Franz Xaver Bogner
Franz Xaver Bogner (* 15. Januar 1949 in PlieningW) ist ein Regisseur und Drehbuchautor aus Bayern.
Er zählt mittlerweile zu den Kultregisseuren in Bayern. Seine bekannteste Serie dürfte Wohl „Irgendwie und Sowieso“ aus dem Jahr 1986 sein, mit Ottfried Fischer als Sir Quickly in der Hauptrolle. Von 1987 bis 1988 drehte er die Serie „Zur FreiheitW“ (sie spielt im Schlachthof) und von 1990 bis 2003 die Gerichtsserie „Café Meineid“. Dort wird nicht nur das bayerische Lokalkolorit aufs Korn genommen, sondern auch die Eigenarten der Bayern. Es spielten viele bayerische Volksschauspieler und Kabarettisten mit, einige sind mittlerweile schon verstorben. So auch der Darsteller der Hauptperson, des Amtsrichters Wunder, Erich Hallhuber. Mit seinem Tod 2003 fand die Serie ein abruptes Ende. Alle dort gespielten Verhandlungen hatten einen realen Hintergrund.
2004–2006 und seit 2011: Fernsehserie München 7.
Davor drehte er die Serie „Der Kaiser von Schexing“, in der der Alltag in einem Rathaus in der fiktiven Kleinstadt Schexing humorvoll geschildert wird.
Ehrungen (Auswahl)
- Bayerischer Fernsehpreis (1993 und 2005)
- München leuchtet (2005)
- Bayerische Verfassungsmedaille (2009)
- Oberbayerischer Kulturpreis (2014)
Weblinks
Franz Xaver Bogner in der Internet Movie DatabaseW (englisch)
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