Mariä Geburt

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1315 wird Pasing als Filiale der Pfarrei Aubing genannt. 1438 stiftete der Aubinger Pfarrer Heinrich Haidel in die wiedererrichtete, an der Würm unmittelbar neben dem Wasserschloss gelegene Kirche Mariä Geburt ein Benefizium. Der Kern des Kirchenschiffes sowie eine Glocke gehen wahrscheinlich darauf zurück.

1588 stürzte der Turm ein, dessen Wiederaufbau sich bis 1608 hinzog. 1680 barockisierte man die Kirche. Später legten auch hier, wie in der Schlosskapelle Blutenburg, die Berchem eine Familiengruft an.

Nachdem Pasing am 28. Januar 1881 zur selbständigen Pfarrei mit den Filialen Laim, Pipping, Blutenburg und Obermenzing erhoben worden war, modernisierte man ein Jahr darauf das Gotteshaus.

Der Friedhof wurde 1909 aufgelassen.

Seit 1924 wird die Kirche Mariä Geburt von den Passionisten betreut.

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