DrehbuchWerkstatt München
Die DrehbuchWerkstatt München ist ein, seit 1989 jährlich stattfindendes, kostenfreies zwölfmonatiges Fortbildungsprogramm für künftige DrehbuchautorInnen, das gemeinsam von der Hochschule für Fernsehen und Film in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Staatskanzlei und dem Bayerischen Rundfunk durchgeführt wird.
Unter den Absolventen des Programms sind sowohl erfolgreiche Film– und Fernsehschaffende als auch Schriftsteller, wie z. B. Friedrich Ani, Philip Gdröning, Tanja Kinkel, Susanne Schneider (Solo für Klarinette), Bernd Lichtenberg, Daniel Speck, Karin Michalke (Trilogie Beste Zeit/Beste Gegend/Beste Chance, Räuber Kneißl), Sylke Rene Meyer und Stefanie de Velasco. 25 der im Rahmen der Drehbuchwerkstatt München entstandenen Drehbücher wurden bis heute verfilmt. Davon wurden die Arbeiten folgender Autoren mit Film– bzw. Fernsehpreisen ausgezeichnet:
- Susanne Schneider – Fremde, liebe Fremde (Adolf-Grimme-Preis, 1991)
- Monika Bittl – Sau sticht (Zuschauerpreis der Zeitschrift Bild + Funk, 1995 sowie Bayerischer Fernsehpreis, 1996)
- Hans-Christian Schmid – 23 – Nichts ist so wie es scheint (Deutscher Filmpreis, Filmband in Silber 1999)
- Franziska Buch – Verschwinde von hier (Max Ophüls Preis, 2000)
- Ariela Bogenberger – Marias letzte Reise (Adolf-Grimme-Preis, 2005)
- Nana Neul – Mein Freund aus Faro (Max Ophüls Preis, 2008)
- Florian David Fitz – Vincent will Meer (Bambi sowie Bayerischer Fernsehpreis, jeweils 2010; Deutscher Filmpreis Bester Film, 2011)