Schloss Hohenschwangau
Das sandsteinfarbene Schloss Hohenschwangau wurde 1832 – 1836 unter dem damaligen Kronprinzen Maximilian von Bayern, dem späteren zweiten König Bayerns, teilweise nach Originalplänen im neugotischen Stil wieder aufgebaut. Er war der Vater von Prinz Ludwig.
Es war bis dahin eine verfallene Burgruine und hieß als Ruine noch Schwanstein. Hier verlebte der spätere vierte König Bayerns, Ludwig, seine schönsten Kindheitstage. Dieses Schloss diente der bayerischen Königsfamilie seit 1836 als Sommer- und Jagdresidenz. Von DemKönig Ludwig II. fast dann immer als Sommerresidenz jenseits vom Münchner Trubel genutzt — bis zu seinem Tod 1886 — auch für die vielen Besuche von auf der benachbarten Baustelle Neuschwanstein, seiner Traumkulisse eines Märchenschloss'.
Geschichte
Im 12. Jahrhundert wurde Schloss Hohenschwangau, damals noch Burg Schwanstein, erstmals urkundlich erwähnt. Bis ins 16. Jahrhundert war sie im Besitz der später ausgestorbenen Ritter von Schwangau. Sie wechselte in den drei darauf folgenden Jahrhunderten mehrfach den Besitzer und wurde während verschiedener Kriege immer wieder schwer beschädigt. 1832 kaufte Maximilian II. die Ruine und ließ sie wieder aufbauen.
Besitzer ist seit 1923 der Wittelsbacher Ausgleichsfonds.
Weblinks
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