Knöbelstraße
Knöbelstraße Knöbelgäßchen
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Straße in München | ||
Basisdaten | ||
Altstadt-Lehel | Lehel | |
PLZ | 80538 | |
Name erhalten | 1858 Umbenennung[1] | |
Anschlussstraßen |
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Querstraßen |
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Nutzung | ||
Nutzergruppen | Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge | |
Technische Daten | ||
Straßenlänge | 375 m | |
Straßennamenbücher | ||
(1894), Rambaldi | S. 143 Nr. 342 | |
Straßen-ID | 02498 |
Die Knöbelstraße im Lehel führt von der Kanalstraße zur Thierschstraße.
Sie wurde benannt nach der Familie Knöbel. Nahe an der angelegten Straße besaß die Familie ein großes Gartengrundstück. Die Straßennamenbenennung als Knöbelgäßchen geht auf den Anfang der 1820er-Jahre zurück.
Die derzeitige Knöbelstraße hat ihren Verlauf erst seit dem Bau des Thomas-Wimmer-Rings in den frühen 1960er-Jahren. Zuvor war der größte Abschnitt, der hinter dem Völkerkundemuseum entlang führte, der Hildegardstraße zugeschlagen. Diese verlief von der Herrnstraße, nun Falckenbergstraße, bis zur Thierschstraße. Eine Verbindung zur Neuturmstraße gab es damals noch nicht. Seit der Straßenregulierung führt die Knöbelstraße entlang des Thomas-Wimmer-Rings. Vormals wurde nur dieser Abschnitt als Knöbelstraße bezeichnet, beginnend an der Mannhardtstraße, mit einem 90-Grad-Schwenk, bis zur Thierschstraße. Die Gebäude der linken Straßenseite entlang der alten Knöbelstraße sind alle zerstört, und die Grundstücke vom Thomas-Wimmer-Ring eingenommen.
Gedenktafel
- An der Fassade des Wohnhauses Knöbelstraße 4, vormals Hausnummer 16, ist eine Steinplatte mit Inschrift zum Andenken an Franz Seraph Pfistermeister angebracht. (Südfriedhof RM 123)
Bekannte Anwohner
- Franz SchönhuberW, Journalist und rechtsgerichteter Politiker wohnte lange Jahre in der Knöbelstraße.
Lage
>> Geographische Lage von Knöbelstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)