Hallertau
Die Hallertau (auch Holledau, Hollerdau) ist eine intensiv landwirtschaftlich genutzt Kulturlandschaft in der Mitte Bayerns westlich und südlich von München. Sie ist mit 2.400 km² das größte zusammenhängende Hopfen-Anbaugebiet der Welt. Hier werden rund 86 % der deutschen und 34 % der weltweiten Hopfenernte produziert.
Einen groben Rahmen bilden die Städte Ingolstadt, Kelheim, Landshut, Moosburg, Freising und Schrobenhausen. Damit entspricht sie administrativ am ehesten ungefähr dem ehemaligen Landkreis Mainburg. Die Gesamtfläche der Hallertau beträgt circa 2.400 km², sie erstreckt sich in Ost-West-Richtung mit maximal 65 km und ist in Nord-Süd-Richtung bis zu 50 km breit.
Die Hallertau erstreckt sich über die bayerischen Regierungsbezirke Ober- und Niederbayern auf Teile der heutigen Landkreise Pfaffenhofen, Freising, Kelheim, Landshut, Eichstätt und Neuburg-Schrobenhausen. Die Region ist keine administrative Einheit sondern wird lediglich durch den gemeinsamen Hopfenanbau definiert. Der für die Bier-Produktion notwendige Hopfenanbau in der Region ist seit dem 8. Jahrhundert belegt.
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