Die Lange Nacht der Münchner Museen
Die Lange Nacht der Münchner Museen findet seit 1999 jährlich im Oktober statt. In der „Langen Nacht“ können mit einem Ticket viele Einrichtungen auch am späten Abend besucht werden.
Detaillierte Infos und Rückblicke unter Münchner Kultur
2024
Die 25. Lange Nacht der Münchner Museen fand am 19. Oktober 2024 statt. Diesmal nehmen über 100 Museen und Sammlungen teil.
2023
Die Lange Nacht der Münchner Museen fand am 14. Oktober 2023 statt. Es nehmen wieder über 90 Münchner Museen, Sammlungen, Galerien, Kunsträume teil. Der Eintritt kostet 20,- €, für das Kinderprogramm 5,- €.
2019
Am Samstag, den 19. Oktober 2019 hieß es seit nunmehr 20 Jahren wieder "Lichtspot an und Türen auf!" zur Langen Nacht. Auch zum 2019 luden wieder über 90 Museen, Sammlungen und Galerien zum nächtlichen Rundgang durch Häuser mit Kunst, Kultur, Naturwissenschaft und Technik.
2018
Am Samstag, den 20. Oktober 2018, waren wieder rund 90 Museen, Sammlungen, Galerien, Kirchen, Kultureinrichtungen und architektonische Schmuckstücke mit involviert; zudem gab es spannende Sonderprogramme. Für die neugierigen Kinder startete die Lange Nacht bereits um 14 Uhr mit einem abwechslungsreichen Kinderprogramm (Rallyes, Quiz, Märchenerzählungen, Bastelangebote), das 2018 so umfangreich wie nie war.
2017
Die Lange Nacht der Münchner Museen 2017 war am 14. Oktober 2017.
Mit dabei waren wieder rund 90 Museen, Sammlungen, Galerien, Kirchen, Kultureinrichtungen und architektonische Schmuckstücke. Für die neugierigen Kinder startet die Lange Nacht bereits um 14 Uhr mit einem abwechslungsreichen Kinderprogramm (Rallyes, Quiz, Märchenerzählungen, Bastelangebote).
2016
Die Lange Nacht der Münchner Museen war am Samstag, den 15. Oktober 2016.
2015
Die Lange Nacht der Münchner Museen war am Samstag, den 17. Oktober 2015.
2014
Die Lange Nacht der Münchner Museen war am Samstag, den 18. Oktober 2014.
2013
Lange Nacht der Münchner Museen war am 19. Oktober, ein Ticket kostete 15 Euro (inkl. MVG und Shuttlebusse).
Auch dieses Mal transportierten wieder Oldtimer des Deutschen Museums die Besucher als "Rollendes Museum" durch München .
Zum 15. Mal lud am Samstag, 19. Oktober 2013 „Die Lange Nacht der Münchner Museen“ zum nächtlichen Rundgang durch Kunst, Kultur, Naturwissenschaft und Technik. Von 19 bis 2 Uhr zeigten rund 90 Museen, Sammlungen und Galerien ihre Schätze zu ungewohnter Stunde. Geboten wurde eine einzigartige Vielfalt an Ausstellungen, Sonderprojekten, Konzerten und jeder Menge Überraschungen. Neben den großen Häusern mit den weltbekannten Sammlungen lockten kleinere Museen und Kunstprojekte, die darauf warten, entdeckt zu werden.
Auch am Nachmittag gab es für kleine Besucher großes Programm: Eine Vielzahl an Museen bot von 14 bis 18 Uhr ein spezielles Kinderprogramm mit kreativen Workshops, Führungen und Mitmachangeboten. Das Ticket für 15 € berechtigte zum Eintritt in die beteiligten Häuser sowie zur Nutzung der fünf MVG-Shuttlebuslinien und des MVV-Gesamtnetzes. Programmhefte und Karten sind ab Mitte September bei allen beteiligten Häusern und den bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
2013 sollten die Besucher das Lange-Nacht-Ticket wieder mit nach Hause nehmen, denn zum kleinen Museumsnacht-Jubiläum gab es am darauffolgenden Tag eine zusätzliche Einladung zum Besuchen und Erleben, das Museumsnacht PLUS: Am Sonntag, 20. Oktober gewährte das Lange-Nacht-Ticket erstmals tagsüber freien Eintritt in rund 45 Museen und Schlösser in 14 Landkreisen des Münchner Umlands zu den regulären Öffnungszeiten der Häuser.
