bahnhöfe Friedenheimer Straße und Laimer Platz im Westen hinzu. Seit dem 27.10.1988 fährt die U5 vom Odeonsplatz über dem Ostbahnhof, wo ein Knotenpunkt zur S-Bahn geschaffen wurde, nach Neuperlach Süd. Dies war bis heute die letzte Verlängerung der U5. Bis zum 29.10.1999 bediente sie den Streckenabschnitt zwischen Innsbrucker Ring und Neuperlach Süd gemeinsam mit der U2, die bereits dort seit dem 18.10.1980 (damals als U8) fuhr.
Bis 1999 hieß der Bahnhof "Schwanthaler Höhe", "Messegelände", das sich hier bis zum Frühjahr 1998 befand. Es wurde auf das ehemalige Gelände des Flughafen München-Riem verlegt.
Vom 8.05.1972 bis 30.07.1973 gab es schon mal eine U5. Sie wurde als Verstärkerlinie zwischen Goetheplatz und Münchner Freiheit eingesetzt.
Weitere Ausbaupläne
Es werden Planungen über eine Verlängerung der U5 im Westen weiter bis nach Pasing und Freiham diskutiert.
Quellen/Literatur
Wolfgang Pischek und Holger Junghardt: Die Münchner U-Bahn 2012 Geramond Verlag ISBN 978-3-86245-148-7
Weblinks
- MVG (Betreiber der U-Bahn München)
- Münchner Verkehrsverbund
- Private Seite mit Informationen und Bildern zu allen U-Bahnhöfen auf der Linie 5
- Private Seite mit Informationen und Bildern zu Münchner U-Bahn
Linien der U-Bahn-München | |||
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Das Thema "U-Bahn München" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: U-Bahn_München#Linie_U5. |