9. November in München

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Der 9. November ist ein Datum, das in Deutschland durch den Judenpogrom 1938, verharmlosend oft die Reichs-Kristallnacht genannt, zu trauriger Berühmtheit gekommen ist.

Er war vor 1938 ein wichtiges Jubiläum der nationalsozialistischen Parteianhänger. Zu diesem Datum fanden jährlich, in ritueller Wiederholung des so genannten "Ludendorff-Hitler-Putsches" von 1923, Feierlichkeiten für die so genannten "Gefallenen der Bewegung" statt. Das waren die beim Putschversuch durch die Polizei Erschossenen Nazianhänger. Die vorliegende Seite befasst sich deshalb auch mit der Inszenierung des Datums durch die Nationalsozialisten in München vor 1938 und mit der Verfolgung jüdischer Münchner im Jahr 1938.

Einführung

Der neunte November war wohl der „weihevollste Tag des nationalsozialistischen Feierjahres“ - der Anlass zu dem die religiös kultischen Züge der NS-Ideologie am deutlichsten sichtbar wurden. Gefeiert wurden die Aufrührer von 1923 als „Märtyerer“ des dritten Reichs, die beim Putschversuch ums Leben gekommenen sechzehn „alten Kämpfer“. Die Geschehnisse vom 9. November 1923 wurden im Zuge der über Jahre hinweg abgehaltenen Feierlichkeiten mythisiert, verfälscht, umgedeutet. Nicht zuletzt die Unwissenheit der Bevölkerung um die Ereignisse von 1923 ermöglichten die hochgradig propagandistische Auschlachtung des Datums – daher steht der folgende Artikel in der Pflicht, zumindest heute einen kleinen Teil des Wissens um die fatalen Ereignisse während der Nazizeit zu bewahren.

In seinem Aufsatz „Mythos Kult und Feste – München im Nationlasozialistischen Feierjahr“ spricht Hans Günter Hockerts von München als einer „Bühne eines permanenten politischen Schauspiels“. Im Hinblick auf diese (und viele ähnliche) Aussagen soll die Inszenierung des 9. November durch die Nationalsozialisten in München in seiner Funktion als „Gedenktag der Gefallenen der Bewegung“ sorgfältig untersucht werden, wobei zunächst die geschichtlichen Fakten zum 9. November 1918 und 1923 sowie die Entwicklung der inszenatorischen Umdeutung dieser Ereignisse durch die Nationalsozialisten aufzuzeigen sind.

Bei der folgenden Beschreibung der Feierlichkeiten zum 9. November 1935 wird deren Inszenierungcharakter und die durch ihre Theatralität gewährleistete propagandistische Wirksamkeit besonders deutlich werden – daher sollen die auf ästhetische Wirkung hin durchdachte und mit deutlicher Intention geplante Organisation aller Abläufe und Handlungen in Form einer Inszenierungsanalyse bearbeitet werden.

Geschichtliche Fakten 1918, 1923

Zum 9. November 1918 - Ende des Ersten Weltkriegs

Schon lange vor dem so genannten Hitlerputsch war der 9. November von geschichtlicher und politischer Bedeutung. Am 9. November 1918 wurde die Abdankung des Kaisers Willhelm II. bekannt gegeben – der Erste Weltkrieg war hiermit endgültig beendet – das Amt des deutschen Reichskanzlers wurde an den gemäßigten Sozialdemokraten Friedrich Ebert übergeben. Phillip Scheidemann rief vor dem deutschen Reichstagsgebäude die Republik aus. Fast zeitgleich verkündigte Karl Liebknecht die freie sozialistische Republik. Die politisch ungefestigte, von Aufständen erschütterte, von Nachkriegsarmut und Inflation gezeichnete Zeitspanne der Weimarer Republik war damit eingeläutet. In der frühen nationalsozialistischen Propaganda war das Datum daher Zeichen für die „schmachvollste“ Ära Deutschlands – später wurde der Wandel dieses „Tags der Schmach“ in den höchsten NS-Feiertag propagandistisch ausgeschlachtet.

