Barbara Hartard

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Erinnerung an Frau Barbara Hartard, sie wurde am 28.12.1895 in Freimersheim (Pfalz) geboren.

deportiert wurde sie aus München am 3. September 1940 von Eglfing-Haar (heute das Isar-Amper-Klinikum München-Ost) in die Heil- und Pflegeanstalt Niedernhart


aus der Biografie, die von der Stadt München publiziert wird:

Barbara Hartard kommt am 28. Dezember 1895 bei Speyer in der damals bayerischen Pfalz als drittes Kind des Schneidermeisters Georg Anton Hartard und seiner Frau Katharina, geb. Kästle auf die Welt. Sie wird am Neujahrstag 1896 getauft. Genannt wird sie zeitlebens Babette. Sie hat vier Schwestern: Magdalena, Theresia, Margarethe und Maria, sowie drei Brüder.

Im Februar 1924 kommt Barbara vorübergehend in ärztliche Behandlung im Speyerer Stiftungskrankenhaus, aus dem sie im März nach Heidelberg entlassen wird. Ab August 1924 ist Barbara wieder in München gemeldet. Ihre letzte Wohnadresse ist die Pension Daser in der Galeriestraße 36 (heute Unsöldstraße). Im Oktober 1924 wurde sie in die Heil- und Pflegeanstalt Eglfing-Haar eingewiesen, wo sie sechzehn Jahre Patientin blieb. Am 3. September 1940 wurde sie zusammen mit 120 anderen Frauen in die Tötungsanstalt Hartheim deportiert und dort ermordet.

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