Anita-Augspurg-Allee
Anita-Augspurg-Allee | ||
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Straße in München | ||
Basisdaten | ||
Ort | München | |
Neuhausen-Nymphenburg | Neuhausen | |
PLZ | 80637 | |
Name erhalten | 1989 Erstnennung[1] | |
Anschlussstraßen |
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Querstraßen |
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Nutzung | ||
Nutzergruppen | Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge | |
Technische Daten | ||
Straßenlänge | 172 m | |
Straßennamenbücher | ||
(2016), Dollinger | S. 27 | |
Straßen-ID | 06228 |
Die Anita-Augspurg-Allee in Neuhausen führt von der Dachauer Straße zum Rosa-Luxemburg-Platz.
Sie wurde nach der Frauenrechtlerin und Pazifistin Anita Augspurg (1857–1943) benannt. Die Juristin kam 1887 nach München, um gemeinsam mit Sophia Goudstikker zu leben und ein Fotostudio, das Hofatelier Elvira, zu eröffnen.
Anita Augsburg war die erste Frau in Deutschland mit der Berufsbezeichnung Juristin.
Auf den Kompass-Stadtplänen vom kartografischen Institut Fleischmann in München gezeichnet, ist für die Drucklegung vom 30. Oktober 1989 diese Straße noch nicht bekannt und eingezeichnet. Das Areal wurde auch erst nach 1990 bebaut und die Straßen dort angelegt. Entlang dieser Straße existierten keine Wohnhäuser, und es war bisher keine Hausnummer vergeben. Mit dem Jahr 2020 beginnend wurde entlang der Dachauer Straße, von der Schwere-Reiter-Straße bis zur Anita-Augspurg-Allee, das neue Strafjustizzentrum des Amtsgerichts München errichtet. Es ist unter anderem durch die Hausnummern Anita-Augspurg-Allee 4 und 6 erreichbar.
Siehe auch
Lage
>> Geographische Lage von Anita-Augspurg-Allee im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)