Auia-Brunnen: Unterschied zwischen den Versionen
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1899 wurde der Brunnen komplett restauriert und von der Auer Freileitung getrennt, und an die neue Hochdruckleitung der Stadt angeschlossen. | 1899 wurde der Brunnen komplett restauriert und von der Auer Freileitung getrennt, und an die neue Hochdruckleitung der Stadt angeschlossen. | ||
An der quadratischen Mittelsäule sind jeweils 4 Ausläufe angebracht. Bis in die Nachkriegsjahre waren es aus Metall gegossene Löwenköpfe. Die Montagelöcher sind auf unserem Foto (2006) noch sichtbar. Leider hat man die Löwenkopfwasserläufe gegen einfachere trichterförmige Rundkrümmer ausgetauscht. | An der quadratischen Mittelsäule sind jeweils 4 Ausläufe angebracht. Bis in die Nachkriegsjahre waren es aus Metall gegossene Löwenköpfe. Die Montagelöcher sind auf unserem Foto (2006) noch sichtbar. Leider hat man die Löwenkopfwasserläufe gegen einfachere trichterförmige Rundkrümmer ausgetauscht. | ||
[[Bild:Auiabrunnen02.jpg|thumb|Der Auiabrunnen 2009]] | [[Bild:Auiabrunnen02.jpg|thumb|Der Auiabrunnen 2009]] | ||
==Besonderheiten== | ==Besonderheiten== | ||
* Dies ist ein Trinkwasserbrunnen. | * Dies ist ein Trinkwasserbrunnen. |
Version vom 13. Dezember 2009, 19:07 Uhr
Der im Jahr 1848 errichtete Auia-Brunnen zeigt als Allegorie die Vorstadt Au. Die Frauengestalt trägt auf dem Kopf eine Mauerkrone, die linke Hand hält ein Wappenschild, auf dem drei Lilien abgebildet sind. Diese Lilien weisen wohl auf das Kloster Lilienberg ob der Au hin, in dem sich heute das Haus des deutschen Ostens befindet. Der Entwurf für die Brunnenfigur stammt von Ludwig Michael von Schwanthaler.
Beschreibung
Bis ins Jahr 1943 hatte der Laufbrunnen noch ein wunderschönes Umfeld. Gegenüber dem Haus, Lilienstraße 66, das bis ins Jahr 1959 ansessige Gasthaus zur Weissen Lilie, besser bekannt als Radlwirt, beherbergte. Und Neben dem Prachtbau des Architekten Markert, der ehemaligen Wagner-Bräu Gaststätte auf Hausnummer 29. 1899 wurde der Brunnen komplett restauriert und von der Auer Freileitung getrennt, und an die neue Hochdruckleitung der Stadt angeschlossen. An der quadratischen Mittelsäule sind jeweils 4 Ausläufe angebracht. Bis in die Nachkriegsjahre waren es aus Metall gegossene Löwenköpfe. Die Montagelöcher sind auf unserem Foto (2006) noch sichtbar. Leider hat man die Löwenkopfwasserläufe gegen einfachere trichterförmige Rundkrümmer ausgetauscht.
Besonderheiten
- Dies ist ein Trinkwasserbrunnen.