Zum 9. November 1923 - der Putschversuch

Der „Ludendorff-Hitler-Putsch“ war ein Aufstandsversuch neben anderen Versuchen der Rechtsextremen, welche die Regierungen der ersten demokratischen deutschen (despektierlich so genannten Weimarer) Republik stürzen wollten. Er stellte weder eine Ausnahme im politischen Geschehen dieser Zeit dar, noch tat er sich durch die geringsten Erfolge hervor. Soweit man vom „Ludendorff-Hitler-Putsch“ an sich spricht, könnte man sagen, dass dieser, kaum dass er begonnen hatte, auch schon wieder durch die Polizei beendet worden war.

1923 wurde Bayern von einem „Triumvirat“ dikatatorisch regiert, das sich aus dem Staatskommissar v. Kahr, Reichswehrkommandant General v. LossowW und dem Ex-Oberst und Ex-Polizeipräsidenten, dem Gerichtsrat SeißerW zusammensetzte. Diese "Regierung" war nicht von der Reichsregierung gebilligt; damit bestand schon in ihr ein (in diesem Fall: nationalisitsch-rechtsgerichtetes) nicht verfassungsgemäßes Gremium. Die (beteiligte) Reichswehrführung in Berlin griff auch nicht ein, da Bayern für den Moment nicht als gefährlich erachtet wurde und an verschiedenen Stellen der jungen Republik kommunistische Aufstände bekämpft werden sollten. Im Oktober 1923 beginnt sich aus deren Sicht die politische Lage im gesamten Land zu entspannen. Hitler und Kumpane beschließen, die bayerisch-separatistische Putschsituation, solange dies noch möglich ist, für ihre Zwecke zu nutzen und sich mit v. Kahr, Lossow und Seißer zu einem „Marsch auf Berlin“ - nach dem Vorbild von Moussolinis „Marsch auf Rom“ - also auf die gewählte Zentralregierung zu verbünden.

Zu diesem Zweck wurden militärische Vorbereitungen getroffen, die SA und befreundete "Kampfbünde" mobilisiert. Am Abend des 8. November umstellen Hitlers "Kämpfer" den Bürgerbräukeller, wo eine "Vertrauenskundgebung" der Rechten stattfindet. Von Kahr spricht gerade, als Hitler den Saal durchquert und mit einem Schuss in die Decke die Aufmerksamkeit auf seine Person lenkt. Er proklamiert die „nationale Revolution“. Den drei anderen Putschisten (Kahr, Lossow, Seißer) wird unterdessen im Hinterzimmer unter Zwang eine Zustimmung zur Zusammenarbeit mit Hitlers Gruppe abgenötigt.

Noch in der gleichen Nacht widerrufen alle drei dieses Zugeständnis und informieren die Reichswehr. Schon zu diesem Zeitpunkt war der „Ludendorff-Hitler-Putsch“ gescheitert, da er keine wesentliche militärische oder polizeiliche Unterstützung erhielt. Weiteres siehe unter Ludendorff-Hitler-Putsch. Bei der Polizeiaktion gegen den Putschversuch sterben 4 Polizisten und 16 Ludendorff/NSDAP-Anhänger.

Schon 1925 bestimmt nach einer Neugründung seiner Partei Hitler einen regelrechten Kult um die beim Putschversuch getöteten 16 NS`ler, bei dem alle NS-Ortsgruppen jährlich am 9. November Gedenkfeiern abzuhalten haben, in die auch die Getöteten des Ersten Weltkrieges einbezogen werden mussten. Damit wurde suggeriert, dass die gescheiterten Putschisten im Grunde für dieselbe Sache gestorben wären, wie die im Weltkrieg Gefallenen: für das Vaterland.

1933 stiftet Hitler einen Orden für die Teilnehmer am gescheiterten Marsch auf Berlin von 1923, der sich zum 10. Mal jährte (Dieses runde sog. "Ehrenzeichen des 9. November 1923" wird auch Blutorden genannt und zeigt auf der einen Seite in der Mitte die Feldherrenhalle, wo der Marsch ja gestoppt worden war).

