Alfred Sauter

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Alfred Sauter (* 3. August 1950 in Oxenbronn, Stadt Ichenhausen, Landkreis Günzburg) ist Jurist (Studium z.T. in München), Rechtsanwalt und langjähriger Politiker (MdB, MdL, führendes CSU-Mitglied). Seit 1979 ist Sauter als Rechtsanwalt zugelassen und war seitdem in verschiedenen Kanzleien in München tätig.

Von 1988 bis 1990 war er Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten, 1990 bis 1993 in selber Funktion im Bayerischen Staatsministerium der Justiz und 1993 bis 1998 im Bayerischen Staatsministerium des Innern zuständig für den Bereich Staatsbauverwaltung (Oberste Baubehörde).

Von Oktober 1998 bis September 1999 war er Bayerischer Staatsminister der Justiz.

Aktuell ist Sauter Mitglied des Ausschusses für Bundes- und Europaangelegenheiten sowie regionale Beziehungen im Bayerischen Landtag.

Masken-Deal

Im Frühjahr 2021 beschuldigte die Süddeutsche Zeitung Sauter und seinen Bundestagskollegen Nüßlein, korruptionsverdächtige Geschäfte mit Corona-Masken getätigt zu haben[1]. Darauf legte Sauter seine Parteiämter nieder[2]. Mittlerweile droht die Landtagsopposition mit einem Untersuchungsausschuss[3].

Pressemeldungen

2021 - Die Generalstaatsanwaltschaft München hat im Zuge der Masken­affäre Ermittlungen gegen den (CSU-)Landtags­abge­ordneten Alfred SauterW aufgenommen, jedoch später eingestellt.


Wikipedia.png Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Alfred Sauter in der deutschsprachigen Wikipedia.
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  1. Süddeutsche Zeitung, 19. April 2021: Die Pandemie-Profiteure
  2. Bayerischer Rundfunk, 21. März 2021: CSU-Abgeordneter Sauter wird alle Ämter abgeben
  3. Bayerischer Rundfunk, 8. Juni 2021: Maskenaffäre: Opposition droht mit Untersuchungsausschuss