Bayerischer Fernsehpreis
Der Bayerische Fernsehpreis wird seit 1989 von der Bayerischen Staatsregierung für herausragende Leistungen im deutschen Fernsehen verliehen. Preissymbol ist der „Blaue Panther“, eine Figur aus der Porzellan Manufaktur Nymphenburg. Der Bayerische Fernsehpreis ist dotiert, die Höhe richtet sich nach den zur Verfügung stehenden Haushaltsmitteln.
Die Preisträger werden von einer unabhängigen Jury ausgewählt. Der Bayerische Ministerpräsident verleiht die Auszeichnungen jährlich im Rahmen einer Fernsehgala. Er kann auch einen Ehrenpreis vergeben, der ohne Dotierung bleibt.
Preisträger (Auswahl)
- 1989
- Fritz Egner − für „Dingsda“
- 1995
- Gerd Anthoff − für „Über Kreuz“
- 1996
- Helmut Dietl − Regiepreis für „Rossini“
- Erni Singerl − Sonderpreis der Jury
- Monika Bittl − für „Sau sticht“
- 1998
- Marcel Reif − für seine gemeinsame Reportage mit Günther Jauch beim „Torfall von Madrid“
- 2006
- Fritz Wepper − Bester Seriendarsteller für „Um Himmels Willen“
- 2013
- Alicia Rittberg − Nachwuchsförderpreis der LfA Förderbank Bayern für ihre Leistung als Schauspielerin in „Und alle haben geschwiegen“ (ZDF)
- 2014
- Gisela Schneeberger − für ihre Rolle in „Im Schleudergang“
- 2019
- u.a. an die Brüder Wepper als Ehrenpreis des Ministerpräsidenten für ihre lebenslangen Schauspielleistungen
Weblink
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- dort heißt der Artikel inzwischen Blauer Panther . . . . (nach der Nymphenburger Katzen-Preisfigur)