Mittelbar am linken Isarufer, direkt am Isarkanal und beim Zugang zum Marienklausensteg findet sich einer der Holztrogbrunnen (Tb.-Nr.42) vom Städt. Baurat Wilhelm Bertsch, an dem man seit 1906 Trinkwasser direkt aus der Städtischen Wasserleitung trinken kann. Von hier aus geht der Fuß- und Radl-Weg weiter zur Flosslände und nach links der etwas längere Wanderweg nach Hinterbrühl.

Bertschbrunnen - Lage
Der nach Wilhelm Bertsch benannte Brunnen

Weitere Städtische Holztrog-Trinkbrunnen folgen diesem Vorbild von Wilhelm Bertsch:

  • 1."Wildtränke Achterlacke" Forstenrieder Park, westlich BAB Starnberg, mit Überlauf-Teich, südlich vom Link Geräumt, 1938.
  • 2."Wildtränke Diensthütte" (Tb.-Nr.24) Standort: Forstenrieder Park, Ecke Carolinen-/Ludwigs Geräumt, 1965.
  • 3. St. Martin Brunnen (Tb.-Nr.39) Holzkirchner/Harthauserstr., von A. Lang,1932 - Anlage kurz vor Großhesseloher Brücke .
  • 4. Städt. Holztrog-Brunnen (Tb.-Nr.75), Schlossgarten Nymphenburg,1928 - am Prinzengarten mit Hinweisschild Trinkwasser.
  • 5. Hirschbrunnen (Tb.-Nr.81), Perlacher Forst/Ost, Harlachinger Geräumt, K. Frick, 1965 (alt Altersheim Tauernstr.)/Dietz 1997.
  • 6. Januskopf-Brunnen (Tb.-Nr.91), Perlacher Forst/West, Max Ostenrieder/Toni Preis, 1904/2000 - am Giesinger Waldhaus.

Die weiteren Bertschbrunnen

Um 1900, also schon vor diesem Holztrogbrunnen (Postadresse: Isarländstraße 35), hatte der Städt. Baurat Wilhelm Bertsch zusammen mit dem durch die Mitwirkung bei der Ausschmückung des Müller'schen Volksbades bekannten Kgl. Prof. Ernst Pfeifer den klassischen grünen Münchner Trinkwasserbrunnen (siehe dort) entwickelt, von dem ebenfalls nur noch wenige Exemplare in der Stadt zur Freude der Münchner stehen.

 
Alternative Ansicht, aufn. 2009. Den beiden oberen Kanten des Beckens hat man im Jahre 2011 eine Kupferabdeckung spendiert.


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