Max Valier

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Max Valier (* 9. Februar 1895 in Bozen; † 17. Mai 1930 in Berlin) war Astronom und Schriftsteller und gilt auch als Wegbereiter der Raketentechnik.

Er studierte an der Universität Innsbruck Astronomie, Meteorologie, Mathematik und Physik. Im Ersten Weltkrieg diente er beim österreichischen Militär als Wetterbeobachter, später bei der Luftaufklärung und Flugzeugerprobung. Im April 1921 heirate Max Valier Hedwig Bucek, einige Monate später zog die Familie nach München.

1927 konnte er den Autoindustriellen Fritz von Opel als finanziellen Förderer gewinnen. In dieser Zusammenarbeit entstand eine Reihe von raketenbetriebenen Versuchsfahrzeugen. Nach verschiedenen Versuchen auf dem Flugplatz Schleißheim gelang Valier 1929 auf dem zugefrorenen Starnberger See mit einem Raketenschlitten ein Geschwindigkeitsrekord von über 400 km/h. Max Valier kam bei einer Explosion während des Probelaufs eines neuartigen Triebwerks ums Leben.

Er wurde auf dem Westfriedhof beigesetzt.1966 wurde die Max-Valier-Straße in Freimann nach ihm benannt.

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