- Lücke zu den Veranstaltungen vor 1937 -

1937, die dritte Hetzausstellung wird eröffnet

Der ewige Jude' war Titel einer von den Nationalsozialisten reichsweit ab November 1937 veranstalteten Wanderausstellung. Die Ausstellung fand vom 8. November 1937 bis 31. Januar 1938 erstmals in der Bibliothek des Deutschen Museums in München statt. Am 8. November wurde sie vom NS-Propagandeminister GoebbelsW bei den jährlichen Feiern eröffnet. Organisatoren waren, wie schon bei der 1936 eröffneten Große antibolschewistische Schau und der folgenden Hetz-Ausstellung Entartete Kunst, der stellvertretende NSDAP-Gauleiter von München-Oberbayern Otto Nippold und der stellvertretende Gaupropagandaleiter Walther Wüster, für die Gestaltung waren der Architekt Fritz von Valtier und der Maler Horst Schlüter verantwortlich.

Der Eintritt kostete 50 Pfennige, im Vorverkauf 35 Pfennige. Die Schüler der Münchner Schulen wurden klassenweise durch die Ausstellung geführt. Die Sonderpostkarte zur Ausstellung war nach wenigen Tagen vergriffen. In München verzeichnete die Ausstellung 412.300 Besucher. Vom 2. August bis 23. Oktober 1938 "wanderte die "Schau" nach Wien (350.000 Besucher) und vom 12. November 1938 bis am 13. Januar 1939 nach Berlin gezeigt. Möglicherweise als Folge des in der Bevölkerung eher abgelehnten Novemberpogroms 1938 (Versteckausdruck Reichskristallnacht) dort nur 250.000 Besucher. Dann folgten Bremen, Dresden und schließlich bis 11. Juni 39 Magdeburg (80.000 Besucher).

Der erste Saal über die angeblichen „biologischen Grundlagen des Judentums“, diente der rassistischen Diffamierung und Rechtfertigung der Nürnberger Gesetze. Im zweiten Saal wurde die jüdische Religion herabgesetzt und beleidigt. Weitere Stichworte waren Bolschewismus (Sowjetunion), Wucherei und Hehlerei. Man könnte diese Ausstellung zur Vorgeschichte des Novemberpogroms und der bald folgenden massenhaften Judenvernichtung in Polen, der Sowjetunion, fast in ganz Europa, rechnen. Sie sollte vor allem moralische Skrupel bei der sogenannten arischen Bevölkerungsmehrheit beseitigen und künstliche Angst-, Neid- und Hassgefühle verbreiten.

1938: Judenpogrom der NSDAP und SS

Ablauf

9. November
Im Alten Rathaus hält der NS-Funktionär Goebbels seine Rede, nachdem Hitler die Versammmlung verlassen hat, die als Auftakt des reichsweiten Judenpogroms gilt. In diesem Jahr fühlten sich die Nazis mit ihrem Rückhalt in der Bevölkerung oder dem bereits bestens funktionierenden Unterdrückungsapparat der widerständigen Bevölkerungsteile anscheinend so sicher, dass sie zur direkten und reichsweit inszenierten offen gewalttätigen Verfolgung der jüdischen Minderheit gehen wollen.
Goebbels äußerte, dass die Partei nicht als Organisator antijüdischer Aktionen in Erscheinung treten wolle, aber diese dort, wo sie "entstünden", auch nicht behindern werde. Die Aufforderung Goebbels wird per Telefon in die NS-Gaue und an die Polizei weitergeleitet.
Die angeblich spontane Volksempörung mündet in Brandstiftungen, dem Demolieren von Geschäften und Wohnungen und in der Verhaftung (Schutzhaft !) der geschädigten und meist verprügelten oder sonst angegriffenen Opfer. In den folgenden Wochen werden von ihnen in den Konzentrationslagern Geldzahlungen und Flucht ins Ausland erpresst.

Ermordete und Tote

Etwa 1.000 Männer aus München wurden als »Aktions-Häftlinge« von den Nazi-Trupps wochenlang in das Konzentrationslager Dachau verschleppt. Dort wurde ihnen die Zustimmung zum "Verkauf" von Eigentum und zur Ausreise der ganzen Familie abgepresst.

24 von diesen Häftlingen/Geiseln kamen nachweislich ums Leben.

