Kobellstraße
Die Kobellstraße in der Ludwigsvorstadt führt von der Herzog-Heinrich-Straße hin zum Esperantoplatz an der Theresienwiese.
Kobellstraße | ||
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Straße in München | ||
Basisdaten | ||
Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt | St. Paul | |
Name erhalten | 1887 Erstnennung[1] | |
Anschlussstraßen |
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Querstraßen |
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Nutzung | ||
Nutzergruppen | Fußgänger, Radfahrer, Kraftfahrzeuge | |
Technische Daten | ||
Straßenlänge | 250 m | |
Straßennamenbücher | ||
(1894), Rambaldi | 344 | |
Straßen-ID | 02504 |
Sie wurde nach dem Mineralogen und Dialekt-Schriftsteller Franz von Kobell (1803–1882) benannt. Kobell war Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, wirkte in München seit 1826 als Professor, seit 1849 als Konservator der mineralogischen Staatssammlungen, erfand die Galvanographie. Daneben war er ein vielseitiger Volksdichter. Kobell war vermutlich der erste Mensch in Deutschland, der eine Fotografie anfertigte. Dies gelang ihm bereits im März 1837.
Umbenennung
In Trudering gab es ebenfalls eine Kobellstraße, die nach der Eingemeindung nach München 1933 in Dualastraße umbenannt wurde.
Lage
>> Geographische Lage von Kobellstraße im Kartenverzeichnis (auf tools.wmflabs.org)
In der Nähe befinden sich die Theresienwiese (NW) und die Lindwurmstraße (O).