Feilitzschstraße: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Girus (Diskussion | Beiträge) KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
Girus (Diskussion | Beiträge) KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
Die '''Feilitzschstraße''' in [[Schwabing]] | Die '''Feilitzschstraße''' in [[Schwabing]] führt von der [[Leopoldstraße]] zur [[Biedersteiner Straße]]. Sie ist nach dem bayerischen [[Innenministerium|Staatsminister des Inneren]] und Staatsrat von 1881-1907 '''[[Maximilian von Feilitzsch|Maximilan Alexander Freiherr von Feilitzsch]]''' benannt. Er wurde 1903 [[Ehrenbürger]] der Stadt München und war ein konservativer Reorganisator der bayerischen [[Polizei]]. Vor der [[Eingemeindung]] Schwabings hieß sie ''Maffeistraße''. | ||
==Kino== | ==Kino== | ||
Zeile 6: | Zeile 6: | ||
==Bars & Kneipen== | ==Bars & Kneipen== | ||
* [[Cocktailhouse]] | * [[Cocktailhouse]] | ||
* [[ | * [[Heppel & Ettlich]] | ||
* [[Hopfendolde]] | * [[Hopfendolde]] | ||
==Restaurants== | ==Restaurants== | ||
*[[Pizzeria Bar Riva]] | *[[Pizzeria Bar Riva]] | ||
*Tapasita | |||
==Geschäfte== | ==Geschäfte== | ||
Zeile 22: | Zeile 21: | ||
==Gedenkorte== | ==Gedenkorte== | ||
;Feilitzschstraße 3: Eine [[Gedenktafel]] erinnert daran, dass | ;Feilitzschstraße 3 | ||
:Eine [[Gedenktafel]] erinnert daran, dass ''[[Paul Klee]]'' (1879—1940; Schüler bei [[Franz von Stuck]]) hier von 1908 bis [[1919]] sein Atelier hatte. Die Gedenktafel schuf der Münchner Bildhauer Eugen Weiß. In der am 19. Juli [[1937]] eröffneten Propagandaschau „[[Entartete Kunst]]“ im alten [[Hofgarten|Galeriegebäude der Hofgartenarkaden]] der [[Residenz]] in München waren 17 Werke von Klee "ausgestellt". Insgesamt wurden 102 Werke Klees in deutschen Museen beschlagnahmt. | |||
== | ==Geschichtliches== | ||
In der Feilitschstraße 7 befand sich im ersten Stock bis Frühjahr 2011 das [[Monopol]]-Kino. Ursprünglicher Name des Kinos war Broadway, danach Aeroport FJS. Nachdem der Betreiber verschwunden war, wurde es in Monopol umbenannt und renoviert. Es hat an diesem Standort 2 Kinosäle. | In der Feilitschstraße 7 befand sich im ersten Stock bis Frühjahr 2011 das [[Monopol]]-[[Kino]]. Ursprünglicher Name des Kinos war Broadway, danach Aeroport FJS. Nachdem der Betreiber verschwunden war, wurde es in Monopol umbenannt und renoviert. Es hat an diesem Standort 2 Kinosäle. | ||
;2012: 28. Aug. Eine bis dahin unentdeckt gebliebene US-amerikanische Fliegerbombe aus dem [[Zweiten Weltkrieg]] [http://www.sueddeutsche.de/muenchen/ausnahmezustand-in-schwabing-bombe-in-muenchner-innenstadt-detoniert-1.1451909-5 | ;2012 | ||
:28. Aug. Eine bis dahin unentdeckt gebliebene US-amerikanische Fliegerbombe aus dem [[Zweiten Weltkrieg]] [http://www.sueddeutsche.de/muenchen/ausnahmezustand-in-schwabing-bombe-in-muenchner-innenstadt-detoniert-1.1451909-5 musste am Fundort gesprengt werden]. Am Montag gegen Mittag hatten Bauarbeiter die 250 Kilogramm schwere Bombe auf einer Baustelle in der Feilitzschstraße gefunden. Genau dort, wo früher die Kultkneipe "[[Schwabinger 7]]" stand. Zum Glück gab es keine Personenschäden. | |||
==Weblinks== | ==Weblinks== |
Version vom 5. Februar 2014, 08:50 Uhr
Die Feilitzschstraße in Schwabing führt von der Leopoldstraße zur Biedersteiner Straße. Sie ist nach dem bayerischen Staatsminister des Inneren und Staatsrat von 1881-1907 Maximilan Alexander Freiherr von Feilitzsch benannt. Er wurde 1903 Ehrenbürger der Stadt München und war ein konservativer Reorganisator der bayerischen Polizei. Vor der Eingemeindung Schwabings hieß sie Maffeistraße.
Kino
Bars & Kneipen
Restaurants
- Pizzeria Bar Riva
- Tapasita
Geschäfte
Gedenkorte
- Feilitzschstraße 3
- Eine Gedenktafel erinnert daran, dass Paul Klee (1879—1940; Schüler bei Franz von Stuck) hier von 1908 bis 1919 sein Atelier hatte. Die Gedenktafel schuf der Münchner Bildhauer Eugen Weiß. In der am 19. Juli 1937 eröffneten Propagandaschau „Entartete Kunst“ im alten Galeriegebäude der Hofgartenarkaden der Residenz in München waren 17 Werke von Klee "ausgestellt". Insgesamt wurden 102 Werke Klees in deutschen Museen beschlagnahmt.
Geschichtliches
In der Feilitschstraße 7 befand sich im ersten Stock bis Frühjahr 2011 das Monopol-Kino. Ursprünglicher Name des Kinos war Broadway, danach Aeroport FJS. Nachdem der Betreiber verschwunden war, wurde es in Monopol umbenannt und renoviert. Es hat an diesem Standort 2 Kinosäle.
- 2012
- 28. Aug. Eine bis dahin unentdeckt gebliebene US-amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg musste am Fundort gesprengt werden. Am Montag gegen Mittag hatten Bauarbeiter die 250 Kilogramm schwere Bombe auf einer Baustelle in der Feilitzschstraße gefunden. Genau dort, wo früher die Kultkneipe "Schwabinger 7" stand. Zum Glück gab es keine Personenschäden.
Weblinks
- Die Feilitzschstraße (Anlieger)
- muenchen.de - Die Feilitzschstraße in München-Schwabing (Shoppen)