Hitlerjugend-Funktionäre nötigten in der nächtlichen Gewaltaktion wohlhabende Bürger zur Herausgabe beträchtlicher Geldsummen. Für viele jüdische Münchnerinnen und Münchner war an diesem oder einem der nächsten Tage Suizid ein letzter verzweifelte Ausweg vor weiteren Verfolgungen.

Zerstörte oder stark beschädigte Gebäude

  • die orthodoxe (alte) Ohel-Jakob-Synagoge, Herzog-Rudolf-Straße 23 (früher Kanalstraße) durch SA-Männer demoliert und niedergebrannt; ihre gesamte Innenausstattung, einschließlich der Tora-Rollen verbrannte.
    • Die Kosten für den Abbruch dieser Brandruine in Höhe von 15.000 RM hatte die jüdische Gemeinde zu tragen.
  • Die Inneneinrichtung der ostjüdischen Synagoge in der Reichenbachstraße wurde demoliert und großenteils zerstört. Das Gebäude blieb jedoch erhalten und konnte nach 1945 wieder renoviert und neu als Synagoge eingerichtet werden.

Gedenken

Der dafür oft verwendete Ausdruck Kristallnacht oder Reichskristallnacht, seit wenigen Jahren auch Reichs-Pogromnacht, ist zunächst in der NS-Zeit verschleiernd gebraucht worden, um auf die zerstörten Geschäfts- und Wohnungsfenster hinzuweisen, die damit einhergingen. Wer so darüber sprach konnte von Zuhörenden nicht der Vorwurf gemacht werden, die Nazipartei herabzusetzen. Da in dieser Nacht und den folgenden Tagen und Wochen jedoch nicht nur Glas zu Bruch ging, wurde der auch nach 1945 dafür immer noch weiter verwendete Ausdruck verharmlosend. Viele Menschen wurden ermordet, gefoltert und zur Ausreise aus ihrer Heimat erpresst. Dabei wurde ihnen weitgehend ihr Eigentum geraubt oder zerstört. Das Ganze war eine umfassende Juden-Verfolgung (ein Pogrom) durch Nazi-Anhänger und NS-Parteimitglieder, unterstützt durch viele staatliche Organe. Der ungewöhnliche Ausdruck Pogrom stammt aus den Verfolgungswellen im Mittelalter. Er klingt neutraler und kennzeichnet so nicht die verbrecherisch aktiven Täter.

1938: Maurice Bavauds Attentatsversuch

Der 22-jährige Schweizer Maurice Bavaud wollte Hitler beim jährlichen NS-Gedenkmarsch am 9. November 1938 zur Münchner Feldherrnhalle erschiessen. Dazu gab er sich als begeisterter Nazi aus, um als Zuschauer einen Platz auf der Ehrentribüne zu bekommen. Das Attentat scheiterte, da Hitler von Bavaud zu weit entfernt war.

Auch in den nächsten Tagen konnte Bavaud nicht nahe genug an Hitler herantreten, sodass er aufgab und mit dem Zug nach Paris ausreisen wollte. Da er keine Fahrkarte hatte, wurde er schon in AugsburgW festgenommen. Im geheimen Prozess vor dem Volksgerichtshof am 18. Dezember 1939 gab er als Motiv an, Hitler töten zu wollen, da jener eine Gefahr für die Menschheit, für die Unabhängigkeit der Schweiz und für den Katholizismus in Deutschland sei.

Bavaud wurde zum Tode verurteilt und im Strafgefängnis Berlin-Plötzensee am 14. Mai 1941 um sechs Uhr früh mit einer Guillotine enthauptet.

Die Rehabilitation in der Schweiz zog sich bis 1989 hin. Ein Gedenkstele für Maurice Bavaud steht in seinem Heimatort Hauterive (bei Neuchatel). 1956 annulliert das Berliner Kammergericht den Schuldspruch. Die Bundesrepublik Deutschland sprach den Hinterbliebenen nach zwei Gerichtsverfahren eine Wiedergutmachung von 40.000 Schweizer Franken zu. Danach geriet er für Jahre in öffentliches Vergessen.

