Oswald E. Bieber: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. August 2013, 11:07 Uhr
Oswald Eduard Bieber (* 6. September 1876 in Pockau (Erzgebirge); † 31. August 1955 in München) war ein Architekt, der besonders im Monumentalstil der NS-Zeit u.a. in München gebaut hat.
Bauten (Auswahl)
- 1910–1911: Verwaltungsgebäude der Versicherungsgesellschaft „Thuringia“, Widenmayerstraße in München (als Mitarbeiter von Georg Meister)
- 1911–1913: Verwaltungsgebäude der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft, Königinstraße in München-Schwabing
- 1924–1929: Wohnbebauung, die so gen. „Borstei“, an der Dachauer Straße (gemeinsam mit Bernhard Borst)
- 1920–1925: Fertigstellung des Ausstellungstrakts des Deutschen Museums (begonnen von Gabriel von Seidl und Emanuel von Seidl)
- 1925: Ausstellungsgebäude „Bayerisches Kunsthandwerk“
- 1926: eine Villa in Dresden
- 1928–1929: Landeskirchenamt München, Katharina-von-Bora-Straße 13
- 1929–1930: kath. Pfarrkirche St. Johannes, Augsburg
- 1933–1934: kath. Pfarrkirche Maria Heimsuchung, Ridlerstraße in München-Westend
- 1934–1938: Kaserne der SS-Standarte 1 „Deutschland“ (heute Ernst-von-Bergmann-Kaserne), München-Harthof (in Zusammenarbeit mit diversen anderen Münchener Architekten?)
- 1936–1939: sog. „Haus des Deutschen Rechts“, Ludwigstraße 28 in München
- 1935–1936: Rathaus in Garmisch-Partenkirchen
- 1954–1955: kath. Pfarrkirche Maria-Himmelfahrt in München-Allach
Literatur
- Bayerische Akademie der schönen Künste (Hrsg.): Süddeutsche Bautradition im 20. Jahrhundert. Callwey, München, 1985, ISBN 3-7667-0771-X, S. 47–76.
Oswald Eduard Bieber (* 6. September 1876 in Pockau (Erzgebirge); † 31. August 1955 in München) war ein Architekt, der besonders im Monumentalstil der NS-Zeit u.a. in München gebaut hat.
Bauten (Auswahl)
- 1910–1911: Verwaltungsgebäude der Versicherungsgesellschaft „Thuringia“, Widenmayerstraße in München (als Mitarbeiter von Georg Meister)
- 1911–1913: Verwaltungsgebäude der Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft, Königinstraße in München-Schwabing
- 1924–1929: Wohnbebauung, die so gen. „Borstei“, an der Dachauer Straße (gemeinsam mit Bernhard Borst)
- 1920–1925: Fertigstellung des Ausstellungstrakts des Deutschen Museums (begonnen von Gabriel von Seidl und Emanuel von Seidl)
- 1925: Ausstellungsgebäude „Bayerisches Kunsthandwerk“
- 1926: eine Villa in Dresden
- 1928–1929: Landeskirchenamt München, Katharina-von-Bora-Straße 13
- 1929–1930: kath. Pfarrkirche St. Johannes, Augsburg
- 1933–1934: kath. Pfarrkirche Maria Heimsuchung, Ridlerstraße in München-Westend
- 1934–1938: Kaserne der SS-Standarte 1 „Deutschland“ (heute Ernst-von-Bergmann-Kaserne), München-Harthof (in Zusammenarbeit mit diversen anderen Münchener Architekten?)
- 1936–1939: sog. „Haus des Deutschen Rechts“, Ludwigstraße 28 in München
- 1935–1936: Rathaus in Garmisch-Partenkirchen
- 1954–1955: kath. Pfarrkirche Maria-Himmelfahrt in München-Allach
Literatur
- Bayerische Akademie der schönen Künste (Hrsg.): Süddeutsche Bautradition im 20. Jahrhundert. Callwey, München, 1985, ISBN 3-7667-0771-X, S. 47–76.
Weblinks
- Die Fresken im Seminargebäude Ludwigstr. 28, I. Stock (dort falsch als Oswald Bieler bezeichnet)
Das Thema "Oswald E. Bieber" ist aufgrund seiner überregionalen Bedeutung auch bei der deutschsprachigen Wikipedia vertreten.
Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Oswald_Bieber. |
Einzelnachweise
Siehe auch
- München_in_der_Zeit_des_Nationalsozialismus
- NSDAP-Gebäude in München und ihre Reste
- Das Mahnmal im Hofgarten hinter der Staatskanzlei zur Erinnerung an den Widerstand und an die ermordeten Juden im II WW.