Spiridon-Louis-Ring
Spiridon-Louis-Ring | ||
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Straße in München | ||
Basisdaten | ||
Ort | München | |
Stadtteil | Milbertshofen-Am Hart | |
Angelegt | 1971[1] | |
Name erhalten | 1971 | |
Anschlussstraßen |
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Bauwerke | Fernsehturm, Olympiastadion, Olympiahalle, Ost-West-Kirche | |
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Der Spiridon-Louis-Ring im Olympiapark führt von der Ackermannstraße um das Olympiastadion zur Lerchenauer Straße.
Namensgeber
Spyridon LouisW (* 12. Januar 1873 in Amaroussi/Griechenland; † 26.März 1940 in Amaroussi) war Schäfer und gewann 1896 in Athen in 2h 58m 50s den ersten olympischen Marathon, obwohl er sich während des Laufes in einem Gasthaus mit Wein und Brathuhn stärkte. Die letzte Runde im neuerbauten Olympiastadion von Athen wurde er vom griechischen König und vom Kronprinzen begleitet. Bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin war er Ehrengast.
Bauwerke
Folgende anlässlich der Olympischen Spiele 1972 errichteten Bauten haben die Anschrift „Spiridon-Louis-Ring:“
- ohne Hausnummer
- Schwimmhalle
- Spiridon-Louis-Ring 1
- Fernsehturm
- Spiridon-Louis-Ring 21
- Olympiastadion und Olympiahalle
Anwohner
Bekanntester Anwohner war der russische Einsiedler Timofej Prochorow, der auf dem Oberwiesenfeld eine orthodoxe Kapelle als Schwarzbau errichtete und bis zu seinem (angeblich) 107. Lebensjahr dort wohnen durfte.
Lage
- >> Geographische Lage des Straßenanfangs von Spiridon-Louis-Ring im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
- >> Geographische Lage des Straßenendes von Spiridon-Louis-Ring im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
Einzelnachweise
- ↑ Stadtportal München: Spiridon-Louis-Ring