Gasthaus Isarthor
Das Gasthaus Isarthor ist ein Münchner Traditionswirtshaus im Lehel mit gut bürgerlich-bayerischer Küche. Inhaber ist Robert Zitzlsperger.
Ende 1903[1] erwirbt die Wagner Brauerei zum Augustiner das Gebäude, damals die Kanalstraße Nummer 68, von der Witwe Maria Schwärzel, Gattin des ehemaligen Gastwirts, Franz Schwärzl. Im Herbst des Jahres 1905[2] wird das Gasthaus zum Isartorplatz eröffnet. Der erste Gastwirt, Restaurateur' ist Martin Rottmüller[3].
Das Wirtshaus befindet sich in einem Neubarockbau mit flachem Eckerker und ZwerchhausW. Es wurde 1895/1896 von Max Ostenrieder aufgestockt und umgebaut. Ferdinand Schmid ließ das Gebäude als Vorsitzender Edith-Haberland-Wagner-Stiftung 2007 sanieren. Das gesamte Gebäude ist denkmalgeschützt.
Einmal jährlich findet hier das Fortunabrunnenfest statt, benannt nach dem Fortuna-Brunnen am Isartor.
Adresse
- Öffnungszeiten
- täglich 10 – 1 Uhr
Quellen und Literatur
- Münz, Graf, Bauer: Zu Gast im Alten München. Hugendubel, München. (Gasthaus nicht gelistet.)
- J. L. Schlim: Max Ostenrieder - Ein Münchner Architekt an der Schwelle zur Neuzeit. Volk Verlag, München, 2018. (Gebäude micht aufgeführt.)
- Habel, Hallinger, Weski: Denkmäler in Bayern - Landeshauptstadt München. Teilband 2 von 3. Lipp Verlag, München 2004. (S.350 Kanalstraße 2.)
Weblinks
- www.gasthaus-isarthor.de, offizielle Website
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- Gasthaus Isarthor (München), stadtgui.de