Das Zusatzangebot umfasste unter anderem die Schlösser in Schleißheim, das Franz-Marc-Museum in Kochel oder das Markus-Wasmeier-Freilichtmuseum Schliersee. Zahlreiche Häuser boten den Gästen Sonderführungen wie das Kloster Benediktbeuern oder die Flugwerft des Deutschen Museums in Oberschleißheim. Das Landleben von einst ließen das Freilichtmuseum Glentleiten und das Bauernhofmuseum Jexhof aufleben mit Kirchweih, Musik und Bauernmarkt.
Wachbleiben für die nächtliche Expedition am Samstag lohnte sich: Im Deutschen Museum lautete das Motto „Licht ins Dunkel bringen – vom Keller bis aufs Dach und höher!“. Erstmals konnte dort das Bergwerk bei Nacht erkundet werden, im Erdgeschoss konnte man die Ausstellungen besichtigen, eine der Sondervorführungen erleben, oder sich gar zu einer Turmfahrt aufmachen. Weiter zum Verkehrszentrum konnte man exklusiv mit dem Rollenden Museum in einem Oldtimer pendeln - mit ein wenig Glück vielleicht in Herbie oder K.I.T.T. Dort erwartete Groß und Klein ein abwechslungsreicher Abend rund um Fortbewegung und Verkehr.
Im Kunstareal führten Kunstvermittler durch die weltberühmten Sammlungen der drei Pinakotheken und des Museum Brandhorst.
Über beide Häuser der Antike am Königsplatz erstreckte sich die Ausstellung Die Unsterblichen – Götter Griechenlands, wieder mit dabei waren das Museum für Abgüsse Klassischer Bildwerke mit dem Thema „Die Odyssee − Mutter aller Erzählungen" sowie die im Mai wieder eröffnete Städtische Galerie im Lenbachhaus mit den Werken des Blauen Reiters. Zum ersten Mal bei der Museumsnacht im Neubau zugänglich ist die Ausstellung im Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst. Während drinnen Uschebtis (altägyptisch „Antworter“) den Besuchern für Fragen zur Verfügung standen, wurde draußen auf der Portalwand eine Filminstallation gezeigt.
Lange Nacht-Stimmung herrschte auch auf der Kunstachse rund um die Prinzregentenstraße: Es lockten die Ausstellungen im Haus der Kunst oder die Exponate der Sammlung Schack, im Bayerischen Nationalmuseum widmete man sich der Tasche: Unter dem Motto „Unterwegs in der Welt – Vom Reisebett zur Reistasche“ machten unterschiedliche Führungen Lust auf eine Erkundungstour durch eine europäische Kulturgeschichte. Im nahe gelegenen Staatlichen Museum für Völkerkunde stand die Lange Nacht ganz im Zeichen Brasiliens, wo in der Sonderausstellung das damalige Motiv der Museumsnacht im Original zu bewundern war.
Lange Nacht-Premiere feierten das Spielzeugmuseum im Alten Rathausturm sowie die Regierung von Oberbayern.
Nicht alltägliche Performances, Videokunst und Musik erwartete die Gäste in den Kirchen St. Paul, St. Markus und in der Erlöserkirche. Letztere führte Werke Richard Wagners auf, auch das Deutsche Theatermuseum und das Kartoffelmuseum setzten sich anlässlich des 200. Geburtstags mit dem Komponisten auseinander. konnte in der Ausstellung Loriot. Spätlese Deutschlands berühmtester Humorist und Karikaturist neu entdeckt werden. Auch das Erwin von Kreibig-Museum nahm an der Langen Nacht teil. Ebenso in fröhlicher Erinnerung blieb die Sonderausstellung Die Ducks in Deutschland – Jan Gulbransson im Bier & Oktoberfest Museum München.
Weblinks
Presse
- SZ 2012