Floßlände

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Bei der Flößerei (auch: die verschiedenen Länden. Mehr siehe dort ! ) auf der Isar in und durch Bayern geht es jahrhundertelang zunächst um den reinen Bauholz-Transport. Das war ein wichtiges Zuliefergewerbe für die Zimmerleute, den Hausbau. Die Flöße, die Baumstämme, selbst sind die Hauptware, um die es am Zielort geht. Alles andere ist Beigeschäft.

Die letzte Rutsche vor der Floßlände bringt noch einmal Spass. (Foto: Karl Schillinger, 1986)
  • Inzwischen ist es allein die Gaudi, die transportiert wird: Musik, Bier und Schmankerl. (2020 leidet dann auch dieses Gewerbe unter der Covid-19-Seuche.)

Die heute noch in Nutzung befindliche Floßlände (auch Zentrallände) in München liegt in Thalkirchen am Ende des Ländkanals. Sie wurde 1899 als Ersatz für die anderen, damals geschlossenen Länden an der Isar gebaut.

Die ca. 400 m lange Lände wird heute von der touristischen Flößerei genutzt, die vergnügungsfreudige Gesellschaften mit Flößen von Wolfratshausen hierher bringt.

Gaststätte dieses Namens

Am Ende der Zentrallände läuft das Wasser über ein Wehr in den Mühlbach, der durch das Bad Maria Einsiedel führt. Dort steht auch die Gaststätte Zentrallände, eine Villa aus dem 19. Jahrhundert, die beim Bau der Zentrallände erweitert und in eine Gaststätte umgewandelt worden war.

Ein Denkmal in Hinterbrühl erinnert an die Flößer

Bushaltestelle

Die Bushaltestelle Floßlände .... entstand ....

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