  • Dazu ein Artikel bei Spiegel von Peter Maxwill: Der Theologe, der den Tyrannen jagte. (Veröffentlicht am 6. November 2013. Mit Bildern)
  • Bücher
    • Niklaus Meienberg: Es ist kalt in Brandenburg. Ein Hitler-Attentat. Limmat Verlag, Zürich, 1980, 186 Seiten.
    • Rolf Hochhuth: „Tell 38“. Rowohlt-Verlag, Hamburg, 1979; 160 Seiten.
  • Film: "Es ist kalt in Brandenburg" vom Filmkollektiv Zürich AG (Hans Stürm, Villi Hermann und Niklaus Meienberg).

1939: Georg Elsers Attentatsversuch

Am 8. November 1939 scheiterte Georg Elsers Attentatsversuch auf Hitler bei dessen jährlichem Treffen mit alten Parteigenossen (PG) im Bürgerbräukeller. Die vorbereitete Bombe explodierte, nachdem Hitler den Raum vorzeitig verlassen hatte.

1989

Zufällig kam es 1989 an eben diesem Datum zu einem für ganz Deutschland wichtigen Ereignis. Die SED-Regierung und Staatspartei in der DDR gab am Abend im Fernsehen bekannt, dass ab sofort die Grenze nach "Westdeutschland" ohne Anträge von allen BürgerInnen des damaligen Staats passiert werden kann. Daraufhin kam es tatsächlich zu massenhaften Besuchen in Westberlin aus Ostberlin und zu vielen Freudenfesten in vorher nach Ost und West getrennten Familien. Voraus waren viele Demonstrationen in Leipzig und andernorts gegangen. Immer mehr Menschen wanderten über Nachbarländer in den Westen aus. Bald danach vereinten sich beide deutschen Landesteile in der nunmehr neuen Bundesrepublik der Ära "nach 1989".

2023: Erinnern und Mahnen

Gedenktafel an der Residenz (Residenzstraße)

Bernd Kastner schaut auf zwei Kundgebungen in München am 9. 11. 23 am Odeonsplatz: Demo gegen rechts, dabei spricht Ude: "Werdet endlich wachsam!" Am Nachmittag sagt Söder bei der kleinen Gedenkfeier für die vier ermordeten Polizisten an der Feldherrenhalle: "Mag die Meute auch größer werden, mag die Radikalität auch zunehmen, wir können das abwehren, wenn wir zusammenstehen." (Bericht in der SZ am 10. Nov. 23 vom Vortag. Der Verein „München ist bunt“ hat die Demonstration und Versammlung am Abend organisiert.)

Siehe auch

Literatur

  • Barbara Galaktionow: Chronologie eines Staatsstreichs. Süddeutsche Zeitung am 7. November 2023
  • Andreas Heusler, Tobias Weger: Kristallnacht. Gewalt gegen die Münchner Juden im November 1938. Buchendorfer, 1998, ISBN 3927984868
  • Hans Günter Hockerts: Mythos, Kult und Feste. München im nationalsozialistischen Feierjahr, in: Richard Bauer u.a. (Hrsg.), München - Hauptstadt der Bewegung. Bayerns Metropole und der Nationalsozialismus, München, 1993, S. 331-341
  • Wolfgang Benz, Trude Maurer, Avraham Barkai, Jonny Moser, Konrad Kwiet, Hermann Graml, Hans Mommsen, Abraham J. Peck (Hrsg.): Der Judenpogrom 1938: Von der »Reichskristallnacht« zum Völkermord. S. Fischer Verlag, 2015 - 256 Seiten * (Leseproben bei books.google.de)
  • Wolfgang Benz: Zu „Der ewige Jude“ (Propaganda-Ausstellung) im Handbuch des Antisemitismus, Band 4. De Gruyter, Berlin, 2011. Seiten 114-117. ISBN 978-3-598-24076-8
  • Im besetzten Frankreich - Serge Klarsfeld: Vichy – Auschwitz. Die „Endlösung der Judenfrage“ in Frankreich, Aus dem Französischen von Ahlrich Meyer, Nördlingen 1989; ISBN 978-3-534-20793-0

Weblinks