Schöttlstraße
Schöttlstraße | ||
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Straße in München | ||
Basisdaten | ||
Ort | München | |
Sendling | Untersendling | |
PLZ | 81369 | |
Name erhalten | 1898 Erstnennung[1] | |
Anschlussstraßen |
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Nutzung | ||
Nutzergruppen | Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge | |
Technische Daten | ||
Straßenlänge | 150 m | |
Straßennamenbücher | ||
Straßen-ID | 04236 |
Die Schöttlstraße in Sendling führt von der Fallstraße zur Leipartstraße und endet an der Bahnlinie.
Sie wurde 1898 benannt nach Adam SchöttlW. Er war Anführer der Gebirgsschützen des oberen Isartals beim Oberländer Bauernaufstand.
Am oberen Abschluss, dem ehemaligen nördlichen Ende des Bahnhofs Neuhofen, oder Mittersendling, befand sich auf der Hausnummer Schöttlstraße 1 ein Bahnwärterhaus. Die Schöttlstraße verlief vor dem Umbau der alten Plinganserstraße, der jetzigen Fallstraße, von dieser über die Leipartstraße hinweg, unter der Bahntrasse hindurch an der Marbachstraße vorbei bis zur Passauerstraße, und hinein in das ehemalige Gelände des städtischen Holz- und Kohlehofs. Der Holz und Kohlehof wurde in den Jahren 1926 bis 1927 nach Plänen von Beblo und Meitinger errichtet. Die Gebäude bestanden aus Spaltereigebäude, Verwaltungshaus, einem Kohlesilo, Gleisanschluss mit Lokschuppen und Garagen, einem Aufseherhaus und einem Sägewerk. Die Einfahrt befand sich an der alten Heckenstallerstraße und der Passauerstraße. Von den Anlagen ist nichts erhalten.
Lage
>> Geographische Lage von Schöttlstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)