Pfennigparade

Die Stiftung Pfennigparade ist ein Münchner Rehabilitationszentrum für Menschen jeglichen Alters mit Körperbehinderungen. Sie tritt seit mehr als 65 Jahren für Inklusion und Teilhabe in den Bereichen Bildung, Arbeit, Wohnen und Gesundheit ein. Die Pfennigparade bildet gemeinsam mit 17 Tochtergesellschaften und dem Förderverein die Gruppe Pfennigparade. Alle Tochtergesellschaften sind rechtlich/finanztechnisch gemeinnützig. Die Stiftung Pfennigparade mit ihren 17 Tochtergesellschaften hat sich im Verlauf ihrer Geschichte zu einem Sozialkonzern entwickelt, der ein breites Spektrum an Förderung in den Lebensbereichen Bildung und Erziehung, Arbeit und Beschäftigung, Medizin und Therapie, Wohnen sowie Freizeit anbietet.

Sie hat ihren Hauptsitz in im Stadtteil Schwabing. Der Name leitet sich von der US-amerikanischen Wohltätigkeitsorganisation March of Dimes ab.

Ins Leben gerufen wurde die Pfennigparade 1950 durch die Initiative der BR-Redakteurin Katja Flick, die zuvor durch persönlichen Einsatz 4000 Mark für die Beschaffung von vier „Eisernen Lungen“ bei verschiedenen Sponsoren aufgebracht hatte und damit dem Thema spinale Kinderlähmung neue Aufmerksamkeit verschafft hatte.

Zahlen (2020)

• 80 Dienste und Einrichtungen an 37 Standorten
• 2.400 Angebotsplätze in den Bereichen Bildung, Wohnen und Arbeit
• 3.200 Patienten in medizinischen und therapeutischen Ambulanzen
• 900 Kinder und Jugendliche in Kinderhäusern und Schulen
• 90 Personen im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und Bundesfreiwilligendienst (BFD)

Adresse

Stiftung Pfennigparade

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Barlachstraße 24-36
80804 München
☎ : 089 8393-4000
: Milbertshofen, 142 Barlachstraße
https://pfennigparade.de

Das Thema "Pfennigparade" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten. Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Pfennigparade.